Junge mit schwarzem Hahn

Buch von Stefanie vor Schulte

Cover zum Buch Junge mit schwarzem Hahn

Titel: Junge mit schwarzem Hahn

4,2 von 5 Sternen bei 19 Bewertungen

83,7% Zufriedenheit

Verlag: Diogenes

Format: Taschenbuch

Seitenzahl: 224

ISBN: 9783257246919

Termin: Neuerscheinung März 2023

Aktion

  • Kurzmeinung

    Emili
    Ich bin keine Märchenleserin. Eine skurrile Geschichte um Gut und Böse.
  • Kurzmeinung

    Maesli
    Das Buch hat mir nicht gefallen
  • Cover zum Buch Schlangen im Garten Cover zum Buch Das dünne Pferd Cover zum Buch Die Fledermaus Ein Comic von Stefanie...

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Junge mit schwarzem Hahn

Der elfjährige Martin besitzt nichts bis auf das Hemd auf dem Leib und seinen schwarzen Hahn, Behüter und Freund zugleich. Die Dorfbewohner meiden den Jungen, der zu ungewöhnlich ist. Viel zu klug und liebenswürdig. Sie behandeln ihn lieber schlecht, als seine Begabungen anzuerkennen. Als Martin die Chance ergreift und mit dem Maler zieht, führt dieser ihn in eine schauerliche Welt, in der er dank seines Mitgefühls und Verstandes widerstehen kann und zum Retter wird für jene, die noch unschuldiger sind als er.
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Bewertungen

Junge mit schwarzem Hahn wurde insgesamt 19 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Ich bin keine Märchenleserin. Eine skurrile Geschichte um Gut und Böse.

    Emili

  • Das Buch hat mir nicht gefallen

    Maesli

  • Märchen mit Elementen aus Fabel, Legende, Parabel und in enger Symbiose mit diesen

    hennie

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Junge mit schwarzem Hahn

    • 18. Oktober 2021 um 14:52
    Der 11jährige Martin hat als einziger das Massaker an seiner Familie überlebt. Er driftet ein trauriges Dasein, mit einem schwarzen Hahn als treuen Begleiter. Als wieder ein Kind vom schwarzen Reiter entführt wird, verlässt Martin sein Dorf und macht sich auf die Suche nach den verschwundenen Kindern und dem schwarzen Reiter.
    Das Buch hat mir nicht gefallen und daran ist vor allem der Schreibstil der Autorin Schuld. Ich möchte als Leserin vollständige Sätze sehe und nicht Wörteraneinanderreihungen. Dieses Phänomen, dass man Sätze nicht mehr korrekt bildet, habe ich dieses Jahr schon öfters gehabt, und in diesem Buch stören sie mich sehr. Da kommt natürlich auch zum Tragen, dass ich ausgerecht letzte Woche Norbert Gstreins Roman „Der zweite Jakob“ gelesen habe, mit seiner eleganten Sprache und den langen melodiösen Satzbögen.
    Auch mit der Handlung komme ich kaum zurecht. Ich weiß weder Zeit noch Gegend, in der die Geschichte spielt, einzugrenzen. Wenig ist definiert. Es herrscht nichts anderes als blanke Not und der Mensch lebt im Dreck. Der sprechende Hahn, die Begabung des Jungen, die unterschiedlichen Begegnungen, das alles wirkt auf mich gekittet, gebrochen, unwahrscheinlich, zum Teil wirklichkeitsfremd. Nichts kann mich innerlich rühren als der Ekel über die beschriebenen Szenen.
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  • Rezension zu Junge mit schwarzem Hahn

    • 16. Oktober 2021 um 20:42
    Martin, der 11-jährige Junge, erlitt in seiner frühen Kindheit ein furchtbares Schicksal. Nur er blieb von der Familie übrig, nach dem der Vater seine Mutter und die Geschwister umbrachte. Obwohl allein, meiden ihn die Dorfbewohner. Sie halten seinen treuen Gefährten, den schwarzen Hahn, für den Teufel. Martin gilt als Verflucht. Das hält sie jedoch nicht davon ab, sein reines Herz und seinen wachen Verstand für ihre Zwecke auszunutzen. Schließlich verlässt Martin mit dem Maler den Ort, um seiner Bestimmung zu folgen.
    Wie durch ein Wunder bewahrte der Junge sein sonniges Gemüt. Er ist eine wahre Lichtgestalt in all dem Dreck, Gestank, in dem allgegenwärtigen Aberglauben vor Dämonen und Geistern, in der Unwissenheit bis zu der unvorstellbaren Dummheit. Auf seinem Weg lernt er die Folgen des Krieges, das Verderben, die Verrohung, die abgrundtiefe Gemeinheit der Menschen kennen. Sein verlässlichster Vertrauter, seine Zuflucht, sein ein und alles auf all seinen Wegen ist für ihn der schwarze Hahn, der auch sprechen kann. Durch seine natürliche Intelligenz und Gewitztheit kämpft sich das Kind durch all das Elend. Er beobachtet, analysiert und ordnet ein! Martin ist genial.
    Der Debütroman von Stefanie vor Schulte begeistert mich. Die Erzählweise gefällt mir. Die Geschichte hat etwas Besonderes, verbindet das Alte mit dem Neuem. Sie ist sehr metaphorisch, sinnbildlich, weswegen ich das Buch als modernes Märchen ansehen würde.
    Die Autorin erzählt Martins Geschichte ausdrucksstark in kurzen, prägnanten Sätzen. Die Charaktere sind zum großen Teil skurril (besonders die Fürstin, der Thomanns).
    „Junge mit schwarzem Hahn“ beinhaltet eine Menge an Symbolik und Metaphern, dass es sich meiner Meinung nach lohnt, das Büchlein immer mal wieder zu lesen. Ich gebe hier gerne vier Sterne und hoffe, wir lesen noch viel mehr von der Autorin!
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  • Rezension zu Junge mit schwarzem Hahn

    • 10. Oktober 2021 um 22:36
    Bei "Junge mit schwarzem Hahn" von Stefanie vor Schulte muss man sich auf eine Geschichte der besonderen Art einlassen. Dieser Roman, der schon eher in die Richtung Märchen/Fabeln passt, nimmt einen mit in dunkle Abgründe. Die Stimmung ist durchweg sehr grausam, bedrückend und voller Traurigkeit. Aber die Geschichte hat mit Martin einen Protagonisten, der mich definitiv nicht kalt gelassen hat und ein wenig Helligkeit in diese düstere Geschichte bringt. Er ist jung, clever, mutig und gleichzeitig so liebenswert, dass man gar nicht anders kann, als ihn in sein Herz zu schließen.
    Die Zeit und der Ort, in dem sich der kleine Martin auf seine abenteuerliche Reise begibt, ist nicht klar definiert. Aber von der Atmosphäre und den Charakteren finde ich, dass es gut in das Mittelalter hineinpassen könnte.
    Das Besondere in diesem Roman ist natürlich der schwarze Hahn, der hier wie ein Fabelwesen erscheint. Er und Martin sind ein unzertrennliches Paar. Auch mich hat der Hahn sehr fasziniert, allerdings habe ich nicht ganz seine Bedeutung verstanden. Für die Dorfbewohner ist er der schwarze Teufel, für Martin der treue Gefährt und für mich war er einfach nur skurril.
    Und so gern wie ich Martin mochte, konnte mich die Geschichte trotzdem nicht gänzlich für sich einnehmen. Vielleicht fehlt mir hier das Feingefühl, um auch das zu verstehen, was zwischen den Zeilen steht.
    Öfters habe ich den roten Faden verloren und konnte dem Verlauf der Geschichte nicht so ganz folgen, da einige Handlungen und Ereignisse aneinandergereiht wurden, ohne das ich eine Verbindung nachvollziehen konnte.
    Und so hinterlässt die Geschichte auch zum Ende hin bei mir gemischte Gefühle.
    Ich kann sie aber trotzdem absolut empfehlen, wenn ihr eine außergewöhnliche Geschichte lesen wollt. Die euch allerdings definitiv keine Wohlfühlatmosphäre verschaffen wird, aber über die ihr vielleicht auch wie ich noch länger nachdenken werdet.
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  • Rezension zu Junge mit schwarzem Hahn

    • 4. Oktober 2021 um 07:09
    Was für ein trauriges Buch - und so voller Hoffnung <3
    Martin ist 11 Jahre alt. Er lebt allein, von der Hand in den Mund, seit sein Vater seine ganze Familie abgeschlachtet hat. Von der Dorfgemeinschaft darf er nichts erwarten, denn sie misstrauen ihm, der als einziger überlebt hat - und trotzdem bei Verstand geblieben zu sein scheint.
    Sein einziger Freund ist ein schwarzer Hahn, der ihm auf Schritt und Tritt folgt und den er hütet, sein wertvollster Schatz.
    Er trinkt ein bisschen und klaubt den Apfel hervor, den er neulich gefunden und als eiserne Ration aufbewahrt hat. Er teilt mit dem Hahn. Der kriegt die Würmer.
    Zitat Seite 30
    Martin ist wissbegierig, neugierig, er hinterfragt und zieht seine Schlüsse. Das alles ist den anderen suspekt. Sie wollen nicht so genau hinsehen und verschanzen sich hinter ihrer rauen Art und regeln alles auf die Weise, wie es schon immer im Dorf gang und gäbe ist: mit Ignoranz, Egoismus und dem Recht des Stärkeren.
    Schließlich ein Abschied, eine Heldenreise, doch keine strahlende, sondern mürbe machend ... vor Hunger, auf der Flucht vor dem Krieg und doch eine Mission im Herzen, die er nicht vergisst.
    Und dabei muss er soviel Grausamkeit erleben - nicht körperlich, obwohl er das auch zur Genüge kennt - aber grade deshalb umso tiefgehender. Das hinterhältige, böswillige; aber auch das getriebene ausweglose, das die Menschen zu Handlungen verleitet, die die Grenzen brechen.
    Warum muss er finden, was niemand finden will. Warum muss er wissen, dass die Menschen selbst schlimmer sind als alle Dämonen, vor denen sie sich grausen.
    Zitat Seite 114
    Die Autorin hat hier einen ganz besonderen Stil, den ich kaum zu beschreiben weiß. Oftmals springt sie in den Szenen und den Gedanken, aber nicht so, dass es unterbricht, sondern dass es den Radius vergrößert, man mehrere Blickwinkel erhascht und damit ein besseres Gesamtbild bekommt.
    Dabei schreibt sie sehr prägnant und auf den Punkt, anschaulich in ganz außergewöhnlicher Art.
    Die Atmosphäre wirkt manchmal dadurch etwas bizarr, ja surreal, gerade weil sie so treffend genau die Realität beschreibt. Die Menschen, wie sie sind, ihre Abgründe, aus denen kein Weg hinaus zu führen scheint - und mittendrin Martin, mit den dunklen, ruhigen Augen. Der geduldig ist und feinfühlig, hilfsbereit und liebenswert, der gar nicht in diese Welt zu passen scheint, in der nur der Neid zählt und die Selbtsucht.
    Auch sehr schön getroffen auf dem Cover mit dem Bild von Picasso. Davon bin ich jetzt kein Fan, aber die Aussage trifft es schon sehr genau, denn Martin scheint tatsächlich ein Engel, der zielstrebig auf seinem Weg bleibt und in jedem Dunkel ein Licht zu zünden weiß.
    »In deinem Leben gibt es Unerklärliches, damit du zum Erklärlichen gelangst«, sagt der Hahn.
    Zitat Seite 52
    Es gibt aber auch gute Menschen, die Martin trifft. Nur eine Handvoll, aber gerade die sind es, die sein Licht weitertragen.
    Schlau und gewitzt beißt Martin sich durch, muss Entscheidungen treffen, die weh tun, aber sein Überleben sichern. Das setzt er nicht leichtsinnig aufs Spiel; steht trotzdem zu seinem Versprechen, das er sich selbst gegeben hat, um ein Unrecht zu sühnen, das ihn schließlich auch sein eigenes Schicksal erkennen lässt.
    Damit schließt sich der Kreis und die Autorin hat einen perfekten Bogen gesponnen, der am Ende wieder zurückführt an einen neuen Anfang. Ein wirklich beeindruckendes, berührendes und zu Herzen gehendes Debüt!
    Mein Fazit 5 Sterne
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Junge mit schwarzem Hahn

    • 20. September 2021 um 19:34
    MARTINS BESTIMMUNG
    Martin, der 11jährige Junge, erlitt in seiner frühen Kindheit ein furchtbares Schicksal. Nur er blieb von der Familie übrig, nach dem der Vater sie alle umbrachte. Obwohl allein, meiden ihn die Dorfbewohner. Sie halten seinen treuen Gefährten, den schwarzen Hahn, für den Teufel. Das hält sie jedoch nicht davon ab, sein reines Herz und seinen wachen Verstand für ihre Zwecke auszunutzen. Schließlich verläßt Martin mit dem Maler den Ort, um seiner Bestimmung zu folgen.Er will einem immer wiederkehrenden, schrecklichen Geschehen ein Ende setzen. Er zieht aus, um gegen Unrecht und Bosheit zu kämpfen!
    Wie durch ein Wunder bewahrte der Junge sein sonniges Gemüt. Er ist eine wahre Lichtgestalt in all dem Dreck, Gestank, in dem allgegenwärtigen Aberglauben vor Dämonen und Geistern, in der Unwissenheit bis zu der unvorstellbaren Dummheit. Auf seinem Weg lernt er die Folgen des Krieges, das Verderben, die Verrohung, die abgrundtiefe Gemeinheit der Menschen kennen. Sein verläßlichster Vertrauter, seine Zuflucht, sein ein und alles auf all seinen Wegen ist für ihn der schwarze Hahn, der auch sprechen kann. Durch seine natürliche Intelligenz und Gewitztheit kämpft sich das Kind durch all das Elend. Er beobachtet, analysiert und ordnet ein! Martin ist genial.
    Der Debütroman von Stefanie vor Schulte begeistert mich. Die Erzählweise gefällt mir. Sie kommt daher wie im Stil der alten Märchen. Die Geschichte hat etwas Besonderes, verbindet das Alte mit dem Neuem, irgendwie zeitlos, obwohl scheinbar im Mittelalter verortet, anwendbar auch im Hier und Heute. Sie ist sehr metaphorisch, sinnbildlich.
    Die Gegensätze zwischen gut und böse, schön und häßlich u.s.w. sind hier sehr deutlich herausgearbeitet.
    Die Autorin erzählt Martins Geschichte ausdrucksstark in kurzen, prägnanten Sätzen. Die Charaktere sind zum großen Teil skurril (besonders die Fürstin, der Thomanns). Der Roman hat nicht viele Seiten, aber wurde sehr kreativ geschrieben und läßt vielfältige Interpretationen zu. Immer wieder sind mir Bezüge u. a. zu bekannten Märchen aufgefallen.
    Fazit:
    Das ist eine Erzählung, die ich in erster Linie als Märchen verstanden habe, mit Elementen aus Fabel, Legende, Parabel und in enger Symbiose mit diesen.
    „Junge mit schwarzem Hahn“ beinhaltet eine Menge an Symbolik und Metaphern, dass es sich meiner Meinung nach lohnt, das Büchlein immer mal wieder zu lesen. Ich habe die Geschichte zwar aufmerksam verfolgt, aber ich bin mir sicher, dass ich nicht alles an Feinheiten erfaßt habe.
    Für mich ist dieses Debüt bemerkenswert und verdient die hochgradigste Beachtung mit voller Sternenanzahl. Von mir gibt es die unbedingte Lese- und Kaufempfehlung!
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  • Rezension zu Junge mit schwarzem Hahn

    • 15. September 2021 um 18:49
    Mit innerer Stärke souverän das Böse überwinden
    Zu Beginn dieses wunderbaren Märchens ist Martin elf Jahre alt. Er ist der einzige Überlebende in seiner Familie, denn sein Vater brachte die Mutter und die Geschwister um. Und sich im Anschluss.
    Aber Martin ist nicht allein, er hat einen einzigartigen Freund: den schwarzen Hahn. Der Hahn fand ihn schon als Baby, zwischen all den Körnern im Hühnerstall und ab da waren sie unzertrennlich. Und Martins Eltern ließen sie, zu dem Zeitpunkt lebten sie ja noch.
    Nach dem Attentat lebt Martin mehr schlecht als recht in der Hütte. Die meisten Leute im Dorf sind misstrauisch, sie sind böse und dumm, wollen mit ihren Fehlern in Frieden leben. (S. 53) Und Martin ist klug und gut und das passt nun mal nicht zusammen. Und das nervt sie gewaltig.
    Als ein Maler ins Dorf kommt, um ein großes Altarbild zu malen, gehen Martin und der Hahn mit ihm fort, als dieses Werk vollendet ist.
    Im Land herrscht Krieg, Elend und Hunger. S. 168: „Weil nur die niedrigste Gesinnung in solchen Zeiten überlebt, denn Güte und Ehre brauchen genug zu fressen.“ Dazu werden in jedem Jahr zwei Kinder geraubt. Ein Junge und ein Mädchen. Die werden später dauer-betäubt und leiden. Und tauchen in der Regel danach nicht wieder auf.
    Das Büchlein hat nur 223 Seiten, aber wir alle können viel daraus lernen. Denn Martin meistert seine Lebensaufgabe mit Bravour, Feingefühl und gewaltiger innerer Stärke. Er kann sogar Leben einhauchen. Gottgleich? Er hilft bei einer Geburt, als die Dorfhebamme sich weigert, zu erscheinen. Seite 172: „Sie [gemeint ist hier die Hebamme] kommt nicht, sagt Martin, als er wieder bei Frau und Reiter ist. Und so müssen sie es allein schaffen. Martin voller Mut. Mit diesem Vertrauen in eine Welt, die es nur in ihm gibt. Die er dem Kind einhaucht, das sich mit dem ersten Atemzug schwertut.“
    Ich möchte noch den Beginn des Kapitels 22 auf Seite 144 erwähnen: "Nach und nach offenbaren sich die Regeln für das Leben auf der Burg. Wobei beliebig Regeln hinzuwachsen oder verschärft werden, aber nie aufgekündigt. Es gibt ein schwammiges Grundsätzliches, der Rest ist Glück oder Pech, man fährt wohl am besten mit Angst und Misstrauen ..." Hier mag jeder selbst überlegen, ob ihm das irgendwie bekannt vorkommt?
    Fazit: Dieses feine Büchlein möchte ich jedem ans Herz legen, denn es macht Mut – gerade in dieser schwierigen Zeit. Es ist wirklich ein außergewöhnlicher Debütroman, eine literarische Entdeckung, wie schon im Klappentext vermerkt und verdient unsere höchste Anerkennung. Glanzvoll verdiente 5 Sterne dafür.
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Ausgaben von Junge mit schwarzem Hahn

Taschenbuch

Cover zum Buch Junge mit schwarzem Hahn

Seitenzahl: 224

E-Book

Cover zum Buch Junge mit schwarzem Hahn

Seitenzahl: 220

Besitzer des Buches 22

Update: 30. September 2024 um 13:20