Dreieinhalb Stunden: Wie entscheidest du dich?

Buch von Robert Krause, Tanja Fornaro, Robert Frank

  • Kurzmeinung

    LilReader
    Abbruch nach 2:10 Stunden; ich komme da gar nicht mit. Zu viele Charaktere und hin und her springen, es zieht sich ...
  • Kurzmeinung

    Studentine
    Gute Darstellung der inneren Konflikte der Figuren, einige Erzählstränge etwas hölzern u. konstruiert, zu kurze Kapitel.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Dreieinhalb Stunden: Wie entscheidest du dich?

Die Entscheidung ihres Lebens: Sie haben dreieinhalb Stunden Zeit, sie zu fällen. Der Interzonenzug D-151 München–Berlin fährt am 13. August 1961 von München durch Bayern Richtung innerdeutscher Grenze. In ihm sitzen viele Menschen auf dem Weg zurück in ihre Heimat DDR. Noch wissen sie nicht, dass dieser Tag ihre Zukunft unwiderruflich verändern wird. Dann macht das Gerücht die Runde, dass Ulbricht an diesem Tag die Grenze schließen will – für immer. Dreieinhalb Stunden bis zum Grenzübertritt. Dreieinhalb Stunden bleiben den Passagieren, die Entscheidung ihres Lebens zu fällen: »Fahre ich zurück in die DDR oder steige ich noch vor der Grenze aus und lasse mein bisheriges Leben und meine Freunde und Familien hinter mir?«
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Bewertungen

Dreieinhalb Stunden: Wie entscheidest du dich? wurde insgesamt 14 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Abbruch nach 2:10 Stunden; ich komme da gar nicht mit. Zu viele Charaktere und hin und her springen, es zieht sich ...

    LilReader

  • Gute Darstellung der inneren Konflikte der Figuren, einige Erzählstränge etwas hölzern u. konstruiert, zu kurze Kapitel.

    Studentine

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Dreieinhalb Stunden: Wie entscheidest du dich?

    Der Zug von München in Richtung Berlin verlässt pünktlich den Bahnhof. Im Zug befinden sich Menschen, welche ihre eigene Geschichte haben und sich aus unterschiedlichen Gründen auf den Weg in Richtung Berlin machen. Da ist Marlis mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern, welche nach einem Besuch ihrer Schwägerin auf dem Rückweg in ihre Heimat sind. Auch die vierköpfige Band rund um Carla kehrt nach einem Konzert in München nach Berlin zurück. Was Marlis schön längst weiss, ahnt nach der Abfahrt keiner: In Berlin wird eine Mauer gebaut. Doch als die Radios eingeschaltet werden, macht diese Nachricht schnell die Runde. Es bleiben genau dreieinhalb Stunden um sich zu entscheiden, ob man in die Heimat zurückkehrt oder sich ein neues Leben auf der anderen Seite der Mauer aufbaut. Doch diese Entscheidungen zerstören Freundschaften und ganze Familien. Aber die Entscheidung ist alles andere als leicht. Wie soll ich mich entscheiden? Dass ist sicherlich die meist gestellte Frage in diesem Zug.
    ‘Dreieinhalb Stunden’ ist eine sehr spannende Geschichte, die den Leser gleich ab der ersten Seite packt. Die Geschichten der verschiedenen Zugpassagiere werden in kurzen Kapiteln beschrieben und man kann mit ihnen die ganze Zugfahrt mitverfolgen. Wie die Geschichte für die Reisenden ausgeht, welche sich für die Rückkehr entschieden haben, bleibt am Schluss offen und lässt dem Leser einen eigenen Interpretationsspielraum, wie die Geschichte weitergehen könnte.
    In diesem Buch gibt es nicht den einen Hauptprotagonisten. Jeder einzelne der in diesem Buch erwähnt wird und aus dessen Sicht erzählt wird, ist ein Hauptprotagonist. Am meisten beeindruckt hat mich Marlis. Eine Frau die in Kauf nimmt, dass ihre Familie auseinanderfällt, damit alle ihren Frieden haben. Eine sehr starke Persönlichkeit, die aber genau weiss was sie will und durchaus auch mal verzichten kann.
    Das Buch konnte mich bereits ab der ersten Seite fesseln. Wer den Film gesehen hat, soll unbedingt auch das Buch lesen und sich nochmals in die Geschichte einlassen.
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  • Rezension zu Dreieinhalb Stunden: Wie entscheidest du dich?

    Klappentext von der Verlagsseite
    Wie entscheidest du dich?
    Heute bauen sie die Mauer. Du sitzt im Zug zurück in die DDR. Bleibst du im Westen, oder fährst du nach Hause?
    13. August 1961, 8:10 Uhr. Pünktlich verlässt der Interzonenzug D-151 die bayrische Hauptstadt in Richtung Ost-Berlin. Die meisten Passagiere sind auf dem Weg zurück in ihre Heimat, die DDR. Plötzlich macht im Zug das Gerücht die Runde, dass die Grenze dichtgemacht wird – für immer. Unter den Reisenden sind Familien mit Kindern, eine Musikband, ein Kommissar, eine Spitzensportlerin. Sie alle haben ihre Vergangenheit, ihre Geheimnisse und ihre Sehnsüchte im Gepäck. Und jede und jeder Einzelne hat nun dreieinhalb Stunden Zeit, Halt für Halt, die Entscheidung des Lebens zu treffen: «Fahre ich zurück, oder steige ich vor der Grenze aus und beginne neu?» Die Zeit läuft.
    «Dreieinhalb Stunden» ist ein soghaft spannender Roman, der, angelehnt an den großen TV-Film, packend und emotional deutsch-deutsche Zeitgeschichte erzählt – und uns zugleich eine existenzielle Frage stellt: «Was würde ich machen, wenn ich innerhalb weniger Stunden die Entscheidung meines Lebens treffen müsste?»
    Autoreninfo von der Verlagsseite:
    Robert Krause wurde 1970 in Dresden geboren. Mit 19 Jahren floh er in die Bundesrepublik und studierte in München und Los Angeles Film. Heute arbeitet er erfolgreich als Regisseur und Drehbuchautor und ist Professor für kreatives Schreiben. Mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen lebt er in Miesbach bei München. «Dreieinhalb Stunden» ist sein erster Roman.
    Erster Satz:
    Gerd hatte sich für ihren Jungfernflug die Theresienwiese ausgesucht.
    Meinung:
    Ein Roman über den Tag des Mauerbaus, hört sich spannend an und es war auch ein Roman, der mich gut unterhalten hat. Aufgefallen ist mir das Buch zunächst durch sein Cover mit dem prägenden Titel “Dreieinhalb Stunden. Wie entscheidest du dich?”, so ein Titel regt mich immer direkt zum Nachdenken an und der Klappentext hat dann sein Übriges getan. Das Buch musste einfach gelesen werden.
    Gut, die Handlung ist fiktiv, darüber klärt Robert Krause einen auf, aber wie er auch sagte, standen Menschen an jenem 13. August 1961 vor der Entscheidung gehe ich zurück oder bleibe ich im Westen? Den Menschen fiel die Entscheidung sowohl für die eine als auch für die andere Seite nicht leicht, dies merkt man auch den Charakteren der Handlung an. Man spürt ihren Zwiespalt und gerade dies fand ich sehr gut herausgearbeitet.
    Sei es der Flugingenieur mit seiner Familie; das alte Paar, welches eine Urne nach Dresden überführen will; der Mann, der heiraten will; die DDR-Rock-Gruppe, die ihren ersten Gig im Westen hatte oder die Trainerin mit ihrer Turnerin. Jede überlegt, einige haben mehr zu verlieren, andere können durch das Bleiben im Westen gewinnen.
    In der DDR wartet ein Vater auf die Rückkehr seiner Tochter. Eine Lokführerin muss entscheiden, wie sie handelt, wenn sie den Interzonenzug an der Grenze abholt. Aber wie entscheiden sich die Menschen im Zug und die Menschen in der DDR?
    “Dreieinhalb Stunden” von Robert Krause zeigt die ganze Bandbreite des Tages, auch die Politik in der DDR mit dem Machtapparat in Berlin, den Vorgehen im Westen, die Entscheidung der Lokführer in der DDR. Die Entscheidungen des Machtapparats werden immer mit Einschüben gekennzeichnet, in denen über den Fortschritt des Mauerbaus berichtet wird. Erst denkt man gut, gibt einen guten zeitlichen Einblick der Situation, aber schnell wird einem die Verbindung zum Interzonenzug D 151 aus München deutlich.
    Robert Krause hat ein Stück Zeitgeschichte aufgegriffen und spart dabei auch nicht mit den Unterschieden zwischen der noch jungen Bundesrepublik und der DDR auf. Auf der einen Seite der wirtschaftliche Aufschwung, auf der anderen Seite die Freiheit der Frau zu arbeiten, Kinderbetreuung und unbeschwertes Leben für Homosexuelle. Ohne Kritik zu äußern, bringt er neben diesen Unterschieden auch noch das Recht auf freie Meinungsäußerung im Westen und der Überwachung durch die Staatssicherheit im Osten unter. Dabei ist er nie wertend, sondern fügt diese nahtlos in die Handlungen und Dialoge seiner Charaktere ein.
    Sprachlich ist das Buch leicht zu lesen. Durch die kurzen Kapitel, die manchmal nicht mehr als eine Seite sind, fliegt man geradeso durch das Buch. Dank den Überschriften der Kapitel mit der erzählenden Person sowie Orts- und Zeitangabe erfolgt, hatte ich einen guten Überblick und es wurde Spannung aufgebaut, je mehr die Zeit verstrich und je näher man an die Grenze kam.
    Fazit
    “Dreieinhalb Stunden” von Robert Krause ist ein leicht zu lesender Roman über den Tag des Mauerbaus, der seinen Schwerpunkt stärker auf die persönliche Auseinandersetzung mit der Entscheidung, bleibe ich oder gehe ich zurück, legt, als auf die Geschichte des Mauerbaus.
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  • Rezension zu Dreieinhalb Stunden: Wie entscheidest du dich?

    Ich fand das Thema des Buchs sehr interessant und spannend. Ganz gut dargestellt waren die inneren Konflikte der Figuren - dieses Infragestellen des bisherigen Lebens, des eigenen und anderen Landes und politischen/gesellschaftlichen Systems. Bewusst wurde mir beim Lesen, dass das Kriegsende gerade mal 15 Jahre zurücklag und viele der Figuren den 2. Weltkrieg erlebt haben und somit noch ganz andere Ziele, Ängste, Wünsche und Bestrebungen hatten, als z. B. in den späteren Jahrzehnten.
    Meiner Ansicht nach hätte der Autor jedoch mehr daraus machen können. Ähnlich wie @Karschtl haben auch mich die kurzen Kapitel gestört, man hätte diese mehr vertiefen können. Es wird zwar alles angerissen und Beweggründe für das Handeln der jeweiligen Figuren aufgeführt, aber in meinen Augen zu kurz und zu oberflächlich. Außerdem fehlte mir beim Lesen auch irgendwie die literarische Qualität (ich kann es nicht genauer ausdrücken ) - ich hatte nicht das Gefühl, dass ich etwas Besonderes lese. Es war ok, aber nicht unbedingt ein absoluter must-read. Für 4 Sterne hat es nicht gereicht, daher von mir
    Den Film habe ich im Anschluss gesehen und fand im Vergleich dazu das Buch besser - wahrscheinlich, weil dort mehr über die Hinter- und Beweggründe der Personen deutlich wird.
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  • Rezension zu Dreieinhalb Stunden: Wie entscheidest du dich?

    Robert Krause stellt in seinem Roman "3 1/2 Stunden" eine sehr spannende und auch lebensentscheidende Frage. Laut der Einleitung standen seine Großeltern damals vor genau derselben Entscheidung, leider sagt er nicht dazu, wie sie ausfiel.
    Auch bei Krauses Protagonisten weiß man lange nicht, wie es am Ende ausgehen wird. Ich war mir zumindest nicht sicher, und hätte mich auch bei den meisten vertippt.
    Die Nebenhandlung mit dem Münchner Kommissar hätte ich lieber eingetauscht gegen noch ein paar interessante Charaktere, die am Scheidepunkt stehen und eine mentale Pro/Kontra-Liste erstellen müssen.
    Es gibt ja bereits einen Film zu dieser spannenden Geschichte, und in diesem Medium kann ich es mir fast noch besser vorstellen als auf Papier. Im Buch gibt es sehr rasche Perspektiv-Wechsel, oft ist ein Kapitel zu einer Person nicht länger als eine Seite. Das fand ich beim Lesen oft viel zu kurz, um mich richtig mit einem Charakter zu beschäftigen und in ihn reinzufühlen. Im Film hingegen sind solche raschen Schnitte sowieso gang und gäbe.
    Das Ende kam dann recht abrupt, ich war beim Lesen sehr überrascht als ich dann das nächste Kapitel lesen worte und dort als Titel "Dankesworte" fand. Aber im Grunde sind zu diesem Zeitpunkt ja auch alle Entscheidungen getroffen.
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  • Rezension zu Dreieinhalb Stunden: Wie entscheidest du dich?

    Der Mauerbau und die damit verbundenen Einschränkungen und Schicksale gehört sicherlich zu den wichtigsten Momenten der jüngeren deutschen Geschichte. Deswegen ist die Idee, daraus einen Film und dann ein Buch zu machen und anhand verschiedenster Charaktere einen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der damaligen Menschen zu ermöglichen, grundsätzlich eine gute Idee und die verschiedenen Schicksale kommen in dem hier vorliegenden Buch "Dreieinhalb Stunden" auch gut zur Geltung. Inhaltlich geht es um einen Parteikader der SED, eine Zugführerin und mehrere Zuggäste, die innerhalb von dreieinhalb Stunden die Entscheidung treffen müssen, ob sie in der DDR bleiben / in diese zurückkehren, oder aber die BRD als neue Heimat wählen.
    Was sich als Idee gut anhört, funktioniert in der Umsetzung durch den Autor Robert Krause leider weniger gut. Und dies liegt vor allem an der nicht zu übersehenden Kalter - Kriegs Rhetorik und der damit verbundenen Dämonisierung der DDR. Fast hat mensch beim Lesen das Gefühl, das all diejenigen, die damals die Entscheidung pro DDR trafen, nicht mehr ganz bei Sinnen gewesen wären.
    Das Buch hätte grundsätzlich das Potential gehabt, die hellen und die dunklen Seiten beider deutscher Staaten aufzuzeigen, so aber ist es nichts weiter als billige Idealisierung des einen und Dämonisierung des anderen Staates.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Dreieinhalb Stunden: Wie entscheidest du dich?

    3 1/2 Stunden nicht das, worum es angeblich gehen soll. Oder? Klappentext:
    Die Entscheidung ihres Lebens: Sie haben dreieinhalb Stunden Zeit, sie zu fällen.
    Der Interzonenzug D-151 München–Berlin fährt am 13. August 1961 von München durch Bayern Richtung innerdeutscher Grenze. In ihm sitzen viele Menschen auf dem Weg zurück in ihre Heimat DDR. Noch wissen sie nicht, dass dieser Tag ihre Zukunft unwiderruflich verändern wird. Dann macht das Gerücht die Runde, dass Ulbricht an diesem Tag die Grenze schließen will – für immer. Dreieinhalb Stunden bis zum Grenzübertritt. Dreieinhalb Stunden bleiben den Passagieren, die Entscheidung ihres Lebens zu fällen: »Fahre ich zurück in die DDR oder steige ich noch vor der Grenze aus und lasse mein bisheriges Leben und meine Freunde und Familien hinter mir?«
    Autor:
    Robert Krause, geboren 1970 in Dresden, Studium Informatik in München, Drehbuch und Regie in LA, Diplom Hochschule für Fernsehen und Film in München, seit 1998 Autor, Regisseur und Story Consultant (mit Auszeichnungen und Nominierungen für seine Drehbücher) und seit 2018 Honorarprofessor für Kreatives Schreiben an der HFF München. Lebt in München.
    Sprecher:
    Tanja Fornaro wurde durch die Rolle der Luca in der Familienserie "Aus heiterem Himmel" bekannt. Mittlerweile ist sie erfolgreich als Sprecherin und Regisseurin für Hörbücher tätig.
    Robert Frank ist Sprecher, Schauspieler und Regisseur. Phantastik- und spannungserprobt inszeniert er seine Lesungen von Jay Kristoff und Philip Reeve bis Håkan Nesser gleichermaßen mitreißend und einfühlsam.
    Bewertung:
    Das Cover passt sehr gut und gibt die Atmosphäre von Titel und Klappentext wieder. Bei Romanen und Historischen Romanen finde ich Menschen auf Covern häufig passend, während bei anderen Genre es mir eher unpassend erscheint. Das ist auch deshalb so, weil die Menschen dann oft mit dem Computer bearbeitet werden und es unnatürlich wirkt.
    Über die Geschichte kann ich nicht viel schreiben. Ich habe enttäuscht nach 2:10 Stunden abgebrochen. Es sind sehr viele Charaktere zwischen denen wir auch noch hin und her springen. Sich so richtig auf die Charaktere einlassen, war mir dadurch nicht möglich. Es kamen gar keine Gefühle auf, weder negativ noch positiv. Mir waren alle egal. Die Erzählung war eher wie ein gefühlloser Bericht - so schien es mir. Als ob es gar nicht wichtig ist, die Hörer/Leser mitzunehmen.
    Ich bin nicht mitgekommen, und alles zieht sich. Der Fokus - die Entscheidung treffen -, was der Kern der Geschichte ist, kommt gar nicht zur Geltung oder gar auf den Punkt. Wir hören die Entscheidung, die Mauer zu bauen und wie die Menschen im Zug sitzen und über Gott und die Welt nachdenken und erzählen. Aber nichts, was zu diesem Fokus, um den es geht, gedacht und erzählt wird. Mir scheint es, dass die Geschichte viel zu lang gestreckt ist, wenn ich diesen Fokus erst ab der Hälfte oder im letzten Drittel höre/lese. Ich habe gedacht, dass diese Entscheidung der Menschen das Zentrum der Handlung ist und nicht ein Nebenbei-Produkt ist. Ich habe keine Lust, stundenlang alles mögliche über die Menschen zu hören, nur nicht das, worum es eigentlich geht.
    Die Sprecher haben es mit ihren schönen Stimmen jedoch nicht geschafft, die nötige Atmosphäre rüberzubringen. Das geht auch schlecht, wenn das Thema gar nicht stattfindet. Ihre Stimmen passen zu Romanen wie diese, mir war es hin und wieder zu lahm bzw. zum Einschlafen.
    Fazit:
    Enttäuschend langweilig und nicht das, was der Klappentext meint. Denn der Reiz ist ja genau diese neue Idee, dass Menschen sich in 3 1/2 Stunden entscheiden müssen, ob sie vor oder hinter der Mauer stehen, mit all den Gefühlen, Gedanken und Motiven. Daher will ich nicht erst stundenlang alles andere hören, was wortwörtlich "um den heißen Brei reden" ist. Gerade wegen des Zeitlimits könnte die Geschichte richtig viel Tempo haben - könnte ... Also von mir gibt es keine Empfehlung.
    COVER/TITEL/AUFMACHUNG/MATERIAL ⭐⭐⭐⭐⭐
    AUSGABEN-FORMAT (REIHEN-/EINZEL-/HÖR-/LESEFORMAT) ⭐⭐⭐⭐
    GENRE (VOM VERLAG GESETZT) ⭐⭐⭐⭐⭐
    VERLAGSPREIS (ZU TEUER/ANGEMESSEN/GÜNSTIG) ⭐⭐⭐⭐⭐
    GRUNDIDEE/THEMA ⭐⭐⭐⭐⭐
    ATMOSPHÄRE/SETTING ⭐
    ERZÄHLSTIL ⭐⭐
    HANDLUNG/VERLAUF ⭐
    CHARAKTERE ⭐
    SPRECHERIN ⭐⭐⭐⭐ UND SPRECHER ⭐⭐⭐⭐
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Ausgaben von Dreieinhalb Stunden: Wie entscheidest du dich?

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 344

Besitzer des Buches 24

Update: