Der Donnerstagsmordclub

Buch von Richard Osman, Lesley Manville, Marian Keyes

  • Kurzmeinung

    dYna
    Trotz der kurzen Kapitel, zu wenig Lesefluss
  • Kurzmeinung

    Cordi
    Ein bezaubernder, rührender & dennoch spannender und unterhaltsamer Cozy Crime. Habe ich sehr genossen!

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Donnerstagsmordclub

Der Donnerstagsmordclub ist der 1. Band der Mordclub / Donnerstagsmordclub Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2020. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Der Donnerstagsmordclub wurde insgesamt 66 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

(21)
(29)
(14)
(2)
(0)

Meinungen

  • Trotz der kurzen Kapitel, zu wenig Lesefluss

    dYna

  • Ein bezaubernder, rührender & dennoch spannender und unterhaltsamer Cozy Crime. Habe ich sehr genossen!

    Cordi

  • Typ. Englischer Humor. Nette Senioren die ermitteln. Sympathische Polizei.

    Tanni

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Donnerstagsmordclub

    Ein unterhaltsamer Krimi
    Jeden Donnerstag treffen sich die Mitglieder des Donnerstagsmordclubs um gemeinsam bisher ungelöste Kriminalfälle zu lösen. Es sind Elizabeth, Ron, Ibrahim und Joyce, alle vier Bewohner der luxuriösen Seniorenresidenz Coopers Chase in der Grafschaft Kent, die weiterhin äußerst aktives Leben führen. Die rüstigen Senioren lassen sich auch die Aufklärung des Mordes an dem Inhaber ihrer Seniorensiedlung nicht wegnehmen. Sehr geschickt und raffiniert gehen sie dabei vor; sie schaffen es, sogar die örtliche Polizei in ihre Ermittlungen einzubinden.
    In dem Roman geht es aber nicht nur um die Aufklärung des besagten Mordes. Bald passieren weitere unerklärbare Vorfälle und die Mitglieder des Donnerstagsclubs haben volle Hände zu tun. Auch die ermittelnden Senioren hüten einige Geheimnisse aus der Vergangenheit und trotz aller Vertraulichkeit geben nicht alles preis. Es sind durchaus sympathische, sehr interessante Charaktere und der Krimi mit ihnen eine gute Unterhaltung.
    Ein bisschen verworren sind all die Kriminalfälle, die im Laufe der Ermittlungen entdeckt wurden. Und auch die unzähligen Personen, die darin verwickelt sind, waren mir zum Schluss etwas unübersichtlich.
    „Der Donnerstagsmordclub“ ist der erste Roman mit den rüstigen Ermittlern. Inzwischen ist die Fortsetzung mit dem Titel „Der Mann, der zweimal starb“ im List Verlag erschienen.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Der Donnerstagsmordclub

    Das Cover finde ich sehr interessant. Es ist zwar kein direkter Eye-Catcher, dennoch finde ich die Farbgestaltung ansprechend. Es vermittelt den Übergang von Tag in Nacht oder umgekehrt. Irgendwie auch stimmig zur Story.
    Der Autor startet ohne Prolog direkt mit der Vorstellung der Seniorenresidenz und seinen wichtigsten Akteuren. Es klingt harmonisch, zeigt aber auch wie Fassettenreich solch ein Zusammenleben sein kann.
    Schnell wird auch der Titel des Buches klar. Ich finde es witzig, wenn sich ältere Herrschaften solch einem Hobby widmen. Schade, dass ich solche Clubs nicht kenne. Okay, ich wohne weder in einem Seniorenheim, noch habe ich das entsprechende Alter. Aber wer weiss ...
    Die Idee, die hinter dem Buch steckt, hat mir gut gefallen. Allerdings fand ich die Umsetzung etwas zu ausschweifend. Klar, die älteren Herrschaften haben viel zu erzählen und oft reihen sich auch nur Bruchstücke aneinander. Für mich, als Lesende, fand ich es jedoch langatmig und an vielen Stellen viel zu ausufernd, so dass der rote Faden ständig abzubrechen drohte. Nur durch viel Disziplin habe ich bis zum Ende durchgehalten.
    Am Ende kommt dann auch der Hinweis auf die Fortsetzung. Ob ich diese lesen werde? Hm... das bleibt abzuwarten.
    Fazit:
    Der Donnerstagsmordclub ist der erste Band der Krimireihe um vier altere Herrschaften, die sich in einer Seniorenresidenz kennenlernen und einem gemeinsamen Hobby nachgehen, nämlich dem Detektivspiel.
    Der Kriminalfall ist jedoch nicht der Kern dieses Reihenauftaktes. Es geht vielmehr um die Bewohner von Coopers Chase, dem Seniorenheim. Recht ausschweifend wird von ihnen erzählt und auch die einzelnen Szenen sind eher langatmig, als spannend. Es ist ein sehr ruhiger Krimi, der wohl die Ruhe der Senioren vermitteln soll. Auch die Gedankensprünge wurden gut aufgegriffen, jedoch sehr zum Leidwesen der Spannung.
    Die Protagonisten erscheinen glaubhaft und die gewählten Charakteren passen sehr gut zum Plot. Am Ende wartet dann der Hinweis auf die Fortsetzung.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Der Donnerstagsmordclub

    Ich muss mich leider auch zu denjenigen gesellen, die von dem Buch nicht gänzlich vom Hocker gerissen wurden.
    Ich bin ja großer Fan der Serie "Mord ist ihr Hobby" und könnte auch heute noch in jeder einzelnen Folge aufgehen. Bei diesem Buch hier habe ich ähnliche Erwartungen gehabt. Ein spannender Kriminalfall und eine lustige Truppe Senioren, die umfassende Fähigkeiten und noch spannendere Kontakte verfügen, um aktuelle Mordfälle zu lösen. Ein gemütlicher Abend auf der Couch, ein bisschen was zum schmunzeln und mitreißende Wendungen.
    Leider konnte sich das nicht für mich bestätigen. Eher im Gegenteil: das Buch hat mich einen ganzen Monat lang auf Trab gehalten, weil ich schnell die Lust am Weiterlesen verloren hatte und dann zum Einschlafen doch eher zum entspannenden Harry-Potter-Hörbuch gegriffen habe. Die Charaktere waren zwar nicht unsympathisch und die Dialoge hatten durchaus einen gewissen Unterhaltungswert. Aber nunmal leider nicht in dem für mich wünschenswerten Umfang.
    Allem voran war der Kriminalfall ziemlich unspektakulär. UNFASSBAR unspektakulär sogar. Für mich war es zu keinem Zeitpunkt spannend. Natürlich rätselt man, wer denn nun das Verbrechen verübt haben könnte, aber so richtig interessant wollte es einfach nicht werden. Die "Ermittlungen" unserer Seniorentruppe erfolgen auch weitestgehend hinter verschlossenen Türen, d.h. man folgt zwar Elizabeth & Co. auf Schritt und Tritt, warum sie aber jetzt dahin gehen oder mit Person A sprechen wollen, dass erfährt man erst, während es soweit ist. Man läuft als Leser quasi den Charakteren hinterher ohne wirklich zu begreifen, was hier eigentlich los ist. Gerne wäre ich etwas tiefer in den Köpfen der Protagonisten mitgereist und nicht nur plump an der Hand genommen worden. Von Joyce finden sich in dem Buch zwar einige Passagen aus ihrem Tagebuch, die waren für mich aber so ziemlich willkürlich und wenig aufschlussreich. Meistens konnte sie mir mit ihren Aussagen zumindest nichts verraten, was man nicht auch bereits aus den Geschehnissen mitnehmen konnte.
    Der "Charme" hat sich aus den voran genannten Gründen für mich eher in Grenzen gehalten. Das Buch war sicherlich nicht schlecht, aber eben auch nicht gut. Ich hätte mir einen ausgiebigeren Krimi gewünscht und etwas nahbarere Charaktere. Ob ich den Folgeband noch lesen werde, weiß ich noch nicht so recht. Ich tendiere allerdings zu 'nein'.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Der Donnerstagsmordclub

    Richard Osmans „Debüt-Krimi“ wurde mit viel lobender Begeisterung besprochen, und auch die inhaltliche Beschreibung klang durchaus nach meinem Geschmack, also wurde es gekauft.
    Zuerst hat mein Mann das Buch gelesen, dann ich und beide merkten wir recht bald, dass es unsere Erwartungen nicht erfüllen würde. Mein Mann fand es öde und langweilig. Ich musste ein wenig darüber nachdenken, warum es mich so wenig begeistern konnte, denn eigentlich finden sich in diesem Kriminalroman zahlreiche Elemente, die mir gut gefallen, wie z.B. die originellen Protagonisten und die (altersbedingte) Unverfrorenheit mit der sie agieren, eine angenehme Sprache, muntere Dialoge, auch ernste Themen und so manche klugen Gedanken. Und immer wieder berührende Momente, die ohne viele Worte und die ganz großen Emotionen auskommen, gerade so wie ich es mag.
    Ich denke, mein Fremdeln mit dieser Geschichte rührt daher, dass es für mein Empfinden von allem ein bisschen zu viel gewesen ist. Die Figuren etwas zu originell und überzeichnet, die Dialoge bzw. Gedankengänge in den Passagen der Ich-Erzählerin etwas zu launig, zu viele Wendungen im Krimiplot, die hinsichtlich der eh nicht vorhandenen Spannung nix bringen. Insgesamt wirkt es sprunghaft und unstrukturiert, gerade hinsichtlich des Krimiteils ohne fesselnden roten Faden. Dabei durchaus nicht unstimmig, aber zu bemüht und konstruiert um zu überzeugen.
    Der Autor kommt gern ins Plaudern und spinnt dabei zahlreiche lose Erzählfäden, selbst wenn es um die Ermittlungen geht. Mit den vielen Wendungen und Geheimnissen konnte er mich zwar immer wieder überraschen und einigermaßen unterhalten, aber nicht wirklich begeistern. Bogdan hat mir als Figur hier am besten gefallen.
    Eine Empfehlung kann ich nur schlecht aussprechen. Wie Richard Osman seine Geschichte angelegt und präsentiert hat, scheint ja insgesamt bestens anzukommen, also alles richtig gemacht. Ansonsten ist es, wie so oft, eben Geschmacksache. Kaufen werde ich mir die Fortsetzung sicher nicht, vielleicht reinschauen, sollte sie mir zufällig in die Hände fallen.
    Ich hab zwar einen Stern mehr vergeben, aber im großen und ganzen decken sich unsere Meinungen zu dieser Geschichte @Igela , wobei wir beide etwas abseits der Allgemeinheit liegen .
    Weiterlesen

Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Der Donnerstagsmordclub

    Eine Gruppe Senioren, die sich zu einem Club formieren und in einer luxuriösen Seniorenresidenz in Kent gemeinsam Mordfälle lösen? Das hörte sich auf jeden Fall nach einem Krimi nach meinem Geschmack an!
    Die Figuren haben mir wirklich sehr gut gefallen, sowohl die Gruppe der Senioren, als auch die Ermittler. Alle hatten ihre Ecken und Kanten und es hat einfach Spaß gemacht über sie zu lesen!
    Umso enttäuschter war ich, dass es mir unheimlich schwer fiel in die Geschichte selbst hineinzufinden. Ich könnte nicht mal genau sagen weshalb, aber es wollte sich bei mir kein richtiges Interesse bzw. keine Spannung für den Fall aufbauen. An den Sprechern hat es auf jeden Fall nicht gelegen, die haben mir wirklich gut gefallen. Dank der schönen Idee und der sympathischen Figuren bin ich zwar am Ball geblieben, aber ich glaube es hat fast bis Kapitel 40 gedauert, bis sich bei mir der Knoten löste. Trotzdem bin ich froh, weitergehört zu haben, denn je mehr sich der Fall entwickelte, desto interessanter wurde es und gerade das Ende hat mich dann doch wieder vollends überzeugt, denn es hatte noch so einige Überraschungen zu bieten!
    Hätte man mich nach 1/3 des Buches gefragt, ob ich eine Fortsetzung lesen/hören würde, hätte ich vermutlich schweren Herzens verneint, da mir zwar die Figuren sehr gut gefallen, aber bei der Geschichte kein Funken überspringen wollte. Jetzt am Ende des Buches sehe ich das ganz anders und würde mich freuen, noch einmal von den Mitgliedern des Donnerstagsmordclubs zu hören!
    Weiterlesen
  • Rezension zu Der Donnerstagsmordclub

    Very British und ein Hoch auf die Senioren
    Buchmeinung zu Richard Osman – Der Donnerstagsmordclub
    „Der Donnerstagsmordclub“ ist ein Kriminalroman von Richard Osman, der 2021 bei List in der Übersetzung von Sabine Roth erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet „The Thursday Murder Club“ und ist 2020 erschienen. Das gekürzte Hörbuch ist 2021 bei Hörbuch Hamburg erschienen und wird von Johannes Steck und Beate Himmelstoß vorgetragen.
    Zum Autor:
    Richard Thomas Osman (* 28. November 1970 in Billericay, Essex) ist ein britischer Komiker, Produzent, Fernsehmoderator, Autor und Co-Moderator der BBC One TV-Quizshow Pointless.
    Sprecher:
    Johannes Steck und Beate Himmelstoß überzeugen.
    Klappentext:
    Man möchte meinen, so eine luxuriöse Seniorenresidenz in der idyllischen Grafschaft Kent sei ein friedlicher Ort. Das dachte auch die fast achtzigjährige Joyce, als sie in Coopers Chase einzog. Bis sie Elizabeth, Ron und Ibrahim kennenlernt oder, anders gesagt, eine ehemalige Geheimagentin, einen ehemaligen Gewerkschaftsführer und einen ehemaligen Psychiater. Sie wird Teil ihres Clubs, der sich immer donnerstags im Puzzlezimmer trifft, um ungelöste Kriminalfälle aufzuklären. Als dann direkt vor ihrer Haustür ein Mord verübt wird, ist der Ermittlungseifer der vier Senioren natürlich geweckt, und selbst der Chefinspektor der lokalen Polizeidienststelle kann nur über ihren Scharfsinn staunen.
    Meine Meinung:
    Die Senioren Joyce, Elizabeth, Ron und Ibrahin bilden den Donnerstagsmordclub, der sich um die theoretische Lösung ungeklärter Mordfälle kümmert. Als es im Umfeld der Seniorenresidenz zu zwei Todesfällen kommt ermitteln DCI Hudson und PC Donna de Freitas, die Kurse in der Seniorenresidenz gibt. Natürlich ist auch das Interesse der Clubmitglieder geweckt. Die vier rüstigen Senioren verfügen über viel Knowhow, gute Kontakte, Durchsetzungsvermögen und eine gute Portion Skrupellosigkeit. Sie sind der Polizei meist einen Schritt voraus und geben ihre Informationen bei Bedarf gezielt an die Polizei weiter. Die Senioren sind interessante Figuren mit Ecken und Kanten, die nicht immer sympathisch wirken. Im Gegensatz dazu wirken die Polizisten fast ein wenig überfordert und reagieren etwas unwirsch, erkennen aber immer mehr den Nutzen der Zusammenarbeit mit den Clubmitgliedern.
    Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt und spielt in mehreren Zeitebenen. Es gibt eine Reihe trauriger Momente, aber auch eine Reihe humorvoller Momente. Es werden falsche Fährten gelegt und auch der Club liegt nicht immer richtig. Der Autor spielt mit einer Reihe Klischees und oft trügt der erste Eindruck. Der Autor hat alles im Griff. Die Geschichte ist unterhaltsam und spannend. Es gibt leider ein Aber in Form einer Erweiterung, die die Fähigkeiten des Clubs im strahlenden Licht erscheinen lassen soll. Diesen Teil fand ich unnötig und sogar störend.
    Fazit:
    Ein gelungener Krimi mit interessanten Figuren, einem ausgeklügelten Plot und bester britischer Erzählweise, der leider nicht rechtzeitig beendet wird. Deshalb bewerte ich das Werk auch nur mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten), spreche aber eine klare Leseempfehlung aus.
    Weiterlesen

Ausgaben von Der Donnerstagsmordclub

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

E-Book

Seitenzahl: 465

Hardcover

Seitenzahl: 400

Der Donnerstagsmordclub in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der Donnerstagsmordclub (Details)
  • Englisch: The Thursday Murder Club (Details)

Besitzer des Buches 107

Update: