Ich, Ariadne

Buch von Jennifer Saint , Simone Jakob

  • Kurzmeinung

    Hirilvorgul
    Interessante Neuerzählung, aber mir irgendwie zu hölzern erzählt
  • Kurzmeinung

    Enigmae
    Erfrischende Neuerzählung der griech. Mythologie. Zuweilen sehr ähnlich zu "Ich bin Circe".

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ich, Ariadne

***Griechische Mythologie modern und fesselnd erzählt.*** Ariadne, Tochter von König Minos und Schwester des Minotaurus, ist so ganz anders als ihre Geschwister. Aufgewachsen mit den griechischen Heldensagen, schwört sie sich, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und es nicht den Göttern zu überlassen. Jedes Jahr beobachtet sie, wie das unterworfene Athen als Tribut 14 Jugendliche nach Kreta schickt, um den Hunger des Minotaurus zu stillen. Sie lehnt sich vergeblich gegen diese Grausamkeit auf. Bis sie sich in einen der Todgeweihten verliebt. Theseus verspricht ihr, sie mit nach Athen zu nehmen, wenn sie ihm hilft, das Ungeheuer zu töten. Ariadne verrät den Zugang zum Labyrinth und schenkt Theseus einen roten Wollfaden, sodass er den Weg zurück zu ihr findet. Gemeinsam segeln sie los, doch Theseus lässt sie auf der Insel Naxos zurück. Damit beginnt Ariadnes eigene Geschichte … »Jennifer Saints hervorragend erzähltes Debüt ist ebenbürtig mit Madeline Millers Romanen.« Waterstones.com »Sehr gekonnt und wundervoll eindringlich: Saint schenkt uns mit der Perspektive der Frauen einen neuen Blick auf den alten Mythos.« The Sunday Times »Endlich übernimmt Ariadne die Hauptrolle. Sehr empfehlenswert.« Daily Mail
Weiterlesen

Bewertungen

Ich, Ariadne wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

(2)
(5)
(3)
(0)
(0)

Meinungen

  • Interessante Neuerzählung, aber mir irgendwie zu hölzern erzählt

    Hirilvorgul

  • Erfrischende Neuerzählung der griech. Mythologie. Zuweilen sehr ähnlich zu "Ich bin Circe".

    Enigmae

  • Griechische Mythologie modern erzählt

    Bellis-Perennis

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ich, Ariadne

    Sterbliche als Spielbälle der griechischen Götter
    Wer kennt sie nicht, die Geschichte der Ariadne, Tochter von König Minos, Schwester des Minotaurus und der Phädra? Ariadne, die sich in Theseus verliebt und ihm das Wollknäuel in die Hand drückt, damit er, nachdem er den Minotauraus unschädlich gemacht hat, aus dem Labyrinth fliehen kann? Ariadne, die eine Entscheidung zwischen Gewissen und Liebe treffen muss? Die von Theseus verlassen, einsam auf der Insel Naxos lebt?
    Meine Meinung:
    Anders als in den griechischen Sagen wird der Minotaurus nicht ausschließlich als Monster dargestellt, sondern als bedauernswertes Produkt des rachsüchtigen Gottes Poseidon und somit Spielball der Götter. Sein eigentlicher Name Asterion wird nur von Ariadne und ihrer Schwester genannt.
    Die Autorin hat die Geschichte rund um die kretischen Königskinder in eine moderne Fassung gebracht. Das gelingt mit der feministischen Betrachtungsweise durch Ariadne und Phädra.
    Wie so häufig in der griechischen Mythologie, müssen auch hier sterbliche Frauen (und Göttinen) die intriganten Allmachts- und Rachefantasien der Männer/Götter ausbaden.
    Theseus, der Retter, erweist sich als ebenso machtgierig, kocht sein eigenes Süppchen und überlässt Ariadne, nachdem er sie in vielerlei Hinsicht benutzt hat, ihrem Schicksal auf Naxos.
    Der Schreibstil ist - auch wegen der guten Übersetzung - leicht und locker.
    Fazit:
    Eine interessante Modernisierung des alten Stoffes, der mir gut gefallen hat und 4 Sterne erhält.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Ich, Ariadne

    Ariadne, Tochter von König Minos und Schwester des berüchtigten Minotaurus. Definitiv ein Muss für alle griechischen Götterfans. Nach dem Roman und der Neuerzählung von “Ich bin Circe”, waren meine Erwartungen hoch, leider konnte die Autorin mich bei diesen hohen Vorgaben nicht ganz abholen… Eine Nacherzählung eines griechischen Mythos, der Frauen in den Vordergrund stellt, auch ihre Schwester Phädra darf zu Wort kommen und erzählt die Mythologie fast eins zu eins aus dem “Bilderbuche” … Doch alle Götter kommen nicht gut weg. Theseus ; ein aufgeblasener Arsch, verlässt Ariadne im Schlaf und täuscht ihren Tod vor, Dionysos, erst Retter & Held dann wendet sich das Blatt. Für mein Geschmack, zu “gewollt” feministisch ausgeschmückt, vielleicht war meine Erwartungshaltung nach den genialen Werken von Madeleine Miller auch einfach zu hoch.
    „Die Götter kennen die Liebe nicht, weil sie sich nicht vorstellen können, dass irgendetwas, was sie genießen, ein Ende hat.“
    Weiterlesen

Ausgaben von Ich, Ariadne

E-Book

Seitenzahl: 417

Hardcover

Seitenzahl: 416

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

Ich, Ariadne in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 24

  • Mitglied seit 2. Januar 2013
  • Mitglied seit 27. Dezember 2021
  • Mitglied seit 15. Februar 2015
  • Mitglied seit 14. Juli 2018
  • Mitglied seit 15. September 2014
  • Mitglied seit 31. August 2007
  • Mitglied seit 7. Januar 2011
  • Mitglied seit 16. Juni 2011
Update: