Gregorius

Buch von Christy Henry

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Gregorius

Der Wind peitschte unerbittlich über die trostlose Landschaft. Er heulte über die kniehohe Schneedecke, wirbelte Eiskristalle scharf wie Nadelspitzen auf und neigte riesige Bäume, bis sie krachend niederfielen. Im Auftrag des Herzogs begibt sich Gregorius auf eine Reise, die sein Leben für immer verändern wird. Er entdeckt eine Welt, die grausamer und magischer nicht sein könnte. Inmitten eines verborgenen Krieges weiß er bald nicht mehr, auf welcher Seite er steht.
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Über Christy Henry

Ich finde es immer wieder schön in fremde und fremdartige Welten einzutauchen. Das erste Buch, das ich gelesen habe, war "die unendliche Geschichte" von Michael Ende und seitdem hat mich die Faszination für fantastische Erzählungen nicht mehr losgelassen. Mehr zu Christy Henry

Bewertungen

Gregorius wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Gregorius

    Die Farben der Arkhs
    Klappentext:
    Der Wind peitschte unerbittlich über die trostlose Land­schaft. Er heulte über die knie­hohe Schnee­decke, wirbelte Eis­kris­talle scharf wie Nadel­spitzen auf und neigte riesige Bäume, bis sie krachend nieder­fielen. Im Auf­trag des Herzogs begibt sich Gregorius auf eine Reise, die sein Leben für immer ver­ändern wird. Er ent­deckt eine Welt, die grau­samer und magi­scher nicht sein könnte. Inmitten eines ver­bor­genen Krieges weiß er bald nicht mehr, auf welcher Seite er steht.
    Rezension:
    Im Auftrag seines Herzogs soll der niedere Adelige Gregorius ein wert­volles Schmuck­stück bei einem weit ent­fern­ten Händler abholen und seinem Herren über­bringen. Auf dem Rück­weg wird er jedoch über­fallen und gerät in einen Schnee­sturm. Eine rätsel­hafte Frau findet ihn und pflegt ihn gesund. Doch diese Frau namens Leana und ihr ganzes Dorf scheinen ein Geheim­nis zu ver­ber­gen. Gregorius’ Erleb­nisse auf der Weiter­reise geben ihm jedoch immer mehr Rätsel auf. In was ist er da hinein­geraten? Mit welchen Wesen hat er es zu tun?
    Christy Henry entführt seine/ihre* Leser mit seinem/ihrem Fantasy-Aben­teuer „Gregorius“ in eine mittel­alterlich erschei­nende Welt. (* Christy ist im Eng­lischen ein Frauen-, im Irischen und Schot­tischen jedoch ein Männer­name. Da kein Über­setzer genannt wird, dürfte es sich aller­dings wahr­schein­lich um ein Pseudo­nym han­deln.) Dabei bekommt es der Prota­gonist, ein niederer Adeliger, dem der Herzog das Land ent­zogen und dessen Familie ver­trieben hat, mit Wesen zu tun, die zwar zunächst wie normale Menschen wirken, dies aber nicht sind. Womit er es zu tun und welche Bewandt­nis es mit dem von ihm trans­portier­ten Edel­stein hat, will ihm aller­dings nie­mand ver­raten. So gerät er von einer lebens­bedroh­lichen Situ­ation in die nächste. Es dauert lange, bis Prota­gonist und Leser erfahren, worum es bei allem eigent­lich geht.
    Genau hier liegt auch ein Problem des Buches. Auch wenn dem Prota­gonis­ten vieles ver­schwie­gen wird, stellt er anderer­seits bei sich bie­tenden Gelegen­heiten auch kaum Fragen. Er hinter­fragt seine Situation kaum mal, sondern gibt sich ihr meist einfach hin. Er handelt nur in der Hoff­nung, dass der Herzog ihm – wie ver­sprochen – als Dank für seine Dienste sein Land zurück­gibt. Nach dem Ver­bleib seiner Familie fragt er dagegen nie. Die scheint für ihn keine Rolle zu spielen. Außer dieser Frage lässt das Buch auch diverse andere voll­kommen unbe­ant­wortet. Obwohl Gregorius’ Aben­teuer am Ende des Buches beendet ist, ver­bleibt so beim Leser ein unab­geschlos­sener Ein­druck. Zu vieles bleibt offen. Auch sonst gibt es leider Unge­reimt­heiten. So kommt der Prota­gonist unter­wegs in eine Stadt, in der der Herzog ein Volks­fest veran­staltet. Nur aus Begleit­umstän­den lässt sich ableiten, dass das ein anderer Herzog als Gregorius’ Herr ist, da beide Herzöge namen­los bleiben.
    Die Handlung folgt stets dem Protagonisten, sodass der Leser immer auf dessen Kennt­nis­stand ist.
    Fazit:
    Ein an sich interessantes Abenteuer, dass allerdings wegen aus­ge­las­sener Infor­mationen zumin­dest teil­weise unbe­friedi­gend bleibt.
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  • Rezension zu Gregorius

    Inhalt:
    Gregorius, ein Untertan eines Herzogs, ist unterwegs um einen Auftrag zu erfüllen, von dem er selbst nicht genau weiß, was es damit auf sich hat. Das Buch fängt mit dem Rückweg zum Herzog des Protagonisten an. Es geht spannend los und wird schnell geheimnisvoll. Viele Abenteuer und Geheimnisse gilt es zu bestehen und zu erforschen. Insbesondere Vampire spielen eine wichtige Rolle. Irgendwann am Ziel, ist der Empfang ganz anders als gedacht und das Abenteuer geht actionreich weiter.
    Meinung:
    Das Buch fängt spannend an, hat dann aber schnell eine Phase, die mich kribbelig machte. Gregorius wird nach einer schweren Verletzung geholfen - und auch wieder nicht. Er landet bei einer Gemeinschaft, von der er nichts weiß, ist mehr Gefangener als Gast. Zwar ahnt man als Leser schnell wer diese Leute sind, doch leider nicht viel mehr.
    Irgendwann kann Gregorius weiterreisen. Dies ohne dass er Hinweise bekommt was die vielen Andeutungen die er mitbekam, sollen. Einem Geschenk der Anführerin das ihm hilft und gleichzeitig Gefahren birgt, enthält auch nur einen kryptischen Hinweis, was er damit machen soll.
    Die Abenteuer die er unterwegs erlebt sind spannend und zum Teil sehr grausam. Er bekommt immer wieder Hilfe, ohne die er verloren wäre. Ist selbst dabei (meistens) mit einem klugen Köpfchen gesegnet.
    Der Schluss kommt unerwartet, ist abgeschlossen, hat aber Potenzial für Folgebände.
    Fazit:
    Der Schreibstil gefällt mir. Das Buch ist leicht zu lesen und spannend.
    Es gibt viele Geheimnisse deren Lösung oft nur angerissen wurde. Hier hätte ich mir gewünscht, dass deren Aufdeckung detaillierter geschildert wird. Die Charaktere sind oft spät oder gar nicht zu durchschauen.
    Insgesamt eine schöne Fantasygeschichte, durchaus anders wie gewohnt, aber ein bissel fehlt noch zu 5 Sternen.
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Ausgaben von Gregorius

Hardcover

Seitenzahl: 430

E-Book

Seitenzahl: 264

Besitzer des Buches 7

Update: