Fröhliches Morden überall

Buch von Margit Kruse

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Fröhliches Morden überall

Margareta Sommerfeld und ihr Partner, Kommissar Thomas Scheffel, beschließen, über die Feiertage, samt Mütter - die Scheffelmutter frisch verwitwet, Margaretas Mutter mangels Liebhaber durchhängend - ins verschneite Winterwunderland zu reisen, um sich vom Stress zu erholen. Ein gemütliches Ferienhaus ist schnell gefunden. Die kleine Auszeit entpuppt sich jedoch als keine gute Idee, unterm Tannenbaum fliegen die Fetzen. Thomas Mutter entscheidet nach einem Streit am Silvestergottesdienst teilzunehmen. Von dort kehrt sie jedoch nicht zurück ...
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Serieninfos zu Fröhliches Morden überall

Fröhliches Morden überall ist der 8. Band der Detektivin Margareta Sommerfeld Reihe. Diese umfasst 9 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Fröhliches Morden überall wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Fröhliches Morden überall

    Leider eine herbe Enttäuschung und keine LeseempfehlungMargareta und Thomas fahren gemeinsam mit ihren Müttern in den Weihnachtsurlaub. Dazu hat man ein gemütliches Ferienhaus gemietet. Doch mit der Idylle ist es bereits bei der Ankunft vorbei, weil Thomas, seines Zeichens Kriminalkommissar zahlreiche Verhaltensregeln aufstellt, die an einen Aufenthalt in einer Jugendherberge erinnern. Natürlich rebellieren die Damen, allen voran seine eigene Mutter Eleonore. Als dann Eleonore am Silvesterabend ermordet wird, entwickelt sich der Urlaub in einen veritablen Albtraum.
    Es scheint, als wäre die Frau mit der Altbäuerin Brigitte verwechselt worden, die ihren Sohn finanziell an der kurzen Leine hält.
    Doch was führt Fritz, den ergrauten Hahn eines illustren Damenquartetts aus Leonores Heimatort an den Tatort? War da doch mehr zwischen der Toten und Fritz?
    Meine Meinung:
    Die Idee zu diesem Krimi hat mir gut gefallen, die Umsetzung hingegen war einfach nur schlecht.
    Thomas entpuppt sich als unfähiges Muttersöhnchen, das in Selbstmitleid verfällt und als lebensunfähiger Macho. Wie macht der bitte seinen Job bei der Kripo? Dem Vernehmen nach ist das bereits der 8. Krimi rund um dieses Duo. Ich gebe zu, dies hier ist mein erstes Buch der Autorin.
    Margarete ist private Ermittlerin und kommt auch nicht wirklich in Schwung. Die aus Dortmund herbeigerufene Kriminalpolizisten Rolf Grundmüller und Tanja Altmaier scheinen eher damit beschäftigt zu sein, sich gegeneinander anzufeinden und den Dorfpolizisten Ralf Gradomski zu mobben, als Eleonores Tod aufklären zu wollen.
    Gemeinsam haben alle Personen, dass ihnen kalt ist (eh klar, es ist Winter) und das mehrfache Hineinstopfen von Torten im Café des Ortes. Ach ja, lautstark unterhalten sich die Polizisten im Wirtshaus bzw. Im Café über Ermittlungserbnisse, mögliche Mordmotive und Verdächtige. Blöderweise sind mindestens zwei potenzielle Täter anwesend.
    Die Charaktere weisen jede Menge Charakterschwächen auf. Sie sind lieb- und farblos gezeichnet, entsprechen dafür zahlreichen Klischees.
    Die einzige Person, die mir gefallen hat, ist Brigitte Voss-Grobe, die der ermordeten Eleonore zum Verwechseln ähnlich sieht und die im Dorf mehr Feinde als Freunde hat.
    Der Schreibstil ist einfach und zahlreiche Wiederholungen nerven ziemlich (frieren, Torten essen etc.). Wir Leser können uns merken, dass es zu Weihnachten und Silvester schneit und kalt ist. Die Dialoge lassen ebenso zu wünschen übrig, wie die Handlung an sich.
    Insgesamt wirkt der Krimi ziemlich lieblos hingeschrieben. Diese Reihe werde ich nicht weiterverfolgen.
    Fazit:
    Die Idee hat mir gefallen, dafür lasse ich den 2. Stern blinken, sonst ist dieser Krimi weder fröhlich noch spannend, sondern einfach ärgerlich langweilig.
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Ausgaben von Fröhliches Morden überall

Taschenbuch

Seitenzahl: 311

Besitzer des Buches 1

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