Strahlentod

Buch von Daniel Holbe, Ben Tomasson

Zusammenfassung

Serieninfos zu Strahlentod

Strahlentod ist der 6. Band der Kommissare Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2025.

Bewertungen

Strahlentod wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Strahlentod

    Bei einer Protestaktion gegen Atommüll-Transporte im hessischen Knüllwald kommt es zu einer Explosion. Als Ralph Angersbach den alten Camper mit einer verkohlten Leiche auf dem Fahrersitz sieht, ist er geschockt, denn er vermutet, dass es der Wagen seines Vaters ist. Hat es jemand auf seine Familie abgesehen? Oder läuft etwas bei den unterschiedlichen Lagern dieser Proteste etwas aus dem Ruder? Doch dabei soll es nicht bleiben…
    Für mich ist dieser sechste Band der Reihe der erste Fall, bei dem ich Ralph Angersbach und Sabine Kaufmann bei den Ermittlungen begleiten konnte. Obwohl sich das Buch auch eigenständig lesen lässt, hatte ich den Eindruck, dass mir ein stückweit die Entwicklung der Ermittler fehlt. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und der Kriminalfall spannend, auch wenn es zwischendurch schon mal Längen gibt. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven
    Die Charaktere sind gut und authentisch gezeichnet. Allerdings war mir der Beziehungskram zwischen den Ermittlern etwas zu ausgebreitet.
    Die Ermittlungen führen Angersbach und Kaufmann zurück in die Vergangenheit, als bei einer Demo ein Polizist durch einen Stein tödlich verletzt wurde. Der Täter war schnell gefunden und kam aus den eigenen Reihen. Aber war das wirklich so? Dann wird auch noch Ralphs Halbschwester Janine überfallen und Ralph ist sich sicher, dass es jemand auf seine Familie abgesehen hat. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass die Ermittler falsche Schlüsse ziehen und die Ermittlungen daher nicht von der Stelle kommen.
    Es ist ein interessantes Thema, das dieser Geschichte zugrunde liegt. Bei den Ermittlungen wird nebenbei noch einiges Andere aufgedeckt. Immer wieder gibt es Wendungen, die die Spannung aufrechthalten und auch das Ende ist schlüssig.
    Ein interessanter, aber mäßig spannender Thriller
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  • Rezension zu Strahlentod

    Konnte mich nicht überzeugen
    Der Krimi spielt hauptsächlich im hessischen Knüllwald, wo während einer Protestaktion gegen die Reaktivierung der Kanonenbahnstrecke, auch zum Zweck von Atommülltransporten, ein Brandanschlag auf einen VW-Bus verübt wird. Der Wagen gehörte dem Vater des Ermittlers Ralph Angermann und die verbrannte Leiche im Inneren könnte sein Vater sein. In Rückblicken wird neun Jahre vor der eigentlichen Handlung über den Tod eines Polizisten während einer Widerstandsaktion gegen Castor-Transporte berichtet.
    Der Buchtitel wird der Handlung des Buches nicht wirklich gerecht sorgt für eine andere Erwartungshaltung. Ein an und für sich interessantes Thema, welches in diesem Krimi aufgegriffen wird. Von dem Autorenduo ist mir Daniel Holbe bekannt, da er die Bücher von Andreas Franz nach dessen Tod weitergeführt hatte. Und das hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Die Umsetzung hat mich leider nicht überzeugen können. Trotz lesbaren Schreibstils kam ich nur schwer ins Buch rein und habe es erstmal nach gut 50 Seiten weggelegt, bevor ich einen neuen Anlauf nahm. Es wurde versucht, zu viel hineinzupacken, egal ob Angermanns Familie oder schwierige Beziehungsgeflechte, was auch nach wiederholten Passagen im Text nicht wirklich wichtig für den eigentlichen Inhalt des Buches wird und eher ermüdet. Es lenkt auch zu sehr vom eigentlichen Plot ab, da die Ermittlungen sich auch mühsam entwickeln, bevor es doch noch zu interessanten Wendungen kommt. Insgesamt hatte ich mehr an Spannung, die sich durch den Krimi zieht, erwartet und kann das Buch nur bedingt empfehlen.
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  • Rezension zu Strahlentod

    Mit "Strahlentod" liegt bereits der sechste Band um die beiden Ermittler_innen Angersbach und Kaufmann vor. Diesmal geht es um eine Mordserie, die ihre Ursache entweder in der Gegenwart, oder in der Vergangenheit haben könnte, in der ein Demonstrant gegen Castor Transporte wegen angeblichen Mordes an einem Polizisten zu lebenslänglich verurteilt wurde.
    Die Geschichte wird von den beiden Autoren Daniel Holbe und Ben Tomasson lebendig und spannend erzählt und wirft ein kritisches Bild auf den Korpsgeist innerhalb der Polizei , Skruppelosigkeit von Unternehmen und die Käuflichkeit von Politik und Justiz, wenn nur der Preis stimmt.
    Dies ist der erste Band dieser Reihe, den ich gelesen habe, trotzdem bin ich gut rein ekommen und konnte mir recht schnell ein Bild von den Charakteren und den relevanten Ereignissen machen. Angersbach und Kaufmann werde ich gerne weiterhin folgen und bin schon auf kommende Bände gespannt. Auch werde ich sicherlich die vergangenen fünf Bände lesen, um einige "Internas" besser zu verstehen.
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Ausgaben von Strahlentod

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 370

Besitzer des Buches 11

Update: