Die Hebamme

Buch von Edvard Hoem, Antje Subey-Cramer

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Hebamme

Die Hebamme ist eine Vorgeschichte zur Der Mäher im Himmel Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Bewertungen

Die Hebamme wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Hebamme

    Spannende Zeitgeschichte
    Nach dem Klappentext habe ich eine etwas andere Geschichte erwartet, als ich bekommen habe. Ich dachte das Buch startet mit Marta Kristines Wanderung vom Romsdalfjord bis nach Christiana, um dort zur Hebamme ausgebildet zu werden. Stattdessen wird diese Reise leider nur auf wenigen Seiten abgehandelt, was ich sehr schade finde. Über ihre Tätigkeit als Hebamme wird immer mal wieder berichtet, allerdings habe ich auch hier mehr erwartet. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass das Buch schlecht ist. Ganz im Gegenteil. Mir hat es gut gefallen.
    Die Geschichte beginnt mit einer Bootsfahrt über den Fjord, als Marta Kristine sieben Jahre alt ist und mit ihren Eltern umzieht. Durch die Schilderung ihrer Kindheit lernt man sie gut kennen und schließt sie ins Herz. Ich mag es, dass Marta Kristine vorlaut ist. Im Gegensatz zu anderen Kindern hinterfragt sie die Dinge und nimmt sie nicht einfach so hin. Auch ihren späteren Mann Hans trifft der Leser. Marta Kristine wird tiefgründig dargestellt, die anderen Figuren wie beispielsweise ihre Kinder bleiben eher blass, was ich schade finde.
    Der Großteil des Buches besteht aus Marta Kristines und Hans gemeinsamem Leben, die Arbeit auf dem Hof, der Alltag mit Geldsorgen und ihren elf Kindern sowie allgemein dem Leben am norwegischen Fjord. Da Hans sein Leben lang mit den Geschehnissen im Krieg zu kämpfen hat, ist es für Marta Kristine und ihre Familie nicht immer leicht. Das Buch endet mit dem Tod der Hebamme, wodurch es manchmal große Zeitsprünge in der Geschichte gibt.
    Ich habe gerne Marta Kristines Leben verfolgt und erfahren, wie es sich vor 200 Jahren auf dem Land an einem Fjord in Norwegen lebte. Die Geschichte liest sich größtenteils wie ein historischer Roman, manchmal aber auch wie eine Biografie. Und ich muss sagen, dass die Übersetzung nicht immer geglückt ist, da sich ein paar unklare Stellen und unglückliche Formulierungen ins Buch geschlichen haben. Ich hatte dank des größtenteils anschaulichen Schreibstils das Gefühl, ein Stück Zeitgeschichte mitzuerleben, denn Marta Kristine war die Ururgroßmutter des Autors.
    Fazit:
    Auch wenn das Buch ganz anders ist als erwartet, lohnt es sich doch, es zu lesen. Es gibt einen guten Einblick in historische Zeiten und das damalige Familienleben.
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  • Rezension zu Die Hebamme

    Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)
    Marta Kristine Andersdatter Nesje, die Ururgroßmutter des Autors, ging 1821 zu Fuß 600 km von der Westküste Norwegens nach Christiania, um Hebamme zu werden. Danach übte sie ihren Beruf fünfzig Jahre lang am Romsdalfjord aus und verfolgte beharrlich ihr Ziel, Frauen zu helfen – wobei sie lange gegen Misstrauen und Armut ankämpfen musste. Edvard Hoem lässt Marta Kristine mit enormer dichterischer Kraft hervortreten. Er erzählt feinfühlig von ihrer tiefen Liebe zu Hans, ihrem Lebensalltag mit elf Kindern und von den unzähligen Hebammenfahrten über den Fjord. Das Bild einer ganzen Epoche, einer Landschaft – und insbesondere des Hebammenberufs vor 200 Jahren – tritt atmosphärisch und detailgetreu hervor. Das Einfache dieses Lebens und die Zuversicht der Charaktere vermögen uns gerade heute besonders zu berühren.
    Autor (Quelle: Verlagsseite)
    Edvard Hoem geboren 1949 in der Nähe von Molde, ist einer der führenden norwegischen Schriftsteller. Seit fünf Jahrzehnten veröffentlicht er Romane, Dramen, Gedichte und Übersetzungen, für die er u.a. mit dem Brage-Preis (2019), dem norwegischen Kritiker-Preis und dem Ibsen-Preis ausgezeichnet wurde. 2020 wurde er für seine Verdienste um die norwegische Literatur zum Kommandeur des Sankt-Olav-Ordens ernannt und avancierte in den letzten Jahren mit seinen historischen Romanen zum Bestsellerautor.
    Allgemeines
    Titel der Originalausgabe:“Jordmor på jorda „ , ins Deutsche übersetzt von Antje Subey-Cramer
    Erschienen am 25.08.2021 im Verlag Urachhaus als HC mit 300 Seiten
    Gliederung: Vorwort - Roman in drei Teilen mit insgesamt zwölf langen Kapiteln – Nachwort – Erklärung zu den Fußnoten
    Erzählung in der dritten Person aus der Perspektive der Protagonistin Marta Kristine Andersdatter Nesje
    Handlungsort und -zeit: Romsdalfjord, Norwegen, in den Jahren 1800 bis 1877
    Inhalt
    Wie in seinem Buch „Die Geschichte von Mutter und Vater“ widmet sich der Autor auch hier seiner Familiengeschichte, er begibt sich zurück in das frühe 19. Jahrhundert und schildert das Leben seiner Ur-Urgroßmutter Marta Kristine Andersdatter Nesje (1793 – 1877), einer Frau, die ihrer Zeit voraus ist und es entgegen aller widrigen Umstände durchsetzt, Hebamme zu werden. Dieser Wunsch geht nicht nur auf das Bestreben, Frauen bei der Geburt sachgerecht zu unterstützen, sondern auch auf die Notwendigkeit, Geld zu verdienen, zurück. Als Häuslertochter stammt Marta Kristine aus einfachen Verhältnissen, ihr Vater ist Schuhmacher. Sie heiratet Hans Nesje, der aus einer besser gestellten Familie kommt, aber seit seinen Erlebnissen als Soldat traumatisiert ist. Zudem ist er auch noch von der „Schwermut“ betroffen, die in seiner Familie schon seit Generationen auftritt. Hans kann den Lebensunterhalt der wachsenden Familie – sie bekommen ein Kind nach dem anderen – nicht sichern, er verdient ein wenig durch Fischfang oder Aushilfsarbeiten, meist ist er nicht fähig zu arbeiten und macht überall Schulden. Die Familie ist dringend auf den Verdienst der Mutter angewiesen, doch der Beginn ihrer Tätigkeit, den sie nach dem Besuch der Hebammenschule in Christiania aufnimmt, gestaltet sich schwierig. Viele Bauernfamilien, deren Frauen einander seit Jahrhunderten gegenseitig beim Gebären unterstützen, sehen es nicht ein, eine Hebamme zu rufen und für die Geburtshilfe zahlen zu müssen. Marta Kristine prozessiert gegen die Familien und setzt durch, dass die Pflicht zur Zuziehung einer Hebamme gesetzlich verankert wird. Marta Kristine übernimmt auch die Pockenimpfungen in ihrer Gemeinde, doch trotz ihrer Einkünfte käme die Familie ohne die Hilfe ihres Vaters und ihrer ältesten, unehelichen Tochter Ingeborg kaum über die Runden.
    Beurteilung
    Überaus eindrucksvoll beschreibt Edvard Hoem die Lebensgeschichte seiner Ur-Urgroßmutter vor dem Hintergrund des 19.Jahrhunderts, wobei am Rande auch wichtige Meilensteine der norwegischen Geschichte gestreift werden. Im Mittelpunkt steht jedoch das karge, arbeitsreiche Leben der Bewohner des Romsdalfjordes, das nicht selten von Hunger geprägt ist. Trotz der Armut der Bevölkerung legen die Menschen Wert auf eine Schulausbildung der Kinder und diese lernen Lesen und Schreiben, auch die Verwaltung und Gerichtsbarkeit sind entwickelt. Die geburtshelferische Tätigkeit der Hebamme wird nicht so stark in den Mittelpunkt gerückt, wie man es angesichts des Titels erwarten könnte. Die Charaktere der Hauptfiguren Marta Kristine und Hans sind sehr detailliert und glaubwürdig ausgearbeitet, wobei der Autor sicherlich Einzelheiten selbst ausgestaltet, da die Quellen aus Kirchenbüchern und anderen Archiven hauptsächlich faktenorientiert sind. Marta Kristine wirkt nicht immer sympathisch, sie kann äußerst hart und entschlossen vorgehen, wenn es um die Wahrung ihrer Interessen geht. Für ihre Kinder kann sie nicht genug Zeit aufbringen, aber sie ist ihrem psychisch kranken Ehemann gegenüber sehr verständnisvoll – in einer Zeit, in der man noch nicht viel von posttraumatischen Belastungsstörungen und Depressionen versteht. Der Erzählstil des biographischen Romans ist relativ nüchtern und wenig emotional, er passt aber gerade aufgrund dieser Faktenorientierung sehr gut zu den Schilderungen des einfachen Lebensstils im Norwegen des 19. Jahrhunderts sowie zur Persönlichkeit der Marta Kristine, die gerade durch die etwas „karge“ Erzählweise für den Leser sehr plastisch erlebbar wird. Sehr anschaulich sind auch die Landschaftsbeschreibungen, die Fjordbewohner leben relativ isoliert, an andere Orte gelangt man mit dem Ruderboot oder zu Fuß.
    Fazit
    Ein stellenweise bedrückender, sehr eindrucksvoller biographischer Roman über das Leben einer starken Persönlichkeit, ein Buch, das lange im Gedächtnis haftet!
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  • Rezension zu Die Hebamme

    ... / Jordmor på jorda erscheint am 25.8.2021
    ‎ Klappentext/Verlagstext
    Marta Kristine Andersdatter Nesje, die Ururgroßmutter des Autors, ging 1821 zu Fuß 600 km von der Westküste Norwegens nach Christiania, um Hebamme zu werden. Danach übte sie ihren Beruf fünfzig Jahre lang am Romsdalfjord aus und verfolgte beharrlich ihr Ziel, Frauen zu helfen - wobei sie lange gegen Misstrauen und Armut ankämpfen musste.
    Edvard Hoem lässt Marta Kristine mit enormer dichterischer Kraft hervortreten. Er erzählt feinfühlig von ihrer tiefen Liebe zu Hans, ihrem Lebensalltag mit elf Kindern und von den unzähligen Hebammenfahrten über den Fjord. Das Bild einer ganzen Epoche, einer Landschaft - und insbesondere des Hebammenberufs vor 200 Jahren - tritt atmosphärisch und detailgetreu hervor. Das Einfache dieses Lebens und die Zuversicht der Charaktere vermögen uns gerade heute besonders zu berühren.
    Der Autor
    Edvard Hoem, geboren 1949 in der Nähe von Molde, ist einer der führenden norwegischen Schriftsteller. Seit fünf Jahrzehnten veröffentlicht er Romane, Dramen, Gedichte und Übersetzungen, für die er u.a. mit dem Brage-Preis (2019), dem norwegischen Kritiker-Preis und dem Ibsen-Preis ausgezeichnet wurde. 2020 wurde er für seine Verdienste um die norwegische Literatur zum Kommandeur des Sankt-Olav-Ordens ernannt und avancierte in den letzten Jahren mit seinen historischen Romanen zum Bestsellerautor.
    Inhalt
    Marta Kristine Andersdatter Nesje (1793-1877) arbeitete im norwegischen Romsdal als Hebamme. Der größte Ort ist dort heute Ålesund. Für ihre Zeitgenossen wird es unvergesslich sein, wie Hebammen-Stina mit ihrer Instrumententasche zu ihren Gebärenden selbst über den Fjord ruderte oder von kräftigen Knechten gerudert wurde. Marta wuchs mit einer Schwester auf, geprägt von ihrem fleißigen Vater Anders Knudsen, der als Schlachter und Schuster arbeitete. Das Gerben der Häute und das Anfertigen der Schuhe blieb so in einer Hand. Da sich die Leute am Fjord gute Schuhe nur selten leisten konnten, nahm Vater Anders jede Gelegenheit wahr, etwas zu verdienen. Direkt am Fjord ein Altenteilerhaus zu pachten und dem Besitzer dafür Hand- und Spanndienste zu leisten, war eine der schlauen Ideen des Anders Knudsen. Martas Vater brachte seinen Töchtern Lesen bei, für einen Kleinbauern&Handwerker war das um 1800 sicher nicht selbstverständlich. Stina will weder Magd noch Hausfrau werden und ist sich schon früh bewusst, wie hoch damals das Risiko Gebärender war, die Geburt nicht zu überleben.
    Als Stina beschließt, an einem 6-wöchigen Hebammen-Kurs teilzunehmen, ist sie selbst bereits schwanger. Sie profitiert nicht nur von der Förderung durch ihren vielseitigen Vater, sondern auch vom Engagement eines engagierten Bezirksarztes, der vor Beginn des Kurses ein Lehrbuch für sie liefern lässt, von ihrer ungewöhnlichen Ehe, in der sie 10 Kinder zur Welt bringt und nicht zuletzt davon, dass ihre älteste Tochter Ingeborg sich opfert, die kleinen Geschwister aufzieht und damit die klassische Rolle einer „alten Jungfer“ übernimmt.
    Marta Kristine ist die Ururgroßmutter des Erzählers, der das Gerüst nackter Fakten, wer wann wo lebte und getauft wurde, mit einem bewegenden Porträt der Familie Nesje füllt. Eindrucksvoll ist Edvard Hoems Familiengeschichte allein schon dadurch, dass im Romsdal meist noch Schnee lag, wenn die Obstbäume blühten und zur Erntezeit schon wieder Schnee lag. Ein Blick in den Fjord verdeutlicht, unter welchen Bedingungen Marta arbeitete und wie stark Gebärende auf die Hilfe weiser Nachbarinnen angewiesen waren, da man bei Komplikationen keinen Arzt rufen konnte. Unvergessliche Figuren sind auch Martas Vater, der seine Tochter noch in hohem Alter unterstützt, Tochter Ingeborg als Ersatzmutter ihrer Geschwister und Hans Nesjes Bruder Ola, der den elterlichen Hof bewirtschaftet.
    Fazit
    Der Roman „auf der Grundlage dokumentierter Fakten“ hat einige Längen; die standesrechtlichen Streitereien zwischen Marta, der Gemeinde und den örtlichen Bauernfamilien sind aus heutiger Perspektive nicht sofort nachzuvollziehen und die eigentliche Hebammentätigkeit steht im mittleren Teil weit hinter der Familiengeschichte zurück. Welche Persönlichkeiten im 19. Jahrhundert im entlegenen Romsdal überleben konnten und welche sich damit schwertaten, das verknüpft Edvard Hoem zu einem eindringlichen Lebensbild.
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  • Rezension zu Die Hebamme

    Hebammen-Stina
    Die Hebamme, Roman von Edvard Hoem, EBook, 300 Seiten, erschienen im Verlag Urachhaus.
    Die Lebensgeschichte der Ururgroßmutter des Autors, Marta Kristina Andersdatter Nesje, die auf historischer Grundlage beruht. Ein Bild das Edvard Hoem hier gezeichnet hat, dass viel mehr beinhaltet als eine Biografie, es ist gleichzeitig ein Bild einer ganzen Epoche, einer Landschaft wild und rau und insbesondere eine Schilderung des Hebammenberufs, wie er vor 200 Jahren war.
    Das Werk besteht aus drei Teilen, die sich in 12 Kapitel gliedern, mit Überschriften versehen die zum Inhalt passen. Der Text enthält Fußnoten die im Anhang erklärt werden. Besondere fremdsprachliche Ausdrücke vor allem dänische und norwegische, sowie Bibelstellen, Gebete und Lieder erscheinen kursiv.
    Ich habe „Die Hebamme“ in einem Stück ausgelesen, so faszinierend und ergreifend fand ich den Roman, nüchtern erzählt und dennoch voller Poesie, die bildhaften Schilderungen der wilden Landschaft im norwegischen Fjord, das wilde Wetter, die majestätischen Berge, all das hatte ich bei der Lektüre vor Augen. Der raue Art der Menschen so tief charakterisiert und beschrieben, da ist jede Handlung authentisch.
    Auch das Berufsbild der Hebamme, im frühen 19. Jahrhundert ist so gut beschrieben, dass man jeden Handgriff oder den Stand der damaligen Medizin gut nachvollziehen kann. Besonders bemerkenswert fand ich die Tatsache, dass Marta Kristina, auch für die Pockenimpfung verantwortlich war, Parallelen zur aktuellen Pandemie-Impfung konnte ich immer wieder vorfinden.
    Meine Lieblingsperson, natürlich die Protagonistin, eine absolut bewundernswerte und starke Frau, die Zeit ihres Lebens über tausend Kindern ans Licht der Welt geholfen, dabei aber selbst 11 Kinder geboren hat. Schon früh und durch ein traumatisches Erlebnis hat sie sich entschlossen diesen Weg zu gehen. Einige wichtige Männer, darunter Pastor Stubben, der Dorfschuster ihr Vater, ihr Lehrer Dr. Wolf und natürlich Hans ihr Ehemann, haben sie auf ihren Weg gebracht und begleitet. Mit dem Ruderboot über den Fjord, auf den Weg zur Hebammenausbildung nach Christiania. Kein Hindernis zu groß konnte sie von ihrem Weg abbringen, dabei hat sie in ihrem Leben selbst viele Schicksalsschläge einstecken müssen.
    Hebamme - eine so bedeutende Tätigkeit, von der zwei Menschenleben abhängen, oder … Stubben wies sie an zum Lesen weder morgens noch abends Licht zu sparen, denn wenn die Menschen kein Wissen erlangten, würden ihre Seelen auf immer im Dunklen verbleiben. Solche und ähnliche Sätze haben mich tief berührt.
    Eine wunderbare Unterhaltung und interessante Information. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung und 5 Sterne.
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Ausgaben von Die Hebamme

Hardcover

Seitenzahl: 336

Besitzer des Buches 8

Update: