Gregorius
Buch von Christy Henry
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Buchdetails
Titel: Gregorius
Christy Henry (Autor)
Verlag: NOLA-Verlag
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 430
ISBN: 9783945914038
Termin: Oktober 2020
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Gregorius
Der Wind peitschte unerbittlich über die trostlose Landschaft. Er heulte über die kniehohe Schneedecke, wirbelte Eiskristalle scharf wie Nadelspitzen auf und neigte riesige Bäume, bis sie krachend niederfielen. Im Auftrag des Herzogs begibt sich Gregorius auf eine Reise, die sein Leben für immer verändern wird. Er entdeckt eine Welt, die grausamer und magischer nicht sein könnte. Inmitten eines verborgenen Krieges weiß er bald nicht mehr, auf welcher Seite er steht.
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Über Christy Henry
Ich finde es immer wieder schön in fremde und fremdartige Welten einzutauchen. Das erste Buch, das ich gelesen habe, war "die unendliche Geschichte" von Michael Ende und seitdem hat mich die Faszination für fantastische Erzählungen nicht mehr losgelassen. Mehr zu Christy Henry
Bewertungen
Gregorius wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Gregorius
- Frank1
Die Farben der ArkhsWeiterlesen
Klappentext:
Der Wind peitschte unerbittlich über die trostlose Landschaft. Er heulte über die kniehohe Schneedecke, wirbelte Eiskristalle scharf wie Nadelspitzen auf und neigte riesige Bäume, bis sie krachend niederfielen. Im Auftrag des Herzogs begibt sich Gregorius auf eine Reise, die sein Leben für immer verändern wird. Er entdeckt eine Welt, die grausamer und magischer nicht sein könnte. Inmitten eines verborgenen Krieges weiß er bald nicht mehr, auf welcher Seite er steht.
Rezension:
Im Auftrag seines Herzogs soll der niedere Adelige Gregorius ein wertvolles Schmuckstück bei einem weit entfernten Händler abholen und seinem Herren überbringen. Auf dem Rückweg wird er jedoch überfallen und gerät in einen Schneesturm. Eine rätselhafte Frau findet ihn und pflegt ihn gesund. Doch diese Frau namens Leana und ihr ganzes Dorf scheinen ein Geheimnis zu verbergen. Gregorius’ Erlebnisse auf der Weiterreise geben ihm jedoch immer mehr Rätsel auf. In was ist er da hineingeraten? Mit welchen Wesen hat er es zu tun?
Christy Henry entführt seine/ihre* Leser mit seinem/ihrem Fantasy-Abenteuer „Gregorius“ in eine mittelalterlich erscheinende Welt. (* Christy ist im Englischen ein Frauen-, im Irischen und Schottischen jedoch ein Männername. Da kein Übersetzer genannt wird, dürfte es sich allerdings wahrscheinlich um ein Pseudonym handeln.) Dabei bekommt es der Protagonist, ein niederer Adeliger, dem der Herzog das Land entzogen und dessen Familie vertrieben hat, mit Wesen zu tun, die zwar zunächst wie normale Menschen wirken, dies aber nicht sind. Womit er es zu tun und welche Bewandtnis es mit dem von ihm transportierten Edelstein hat, will ihm allerdings niemand verraten. So gerät er von einer lebensbedrohlichen Situation in die nächste. Es dauert lange, bis Protagonist und Leser erfahren, worum es bei allem eigentlich geht.
Genau hier liegt auch ein Problem des Buches. Auch wenn dem Protagonisten vieles verschwiegen wird, stellt er andererseits bei sich bietenden Gelegenheiten auch kaum Fragen. Er hinterfragt seine Situation kaum mal, sondern gibt sich ihr meist einfach hin. Er handelt nur in der Hoffnung, dass der Herzog ihm – wie versprochen – als Dank für seine Dienste sein Land zurückgibt. Nach dem Verbleib seiner Familie fragt er dagegen nie. Die scheint für ihn keine Rolle zu spielen. Außer dieser Frage lässt das Buch auch diverse andere vollkommen unbeantwortet. Obwohl Gregorius’ Abenteuer am Ende des Buches beendet ist, verbleibt so beim Leser ein unabgeschlossener Eindruck. Zu vieles bleibt offen. Auch sonst gibt es leider Ungereimtheiten. So kommt der Protagonist unterwegs in eine Stadt, in der der Herzog ein Volksfest veranstaltet. Nur aus Begleitumständen lässt sich ableiten, dass das ein anderer Herzog als Gregorius’ Herr ist, da beide Herzöge namenlos bleiben.
Die Handlung folgt stets dem Protagonisten, sodass der Leser immer auf dessen Kenntnisstand ist.
Fazit:
Ein an sich interessantes Abenteuer, dass allerdings wegen ausgelassener Informationen zumindest teilweise unbefriedigend bleibt. -
Rezension zu Gregorius
- Traute
Inhalt:Weiterlesen
Gregorius, ein Untertan eines Herzogs, ist unterwegs um einen Auftrag zu erfüllen, von dem er selbst nicht genau weiß, was es damit auf sich hat. Das Buch fängt mit dem Rückweg zum Herzog des Protagonisten an. Es geht spannend los und wird schnell geheimnisvoll. Viele Abenteuer und Geheimnisse gilt es zu bestehen und zu erforschen. Insbesondere Vampire spielen eine wichtige Rolle. Irgendwann am Ziel, ist der Empfang ganz anders als gedacht und das Abenteuer geht actionreich weiter.
Meinung:
Das Buch fängt spannend an, hat dann aber schnell eine Phase, die mich kribbelig machte. Gregorius wird nach einer schweren Verletzung geholfen - und auch wieder nicht. Er landet bei einer Gemeinschaft, von der er nichts weiß, ist mehr Gefangener als Gast. Zwar ahnt man als Leser schnell wer diese Leute sind, doch leider nicht viel mehr.
Irgendwann kann Gregorius weiterreisen. Dies ohne dass er Hinweise bekommt was die vielen Andeutungen die er mitbekam, sollen. Einem Geschenk der Anführerin das ihm hilft und gleichzeitig Gefahren birgt, enthält auch nur einen kryptischen Hinweis, was er damit machen soll.
Die Abenteuer die er unterwegs erlebt sind spannend und zum Teil sehr grausam. Er bekommt immer wieder Hilfe, ohne die er verloren wäre. Ist selbst dabei (meistens) mit einem klugen Köpfchen gesegnet.
Der Schluss kommt unerwartet, ist abgeschlossen, hat aber Potenzial für Folgebände.
Fazit:
Der Schreibstil gefällt mir. Das Buch ist leicht zu lesen und spannend.
Es gibt viele Geheimnisse deren Lösung oft nur angerissen wurde. Hier hätte ich mir gewünscht, dass deren Aufdeckung detaillierter geschildert wird. Die Charaktere sind oft spät oder gar nicht zu durchschauen.
Insgesamt eine schöne Fantasygeschichte, durchaus anders wie gewohnt, aber ein bissel fehlt noch zu 5 Sternen.
Ausgaben von Gregorius
Besitzer des Buches 7
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