Hard Liquor: Der Geschmack der Nacht

Buch von Marie Graßhoff

  • Kurzmeinung

    Enigmae
    Originelle Antiheldinnen-Story mit neuartigen Fertigkeiten und einer coolen Protagonistin!
  • Kurzmeinung

    Cordi
    Die Story hat mich mit ihren Entwicklungen echt überrascht. Spannend erzählt, humorvoll mit ein bisschen spice.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Hard Liquor: Der Geschmack der Nacht

Tycho ist als Nachfahrin alter Götter übermenschlich stark. Besonders, wenn sie Alkohol trinkt. Nicht schlecht, um sich als Barkeeperin in New York gegen zwielichtige Typen zu behaupten. Damit niemand von ihrer Herkunft erfährt, muss sie selbst ihren Kindheitsfreund Logan auf Distanz halten. Doch dann taucht die gutaussehende Grayson auf und behauptet, ihr Geheimnis zu kennen. Und als Tycho kurz darauf von einer Sekte entführt wird, die ihre Kräfte für sich beanspruchen will, bleibt ihr nichts anderes übrig, als Grayson zu vertrauen ...
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Serieninfos zu Hard Liquor: Der Geschmack der Nacht

Hard Liquor: Der Geschmack der Nacht ist der 1. Band der Food Universe Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Hard Liquor: Der Geschmack der Nacht wurde insgesamt 9 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Originelle Antiheldinnen-Story mit neuartigen Fertigkeiten und einer coolen Protagonistin!

    Enigmae

  • Die Story hat mich mit ihren Entwicklungen echt überrascht. Spannend erzählt, humorvoll mit ein bisschen spice.

    Cordi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Hard Liquor: Der Geschmack der Nacht

    Tycho hat als Göttererbin besondere Fähigkeiten: Wenn sie Alkohol trinkt, wird sie nicht nur betrunken, sondern auch übermenschlich stark. Nachts besoffen zwielichtige Gestalten verprügeln? Kein Problem und es hilft ihr, kurzzeitig die Schrecken ihrer Vergangenheit zu vergessen. Dass mehr hinter ihren Fähigkeiten steckt, erfährt sie allerdings erst, als Ray auftaucht ...
    Die Idee der Geschichte finde ich genial und hat mich von Anfang an überzeugt. Außergewöhnlich und doch irgendwie naheliegend. Mit einer Heldin, die eigentlich nicht wirklich eine ist. Am besten gefallen haben mir tatsächlich die Radiospots, in denen über eine mysteriöse Captain Wodka (Tycho) berichtet wird, und gleichzeitig dienen sie dazu, alles, was in der Geschichte passiert (Gewalt, Selbstjustiz, Alkoholkonsum etc.), mit einem kritischen Auge zu betrachten. Eine geniale Lösung meiner Meinung nach.
    Die Charaktere finde ich gut ausgearbeitet. Die Göttererben haben außergewöhnliche Fähigkeiten. Ich hätte gern mehr von ihnen kennengelernt. Da nur aus Tychos Sicht erzählt wird, erfahren wir auch immer nur so viel, wie sie weiß, was ich für die Geschichte passend finde. Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und schnell zu lesen.
    Leider verrät der Klappentext für mein Empfinden schon zu viel, weswegen ich an einer Stelle weniger überrascht war, als ich es hätte sein sollen. Das finde ich schade. Insgesamt kann ich das Buch allen empfehlen, die weniger auf Fantastik und mehr auf Action stehen und düstere/brutale Geschichten mögen.
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  • Rezension zu Hard Liquor: Der Geschmack der Nacht

    […]
    Nachdem ich zum einen Marie Graßhoff wahnsinnig sympathisch finde und zum anderen mit "Der dunkle Schwarm" von ihr viel Spaß hatte, habe ich mich sehr gefreut, dass ich „Hard Liquor“ als Rezensionsexemplar erhalten habe.
    Die Geschichte ist wirklich etwas Besonderes – leider verrät der Klappentext dabei schon viel zu viel.
    Tycho ist eine junge Studentin, die schon viel in ihrem Leben durch hat. Nachdem ihre Eltern – und wenig später auch ihre Großmutter – gestorben ist, hat sie niemanden mehr bis auf ihren besten Freund Logan und seine Familie, die zum Glück wie eine zweite Familie für sie wurden.
    Doch immer, wenn sie Alkohol trinkt, wird die Dunkelheit in ihr übermächtig, ebenso wie ihre Kräfte. Dann zieht sie als Maskierte durch die Gassen von New York und schlägt Menschen, die ihr komisch kommen, krankenhausreif.
    Bis sie selber überwältigt und verschleppt wird.
    Tycho und die Grundidee des Buches sind die beiden großen Stärken des Buches. Die Studentin ist ein Charakter mit Ecken und Kanten, vor allem aber starken Problemen. Doch wirklich helfen kann ihr niemand, denn sie kann sich immer nur bis zu einem Punkt öffnen. Wer sie ist und was sie kann, muss sie für sich behalten. Das macht einsam. Schmerz, Gewalt und Alkohol heißt sie dafür immer wieder herzlich willkommen.
    In dem Buch kommen nach und nach viele Menschen vor: Logan und seine Familie, Kommilitonen von Logan und Tycho, Kollegen – und vor allem Mitglieder verschiedener Organisationen. Jeder an sich ist besonders, speziell und vielschichtig. Manche habe ich sofort ins Herz geschlossen, es gab niemandem mit dem ich nicht auf die ein oder andere Weise warm wurde.
    Doch leider konnte mich das Buch trotzdem nicht so richtig abholen.
    Immer, wenn ich gelesen habe, hat es Spaß gemacht und ich bin schnell vorangekommen, aber wenn ich das Buch beiseitegelegt habe, konnte ich es problemlos tagelang nicht beachten. Es zog mich nicht zu der Geschichte. Das lag vor allem daran, dass sich bei mir einfach keine Spannung einstellen wollte. Und ohne fehlende Spannung, fielen mir nach und nach immer mehr Schwächen auf:
    Die immer gleichen Formulierungen, bei denen jemand „ächzte“ oder mit dem Kopf „ruckte“. Viele Situationen, in denen irgendwo rumgesessen und geredet wurde. Das Fehlen von Extremsituationen um Tycho, in denen sie ihre Kräfte mal so richtig entfesselt hat. Später auch unlogische und unauthentische Wendungen. Eine Masse an offenen Fragen.
    Ich höre so viele Begeisterte Stimmen. So viele lieben das Buch. Und ich würde das auch so gern fühlen. Allein schon, weil ich Marie Graßhoff so toll finde und ihre Ideen liebe. Aber „Hard Liquor“ und ich haben einfach nicht so recht zusammengefunden.
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Ausgaben von Hard Liquor: Der Geschmack der Nacht

Taschenbuch

Seitenzahl: 528

E-Book

Seitenzahl: 529

Besitzer des Buches 15

Update: