Todesrache

Buch von Andreas Gruber

  • Kurzmeinung

    Marie
    Spannung durch permanente Action. Kann man mögen, muss man nicht.
  • Kurzmeinung

    Zesa2501
    Gelungene Fortsetzung, spannend bis zum Schluss

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Todesrache

BKA-Profiler Maarten S. Sneijder ist bei seinem letzten Einsatz nur knapp dem Tod entronnen und hat fast sein gesamtes Team verloren. Darunter auch seine Kollegin Sabine Nemez. Da ergibt sich ein Hinweis, dass zumindest sie noch am Leben sein könnte. Unter Hochdruck muss Sneijder nun ein neues Team zusammenstellen, um sie aufzuspüren und aus den Verstrickungen eines hochkomplexen Falles zu befreien. Dabei ist vor allem die Mitarbeit des exzentrischen Leipziger Kripoermittlers Walter Pulaski entscheidend. Doch der ist gerade selbst einem besonders grausamen Verbrechen auf der Spur und zeigt sich wenig hilfsbereit ...
Weiterlesen

Serieninfos zu Todesrache

Todesrache ist der 7. Band der Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Andreas Gruber

Der österreichische Schriftsteller Andreas Gruber wurde 1968 in Wien geboren. Seine Bücher umfassen insbesondere die Genres Thriller, Fantastik und Horror. Den ersten Krimi schrieb er mit neun Jahren, doch nach drei Seiten waren alle Helden tot. Mehr zu Andreas Gruber

Bewertungen

Todesrache wurde insgesamt 34 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

(27)
(6)
(1)
(0)
(0)

Meinungen

  • Spannung durch permanente Action. Kann man mögen, muss man nicht.

    Marie

  • Gelungene Fortsetzung, spannend bis zum Schluss

    Zesa2501

  • Leser bleibt überhaupt keine Zeit zum Durchatmen

    mapefue

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Todesrache

    Vorwort. Cliffhanger sind bei Autoren/Verlagen eine beliebte Vorgehensweise, um die Leserschaft bei der Stange zu halten. Andreas Gruber hat das nicht notwendig. Jeder einzelne Band ist ein absolutes literar-/kriminalistisches Highlight. Dass Sabine Nemez in Todesschmerz (Band 2) nicht stirbt, war von vornherein klar. Was sollte Maarten S. Sneijder im dritten Band ohne sein "Eichkätzchen" anstellen?
    Maarten S. Sneijder ist am Ende, mit einem Pistolenlauf im Mund. Gerade wollte er sein Hirn im Badezimmer verspritzen, holt ihn ein 15-Sekunden-Telefonat in die Wirklichkeit zurück. Sabine Nemez meldet sich nicht gerade zurück zum Dienst, sie weiß nur nicht wo sie festgehalten wird. Die Pistole hat er bereits aus dem Mund genommen, die Kündigung zerrissen, Adrenalin strömt durch seinen Körper, er ist wieder der Alte, organisiert die Suche nach Nemez mit einem neuen Team.
    Gäbe es den verdomme Maarten S. Sneijder nicht, müsste er erfunden werden, denn ohne ihn kein Sneijder-Thriller, logisch.
    Maarten S. Sneijder, für die meisten seiner 5000 Kollegen im BKA DER Kotzbrocken, ein absoluter Einzelgänger, schwul mit soziopathischen Zügen, der erfolgreichste Profiler, löst die Fälle in 48 Stunden. Mit jemandem zusammen zu arbeiten überfordert ihn emotional völlig. Er arbeitet nach dem Prinzip, niemals das tun, was ein anderer für ihn erledigen konnte. Seinem Gesprächsgegenüber gestattet er nur drei Fragen, hasst Smalltalk. Er war immer noch kein Team-Player, würde auch nie einer werden, aber die letzten Jahre hatten gezeigt, dass es sich lohnte, Kompromisse zu machen. Nur mit Sabine Nemez hatte er eine kongeniale Partnerin gefunden, beruflich, denn Sneijder hat es nicht so mit Frauen, von ihm selbst ausgebildet – und jetzt sucht er sie, verbissen wie noch nie.
    Miyu, Asiatin aus Sneijders Akademie, Teammitglied #1, Autistin, die weder Schmerz noch Scherz kennt, dafür mit fotographischem Gedächtnis und unbestechlicher Logik.
    Marc, Teammitglied #2, der IT-Nerd, ehemals Hacker, knackt jede Datenbank.
    Als Leihgabe aus der Pulaski-Serie, der Ermittler der Leipziger Kripo. Warum Gruber diesen abgehalfterten, nunmehr im KDD, in den Thriller geholt hatte erschließt sich mir nicht. Mir wäre er nicht abgegangen. Ein permanenter Reibebaum für Sneijder.
    Die erste Thrillerschine: Nachdem sich Nemez vom Schmugglerkahn vor Kaliningrad gerettet hatte, gerät sie in die Fänge einer Hackergruppe, die von ihr Interna des BKA erpressen will.
    Die zweite Thrillerschine: Von drei Entführungsopfern fehlt jede Spur. Erst als Sneijder und sein Team diese Hackergruppe hatten auffliegen lassen und sich nun verstärkt mit Nemez auf die Suche nach den Dreien machen, stoßen sie auf eine heiße Spur: Die Mörder GmbH mit Wurzeln in der DDR.
    Gruber wird vielfach der Vorwurf gemacht, er schweife sehr weit ab, zB. die Beschreibung der Autofahrten mit all ihren Straßennamen in den jeweiligen Stadtbezirken, das Auswahlverfahren für sein neues Team. Immerhin hat er fast 600 Seiten zu füllen. Doch – gekürzt hätte er Leser überhaupt keine Zeit zum Durchatmen. Auf den letzten 300 Seiten steigt die Spannung stetig an, dass ein Lesestopp fast unmöglich erscheint.
    Mit „Todesrache“, dem dritten und letzten Teil schließt die Sneijder-Trilogie. Mit Friedrich Drohmeier als neuen BKA-Präsidenten wird eine neue Ära aufgeschlagen. Wir warten geduldig ab, was auf Sneijder, Nemez, Drohmeier & Co noch alles zukommt…
    Weiterlesen

Ausgaben von Todesrache

Taschenbuch

Seitenzahl: 592

E-Book

Seitenzahl: 581

Besitzer des Buches 90

Update: