Der Brand

Buch von Daniela Krien, Dagmar Manzel

  • Kurzmeinung

    PotatoPeelPie
    Sehr präzise beobachtete Zwischentöne. Und die Faszination von "das Gesagte vs. das Gedachte".
  • Kurzmeinung

    Marie
    ääh - welches Problem quält die Protagonistin??? langweilig, öde, ohne Esprit

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Brand

Gelesen von Dagmar Manzel Rahel und Peter sind seit fast 30 Jahren verheiratet. Sie sind angekommen in ihrem Leben, sie schätzen und achten einander, haben zwei Kinder großgezogen. Erst leise und unbemerkt, dann mit einem großen Knall hat sich die Liebe aus ihrer Ehe verabschiedet. Ein Sommerurlaub soll bergen, was noch zwischen ihnen geblieben ist, und die Frage beantworten, wie und mit wem sie das Leben nach der Mitte verbringen wollen.
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Bewertungen

Der Brand wurde insgesamt 24 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Sehr präzise beobachtete Zwischentöne. Und die Faszination von "das Gesagte vs. das Gedachte".

    PotatoPeelPie

  • ääh - welches Problem quält die Protagonistin??? langweilig, öde, ohne Esprit

    Marie

  • Langweilig, belanglos wobei man immer die Hoffnung hegt, jetzt dringt man zum Kern der Geschichte vor, leider nein

    serjena

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Brand

    Auszeit für drei Wochen
    Der Brand eines Ferienhauses ist der titelgebende Auslöser für die Auseinandersetzung eines Ehepaares mit dem Zustand ihrer fast 30jährigen Ehe. Rahel und Peter wollten wegen Corona im Inland bleiben, mieteten eine Hütte in den Ammergauer Alpen. Das Domizil brennt ab. Ein weiterer trauriger Zufall bietet ihnen die Möglichkeit sich in Dorotheenfelde in der Uckermark, um Haus und Hof des befreundeten älteren Paares Ruth und Victor zu kümmern. Ruth begleitet ihren Mann nach einem Schlaganfall in die Reha an die Ostsee. Arbeitsteilig versorgen Peter und Rahel die Tiere, das Haus und den Garten. Die drei Wochen nutzen sie, um sich über ihre Beziehung Klarheit zu verschaffen...
    Daniela Krien spricht hier, um Fontane zu zitieren "ein weites Feld" an. Neben der Partnerschafts- und Elternproblematik als Hauptthematik, die allein schon schwierige, komplexe, umfassende Themen sind, wird aktuelles Zeitgeschehen eingebaut in die Handlung u. a. Corona, Gendern. Die zeitliche Einordnung des Romans erfolgt durch diese Geschehnisse.
    Der Schreibstil von Daniela Krien gefällt mir gut. Sie konzentriert sich auf das Wesentliche und läßt vieles zwischen den Zeilen "durchblitzen“. Nichts ist trivial! Es wird in den wenigen Seiten eine Menge zur Sprache gebracht. Der gefühlte Inhalt des Buches kam mir sehr viel mehr vor. Meine Gedanken gingen auch des Öfteren spazieren. Für mich hatte der ganze Roman etwas Selbsterklärendes. Allerdings blicke ich aus langjähriger Ehe- und Lebenserfahrung auf das Gelesene, bin ebenfalls im Osten Deutschlands sozialisiert. In ruhiger, unaufgeregter Erzählweise erfolgt die idyllische Beschreibung der Umgebung, Peters Umgang mit den Tieren, die Darstellung der Gegebenheiten in Haus und Garten. Die zwischenmenschlichen Beziehungen werden realistisch in beeindruckender Weise dargestellt. Mit guter Beobachtungsgabe verfolgt die Autorin drei Wochen lang das Leben von Rahel (49 Jahre alt, Psychologin) und Peter (55 Jahre alt, Literaturprofessor) in der wunderbaren, sommerlich leichten Atmosphäre der uckermärkischen Landschaft. Es ist eine subjektive Geschichte, da sie aus der Sicht Rahels definiert wird. Über die Art und Weise der Bewältigung der Auszeit des Ehepaars erfährt der/die Lesende in der Hauptsache von ihr. Peter erscheint in ihrer Beschreibung und in den Dialogen. Er ist sehr ruhig, feinsinnig und in sich gekehrt, während sie recht pragmatisch daherkommt, oft für ihn mit Entscheidungen trifft. Es gibt zu viele Missverständnisse, viel Schweigen, nur kurze Gespräche und damit Unausgesprochenes, was dringend einer Erklärung bedarf. Erst als auch die gemeinsame Tochter Selma mit ihren Kindern auf dem Hof eintrifft, beginnen sie sich aktiv mit deren und bald darauf auch mit ihren eigenen Problemen auseinanderzusetzen.
    Es „brennt" an allen Ecken und Enden...
    Einige Sätze, die ich gut fand:
    S. 105 Peter: „...Gefühle verändern sich. Unsere Gefühle haben sich auch verändert.“
    S. 174 „Manchmal ist das wohl nicht zu verhindern, dass zwei Menschen nicht mehr im Gleichschritt gehen.“
    S. 229 Peter zu Rahel: „Du paßt ins Leben, ... Du bist mit einer solchen Selbstverständlichkeit in der Welt, ...“
    Das Ende des Buches stimmt mich optimistisch, dass Rahel und Peter ihren Weg weiter gemeinsam gehen und auch noch die goldene Hochzeit miteinander erleben.
    Fazit:
    „Der Brand“ ist eine detail- und facettenreiche, dichte Erzählung, die mich zum Nachdenken anregte und für mich ein Lesehighlight 2021 darstellt.
    Eine anspruchsvolle Geschichte, die mich gut unterhalten hat! Ich vergebe gern meine Lese- und Kaufempfehlung und fünf von fünf Sternen!
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  • Rezension zu Der Brand

    Daniela Krien widmet sich in ihrem neuen Roman "Der Brand" um das Thema Beziehung. Wie ist es, wenn man fast dreißig Jahre verheiratet ist, zwei Kinder großgezogen hat und sich gegenseitig schätz und achtet, allerdings das Gefühl besteht, dass sich die Liebe verabschiedet hat?
    So geht es Rahel und Peter. Beide sind um die 50, mitten im Leben und nicht mehr ganz so glücklich in ihrer Beziehung. Aber sie wollen nicht einfach aufgeben. Als Rahels Tante sie bittet, ihren Hof in der Uckermark samt Tieren für drei Wochen zu versorgen, nehmen sie sofort an. Ein Urlaub zu zweit auf dem Land klingt doch perfekt, um vielleicht Antworten zu finden und sich wieder näher zukommen.
    Dies war mein erster Roman von Daniela Krien und ganz sicher nicht mein letzter. Denn der Schreibstil konnte mich auf ganzer Länge überzeugen. Die Autorin schafft es mit einer unaufregenden Art eine besondere Atmosphäre aufzubauen und ihren Charakteren Leben einzuhauchen. Auch habe ich es sehr gemocht, dass die Geschichte in mir Emotionen erweckt hat. Auch wenn es mir die Charaktere nicht immer leicht gemacht haben. Anfangs war ich von Rahel und Peter absolut begeistert und habe mit ihnen Mitgefühl entwickelt. Dies konnte ich aber nicht lange aufrecht erhalten. Denn wie die beiden im Laufe der Geschichte mit ihrer Entfremdung umgehen, war für mich nicht nachvollziehbar. Gespräche finden so gut wie keine statt.
    Zudem dreht sich die Geschichte nicht nur um die Eheprobleme der beiden, sondern auch um Rahels schwieriges Verhältnis zu ihrer Tochter. Diese überrascht ihre Eltern nämlich mit einem Besuch und bringt ein paar neue Sorgen mit. Und diese Sorgen nehmen viel zu viel Raum ein und lassen das eigentliche Thema zu kurz kommen. Des Weiteren kratzt die Autorin noch an vielen weiteren Themen, die zwar sehr interessant und aktuell sind, die aber auf 270 Seiten nicht genug Aufmerksamkeit bekommen und viel zu oberflächlich abgehandelt werden.
    Insgesamt habe ich die Geschichte trotzdem sehr gerne gelesen, denn sie ist an keiner Stelle langweilig. Auch wenn ich mich oft über Rahel, Peter und vor allem über die Tochter geärgert habe, war es mir eine Freude, sie zu begleiten.
    Für eine kurzweilige Lektüre kann ich euch "Der Brand" auf jeden Fall empfehlen. Man sollte vielleicht aber nicht mit allzu hohen Erwartungen herangehen.
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  • Rezension zu Der Brand

    „Der Brand“ ist mein zweiter Roman von Daniela Krien und er hat mir richtig gut gefallen, besser noch als „Die Liebe im Ernstfall“. In Schreib- und Erzählstil sind sich die beiden durchaus ähnlich, mit ihren etwas spröden Figuren, denen nicht unbedingt gleich mein Herz zufliegt. Doch wie sie das Thema Ehe und Familie hier angeht und aufbereitet, ist noch etwas mehr nach meinem Geschmack gewesen.
    Als das geplante Urlaubsziel von Rahel und Peter durch einen Brand ausfällt, fahren sie stattdessen in die Uckermark um Ruths Tante in einer Notsituation beizustehen und deren einsam und idyllisch gelegenen Bauernhof für eine Weile zu versorgen. Der Zustand ihrer Ehe wird in dieser Szene, gleich nach ihrer Ankunft ziemlich genau beschrieben. Ruth weist sie kurz ein und meint:“ Am besten schlaft ihr dort, im Nordostzimmer. Es ist schön kühl darin. Oder aber…(sie zeigt in die entgegengesetzte Richtung)…ihr nehmt das Zimmer da hinten. Südwest, von dort sieht man den See zwischen den Bäumen durchschimmern…Ohne sich anzusehen, gehen sie auseinander – Peter nach Nordost, Rahel nach Südwest. Sie schließen ihre Türen leise. “ Ohne viele Worte weiß man, was Sache ist. In meinen Augen ist das eine schriftstellerische Kunst, die nicht jeder beherrscht (oder vielleicht auch gar nicht beherrschen will *g*, aber ich bin damit stets zu begeistern).
    Den unaufgeregten Schreibstil, unkompliziert, aber flüssig und elegant finde ich angenehm, die Stimmung in der Ehe und die Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern subtil und einfühlsam eingefangen, sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit. Denn wie sie heute miteinander umgehen, wird zumindest teilweise auch durch den Einfluss von Eltern und Großeltern bestimmt, das schimmert immer wieder durch, ohne dass es explizit ausgesprochen wird. Aber eben das ist einer der Gründe, warum mir die Geschichte so gut gefallen hat, vieles schwingt zwischen den Zeilen mit, der Leser darf mitdenken und –fühlen und spekulieren, nicht alles wird in allen Einzelheiten ausgeführt.
    Es ist eine ruhige Geschichte ohne große Höhen und Tiefen, die mich trotzdem von Beginn an gefesselt hat. Ich war fasziniert, wie nach und nach immer mehr Facetten und Hintergründe der Figuren zu Tage getreten sind und gespannt, wie und wohin sich die teils schwierigen Beziehungen, und zwar nicht nur die zwischen Peter und Rahel, entwickeln würden. Außerdem sind mir hier viele Gedanken begegnet, die ich selbst schon gedacht habe, und viele kluge Sätze, die ich als bereichernd empfand.
    Wie zu Anfang erwähnt, sind die Figuren nicht unbedingt herzerwärmend liebenswert, aber gerade das macht sie in meinen Augen authentisch und interessant. So konnte ich z.B. Rahels Standpunkte und Empfindungen manchmal absolut nachvollziehen, dann aber auch wieder nur befremdet den Kopf schütteln.
    Einfach schön waren auch die Beschreibungen der Örtlichkeiten in und um Dorotheenfelde, ein Beispiel:“ …Rahel streift durchs Haus. Seit mehr als hundertfünfzig Jahren steht es hier, wie ein Organismus mit eigenen Gesetzen nimmt es immer wieder neue Menschen auf, umhüllt sie, verleibt sie sich ein, durchdringt sie, wirkt erst in ihnen und schließlich durch sie.“
    Besondere Freude haben mir die tierischen Bewohner des Hofes bereitet, mit ihnen kam oft ein leichter, humorvoller Ton in die Geschichte.
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  • Rezension zu Der Brand

    Klappentext/Verlagstext
    Rahel und Peter sind seit fast 30 Jahren verheiratet. Sie sind angekommen in ihrem Leben, sie schätzen und achten einander, haben zwei Kinder großgezogen. Erst leise und unbemerkt, dann mit einem großen Knall hat sich die Liebe aus ihrer Ehe verabschiedet. Ein Sommerurlaub soll bergen, was noch zwischen ihnen geblieben ist, und die Frage beantworten, wie und mit wem sie das Leben nach der Mitte verbringen wollen.
    Die Autorin
    Daniela Krien, geboren 1975 in Neu-Kaliß, studierte Kulturwissenschaften und Kommunikations- und Medienwissenschaften in Leipzig. Seit 2010 ist sie freie Autorin, 2011 erschien ihr Roman ›Irgendwann werden wir uns alles erzählen‹, der in 17 Sprachen übersetzt wurde. Ihr letzter Roman, ›Die Liebe im Ernstfall‹, erschien 2019 bei Diogenes. Daniela Krien lebt mit ihren zwei Töchtern in Leipzig.
    Inhalt
    Nur weil sich Rahels und Peters Urlaubspläne plötzlich zerschlagen, können sie ihrer Freundin Ruth spontan zusagen, sich um deren Haus und Hof in der Uckermark zu kümmern. Ruths Partner Viktor hatte einen Schlaganfall und Ruth wird ihn in die Reha begleiten. Mit dem Hof in der Uckermark, dessen Bewohner in DDR-Zeiten als Staatskünstler ein gutes Auskommen hatten, verbindet Rahel unvergessliche Kindheitserlebnisse. Ruth und Viktor sind im Alter ihrer Mutter und waren ein ruhender Pol für die kleine Ruth zwischen wechselnden Stiefvätern und zahlreichen Umbrüchen. Für Rahel und Peter wird das Versorgen von Garten und Tieren in beschaulicher Umgebung zugleich Gelegenheit sein, ihre alternde Beziehung zu überdenken. Peter wirkt wie erstarrt, seit ein Konflikt an der TU Dresden ihn in die Rolle des ewig gestrigen Ossis gedrängt hatte. Als würde man einen Stein ins Wasser werfen, entsteht in wachsenden Kreisen um das Paar in der Krise knapp und treffend ein Bild des vereinten Deutschland im Pandemiejahr.
    Rahel und Peter verkörpern die Nachwende-Generation, die nach der Wiedervereinigung keine Kinder oder höchstens eins bekamen und die heute quasi fassungslos mit der Anspruchshaltung der folgenden Generation konfrontiert sind. Rahel als Psychologin behandelt eine jammernde Generation mit offensichtlicher Reifungsverzögerung, die behütet aufwuchs und auf nichts verzichten musste. Eine Diagnose, die ihre eigene Tochter Selma wie aus dem Lehrbuch verkörpert und die für Rahel Anlass ist, sich im Kollegenkreis für ihre Tochter zu schämen. Ganz anders Rahels Sohn Simon, der Berufssoldat ist und mit dieser Entscheidung bei Viktor einen schweren Stand hatte. Selma und ihre beiden kleinen Söhne brechen prompt wie eine Naturgewalt ein in die Idylle am See. Selma wirkt fordernd, maßlos in ihren Ansprüchen, als würde sich die Welt allein um ihre Bedürfnisse drehen. Rahel dagegen muss sich damit auseinandersetzen, ob sie als Kind, das zur Oma gegeben wurde, etwas vermisst hat und ob sie sie sich selbst rückblickend für eine gute Mutter hält. Mit Dramaqueen Selma im Haus könnte man fast aus den Augen verlieren, dass es zunächst um Viktors Krankheit geht und darum, wie ein hilfebedürftiges Paar mit einem riesigen bröckelnden Anwesen zukünftig klarkommen kann. Das Haus auf dem Land, um das sich Rahels Erinnerungen ranken und das Haus als Wegmarke, wo in ihrem Leben beide Paare stehen, spricht mich hier stark an.
    Fazit
    In knappem, höchst präzisem Stil porträtiert Daniela Krien ein ostdeutsches Paar in seinem sozialen Umfeld, das zur deutschen Wiedervereinigung gerade erwachsen wurde. Zwei unterschiedliche Generationen aus der Ex-DDR treffen aufeinander, sowie gegensätzliche politische Standpunkte. Auf psychologischer Ebene steht die Versöhnung mit der privaten Biografie und den eigenen Eltern im Mittelpunkt – und dominierend die Frage, wann die dritte, folgende Generation endlich reif genug ist, als Eltern, im Beruf und Staat Verantwortung zu übernehmen.
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  • Rezension zu Der Brand

    Später Sommer, früher Herbst
    Daniela Kriens neuer Roman richtet den Blick auf die mittleren Jahre des Menschenlebens: der Überschwang der Jugend ist häufig genug literarischer Gegenstand, ebenso wie entweder die Abgeklärtheit oder die Verzweiflung des Alters. Indem die Autorin aber sehr geschickt diese drei Lebensphasen in ihrer Figurenkonstellation verknüpft, hat der Leser Gelegenheit, womöglich durch die Brille seiner eigenen Generationszugehörigkeit, die unterschiedlichen Befindlichkeiten zu studieren.
    Die verminderte Lebensintensität, die für Rahel eine ernsthafte Beeinträchtigung darstellt, wird ergänzt durch die unvermutet wieder aufbrechende Frage nach dem unbekannten Vater. Die Reibung der unterschiedlichen Charaktere der beiden Eheleute erweist sich plötzlich als Problem. Das schmerzhafte Bewusstwerden der eigenen Körperlichkeit, das Erleben des beginnenden Abbaus wird sehr verhalten, aber eindrücklich thematisiert.
    Sehr überzeugend gestaltet sich der Kontrast zur jungen Generation ihrer beiden Kinder, auch der Gemütsverfassung, wie sie den Randfiguren der Studenten aus Peters universitärem Umfeld und Rahels jugendlichen Patienten zugeschrieben werden.
    Gleichfalls abweichend die psychische Konstitution der beiden Vertreter der Altengeneration, Ruth, der Freundin von Rahels verstorbener Mutter, und ihrem Lebensmenschen Viktor.
    Das komplexe Geflecht dieser vielfältigen Aspekte positioniert Krien in den auf drei Wochen verdichteten Zeitrahmen eines Urlaubsaufenthalts, lokalisiert in die ungewohnte Umgebung eines einsamen Anwesens.
    „Der Brand“ mag kein Text unvergänglicher literarischer Spitzenklasse sein, ein treffendes Zeitbild deutschen Daseins während der Pandemie aber allemal. Eine Sommerlektüre, die sich definitiv lohnt!
    Mein Urteil: 4 Sterne
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Ausgaben von Der Brand

Hardcover

Seitenzahl: 272

E-Book

Seitenzahl: 262

Taschenbuch

Seitenzahl: 272

Besitzer des Buches 34

Update: