Perfect Day

Buch von Romy Hausmann

  • Kurzmeinung

    Emili
    Das Lesen des Romans war alles andere als Perfect Day. Dieser Thriller ist in meinen Augen misslungen. Keine Spannung.
  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Spannung, tolle Wendungen, ein gelungener Thriller

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Perfect Day

Meine kleine Prinzessin. So allein. Du zitterst ja, du armes Ding. Komm mit mir, hab‘ keine Angst. Bei mir bist du sicher. Ich bringe dich an einen geheimen Ort, mein Herz, aber vorher müssen wir hier im Wald noch ein paar rote Schleifen verteilen, schau ... Seit vierzehn Jahren verschwinden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Rote Schleifenbänder weisen der Polizei den Weg zu ihren Leichen. Vom Täter fehlt seit vierzehn Jahren jede Spur. Eines Abends wird der international renommierte Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak im Beisein seiner Tochter Ann verhaftet. Die Anklage: zehn Morde an jungen Mädchen. „Professor Tod“ titelt die Boulevardpresse. Doch Ann wird die Unschuld ihres Vaters beweisen. Für sie und die LeserInnen beginnt eine Reise in die dunkelsten Räume der menschlichen Seele …
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Bewertungen

Perfect Day wurde insgesamt 27 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Das Lesen des Romans war alles andere als Perfect Day. Dieser Thriller ist in meinen Augen misslungen. Keine Spannung.

    Emili

  • Spannung, tolle Wendungen, ein gelungener Thriller

    Chattys Buecherblog

  • Wenn Kinder Opfer von Serienmördern werden, ist das nicht so ganz meins.

    Bellis-Perennis

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Perfect Day

    Es gibt zahlreiche Krimis, in denen entweder aus der Perspektive der Täter oder der Opfer berichtet wird. Manchmal sogar aus beiden. Auch Bücher, in denen die Angehörigen von Opfern im Mittelpunkt stehen, habe ich schon einige gelesen. Ich glaube aber, ich habe noch nie so ein Buch wie "Perfect Day" gelesen, in dem es um die Angehörigen von Tätern geht. Wobei Ann fest davon ausgeht, dass ihr Vater ganz sicher nicht der Schleifenmörder ist. Wie kann er kleine Mädchen getötet haben, wenn er ihr selbst doch immer und zu jeder Zeit in ihrem Leben ein so toller Vater gewesen ist. Da er selbst aber nicht redet und die Polizei auch nicht nach Alternativ-Tätern sucht, nachdem sie ja jetzt einen Hauptverdächtigen dingfest gemacht haben, macht sich Ann eben auf eigene Faust daran, die Unschuld ihres Vaters zu beweisen.
    Ich habe bereits die beiden anderen Bücher von Romy Hausmann gelesen und weiß, dass sie durchaus unkonventionelle Krimis schreibt. Dennoch hat sie mich auch hier wieder mehrfach überrascht (und auf falsche Fährten gelockt) - und genau so soll es ja auch sein bei einem Krimi. Bis zum Ende wurde die Spannung hochgehalten! Für mich das Beste der bisherigen drei Bücher von Hausmann!
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  • Rezension zu Perfect Day

    Spannender Thriller
    Seit vierzehn Jahren verschwinden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Rote Schleifenbänder weisen der Polizei den Weg zu ihren Leichen. Vom Täter fehlt seit vierzehn Jahren jede Spur. Eines Abends wird der international renommierte Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak im Beisein seiner Tochter Ann verhaftet. Die Anklage: zehn Morde an jungen Mädchen. „Professor Tod“ titelt die Boulevardpresse. Doch Ann wird die Unschuld ihres Vaters beweisen.
    „Perfect Day“ ist das erste Buch von Romy Hausmann, welches ich gelesen habe. Ich hatte schon viel von ihr gehört und kann verstehen, warum ihr Schreibstil viele Leser begeistert.
    Sie hat eine ganz eigene Art, die Geschichte zu erzählen und auch Erzählperspektive und die eingebauten Zeitsprünge heben sich im Gesamten von anderen Thriller-Autoren ab.
    „Perfect Day“ hat mir ziemlich gut gefallen, auch wenn es mich nicht restlos begeistern konnte.
    Die Story von Ann und ihrem Vater, der plötzlich als Serienmörder festgenommen wird, ist faszinierend und hat mich gepackt. Ich wollte wissen, ob ihr Vater wirklich der Täter ist und ob an den Spuren, die sie verfolgt, wirklich was dran ist. Natürlich wollte ich auch wissen, was den Täter dazu bewegt.
    Im Gesamten hat mich die Geschichte mitgerissen und nicht nur mitüberlegen, sondern auch mitfiebern lassen. Wenn es nicht ein paar Kritikpunkte gäbe, hätte ich fünf Sterne vergeben.
    Leider kam ich ca. die Hälfte des Buchs nicht wirklich mit Ann klar. Sie ist anstrengend und manchmal auch ziemlich irrational. Irgendwo ist das verständlich, nur leider ist sie mir dadurch nicht wirklich sympathisch geworden.
    Dazu hat sich die Geschichte an ein paar Stellen sehr gezogen. Da hätte ich gerne vorgespult, bis es dann endlich weiter ging.
    Und für mich waren es manchmal ein paar Zufälle zu viel. Ann ist oft an Orten oder hat Kontakt zu Leuten, wenn es eigentlich mehr als unwahrscheinlich ist. An sich stört mich sowas nicht, aber hier war es manchmal ein bisschen viel.
    Diese Punkte haben meine Begeisterung ein bisschen gedämpft aber trotzdem hat mir das Buch gefallen. Grade das Ende hat mich dann doch positiv überrascht.
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  • Rezension zu Perfect Day

    Der Plot ist einfach: Ein Serienmörder treibt sein Unwesen in Berlin. Opfer sind kleine Mädchen (womit die Autorin eine gewisse Grenze für mich überschritten hat), zu den Opfern führen rote Schleifen, die den Weg zeigen. Eines Tages wird der Professor Lesniak als Hauptverdächtiger verhaftet und angeklagt. Seine Tochter kann es nicht glauben und sucht nach Antworten.
    Das Lesen des Romans ist alles andere als Perfect Day.
    Die Geschichte ist schlecht geschrieben, und alles andere als fesselnd. Den Spannungsbogen im klassischen Sinne lässt sich nicht erkennen. Ganz schlimm fand ich aber den Erzählstil, ich habe schon mal geschrieben, dass ich es nicht mal genau benennen kann, was mich so stört, aber die Einfachheit und Schlichtheit der Erzählung auf jeden Fall. Ich finde, dass der Roman handwerklich unzureichend ist.
    Nicht einmal der dritte Strang des Romans, in dem der Mörder interviewt wird, ist packend. Auch wenn Psychologie dabei eine Rolle spielt, wird es meinem Empfinden nach, zu oberflächlich dargestellt. Der Haupterzählerin, der Tochter des Professors, bin ich nicht nahegekommen. Denn sie war mir äußerst unsympathisch. Der Gesamteindruck ist unzufriedenstellend geblieben. Meinen Geschmack hat der Roman "Perfect Day" nicht getroffen. Und es gibt nur Sterne von mir.
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  • Rezension zu Perfect Day

    Das Buch beginnt mit einen Paukenschlag. Anns Vater wird verhaftet. Ihm wird vorgeworfen, zehn kleine Mädchen entführt und ermordet zu haben. Ann kann es nicht glauben, dass ihr lebevoller Vater zu so einer Tat fähig ist. Deshalb sucht sie mit Jacob, ein Journalist auf der Suche nach der großen Geschichte, auf eigene Faust nach Entlastungszeugen. Als in Bayern eine weiter Entführung nach dem gleichen Muster geschieht, fahren sie sofort hin. Nur entwickelt sich die Sache anders.
    Das Buch wird aus Sicht von Ann erzählt. Zwischendurch gibt es Einschübe von dem Entführer der kleinen Sarah (mit wir überschrieben) und Auszüge eines später stattfindenden Interviews mit dem Mörder.
    Das Buch liest sich schnell weg, obwohl der Schreibstil zum Teil gewöhnungsbedürftig war. Das Verhalten und die Handlungen von Ann waren für mich nicht immer nachvollziehbar. Genauso hat mit die die Gefühlsduselei genervt. Der Anfang war spannend, die Auflösung hatte ich so nicht erwartet. Dazwischen zog es sich aber.
    Liebeskind habe ich mit Begeisterung gelesen, Martha schläft war nicht schlecht, aber nach diesen Buch werde ich kein weiteres Buch von Romy Hausmann lesen. Für mich ist es einfach zu viel Psychogewäsch und kein Thriller.
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  • Rezension zu Perfect Day

    spannend und verstörend
    Worum geht es?
    Anns Vater wird als Mörder von zehn Mädchen festgenommen und Ann setzt alles daran, seine Unschuld zu beweisen.
    Worum geht es wirklich?
    Festhalten, Wahrheiten entdecken und Hoffnung.
    Lesenswert?
    Ja, eine spannende Suche mit vielen Wendungen im Fall. Dies ist mein erstes Buch der Autorin, daher kann ich keine Vergleiche zu den ersten Büchern ziehen. Ich fand die Situation, von der dieses Buch ausgeht und den Ablauf spannend gestaltet, die Perspektive ungewöhnlich (aus den Augen der Tochter eines mutmaßlichen Mörders) aber reizvoll. Generell konnte ich Ann bis zuletzt nicht wirklich fassen und deuten, aber das ist vielleicht auch absichtlich so gewollt. Über die anderen Personen erfährt man zwar auch Details, es reicht aber nicht für einen wirklichen Eindruck in ihre Persönlichkeit.
    Schreibstil war angenehm und die unterschiedlichen Perspektiven und Zeitsprünge formen den Fall schön interessant und dennoch erfährt man nie zu viel. Spannung wird meiner Meinung nach stets aufrecht gehalten und sei es auch nur durch Wendungen, die immer wieder passieren. Allerdings - in meinen Augen glücklicherweise - keine Fitzek’schen Wendungen, die oftmals völlig abstrus wirken. Hier fand ich die Dosierung gut gewählt.
    Das Thema ist kein leichtes und so manche Kapitel finde ich auch nur schwer ertragbar, aber irgendwie war auch das gut umgesetzt und nicht zu sensationsgierend.
    Mit der Auflösung, dem Ende, der Begründung hadere ich ein wenig. Hat mir dann nicht ganz so zugesagt.
    Alles in allem fand ich dieses Buch aber lesenswert und habe Interesse an weiteren Büchern der Autorin.
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  • Rezension zu Perfect Day

    Perfekt Day wird komplett aus der Sicht von Ann erzählt,der Hauptprotagonistin und Tochter des Hauptverdächtigen im Falle des Schleifenmörders. Ann glaubt an die Unschuld ihres Vaters und tut alles dafür, seine Unschuld zu beweisen. Dadurch, dass das Buch nur aus einer Sicht geschrieben wurde bekommt man als Leser natürlich alle Emotionen hautnah mit, man ist quasi mit im Kopf der Protagonistin. Das finde ich prima und spannend, leider hat es auch den Nachteil, dass es sehr einseitig und eindimensional ist, denn man kann sich als Leser so nur ein eigenes Urteil bilden, weil die Nebenprotagonisten ja nicht zu Wort kommen, um Ann zu charakterisieren. Ich persönlich fand sie sehr unsympathisch, egozentrisch und schlichtweg respektlos und unbedacht.
    Auch die Umstände ihrer Suche sind manchmal ein wenig fragwürdig und von vielen Zufällen geprägt.
    Viele Teile des Buches wirken dadurch ein wenig hektisch und teilweise auch unglaubwürdig. Zudem gibt es mehrere Einschübe, Ann als Kind, die Gefühle erklärt, was ich im Buch eher ein wenig langweilig fand, und die Erklärung dazu findet sich erst auf den allerletzten Seiten. Dann der Täter , der ein Interview gibt, welches mir aber durch die verschiedenen Zeitzonen, in denen das Buch spielt, nicht so richtig verständlich war. Außerdem noch einen Einschub, mit WIR betitelt. Dieser könnte dem Täter zugeordnet werden, muss aber nicht.
    Entschädigt hat mich der tolle, frische und wortgewaltige Schreibstil, der mit rasanter Spannung auf ein richtig tolles gut durchdachtes Finale hinarbeitet und die ganzen gut gemachten falschen Fährten bzw. Verdächtigungen. Und die Auflösung fand ich auch prima und ungewöhnlich.
    Fazit: Vier tolle Sterne mit roten Schleifen drumherum, für ein Buch, dass das Genre Thriller sehr gut bedient, allerdings mit einer Schreibweise z. B. in der dritten Person ein wenig sympathischer geworden wäre ( oder nachvollziehbarer.)
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Ausgaben von Perfect Day

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 405

Besitzer des Buches 32

Update: