Der Sandmann

Buch von Lars Kepler, Simon Jäger

  • Kurzmeinung

    Dandy
    Großartige Unterhaltung. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.
  • Kurzmeinung

    Tessa
    Spannende,mitreißende Geschichte,die mir stellenweise Gänsehaut beschert hat

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Sandmann

Der Sandmann ist der 4. Band der Kommissar Joona Linna Reihe. Diese umfasst 9 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Lars Kepler

Hinter dem Pseudonym Lars Kepler stecken die schwedischen Eheleute Alexandra Coelho Ahndoril, geboren 1966, und Alexander Ahndoril, geboren 1967. Er studierte zunächst Philosophie, Film und Religion und wollte bildender Künstler werden; sie hatte sich dem Schauspiel zugewandt und arbeitete am Staatstheater. Mehr zu Lars Kepler

Bewertungen

Der Sandmann wurde insgesamt 46 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Großartige Unterhaltung. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

    Dandy

  • Spannende,mitreißende Geschichte,die mir stellenweise Gänsehaut beschert hat

    Tessa

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Sandmann

    Zum Autorenduo und den Kapiteln und dem Klappentext wurde hier ja schon alles geschrieben, so dass ich jetzt nur meine Meinung wiedergebe.
    Für mich war es der erste Kepler-Krimi.
    Die ersten 2 Seiten beginnend direkt spannend und führen den Leser mitten hinein in die Geschichte und das Geschehen. Dann kommt ein Schwenk zu Jurek Walter, dem Serienmörder, der inzwischen in der gerichtlichen Psychiatrie liegt. Und genau dort spielt sich was ab, was es meiner Meinung nach so nicht in der Realität gibt.
    Das ganze geht 100 Seiten lang und dann kommt der Ermittler Joona Linna ins Spiel, der Jurek Walter nur zu kennt. Er hat als einziger daran geglaubt, dass dieser einen Komplizen haben muss, was sich durch das Auffinden von Mikael ja auch bestätigt. Von da an beginnt ein Wettlauf mit der Zeit...
    Das Autorenduo hat einen tollen Romant geschrieben. Stetige Spannung, tolle Wendungen, glaubhafte Ereignisse, sehr gelungene Charaktere. Ein toller Krimi, der stetig Spannung versprüht, über die gesamte Länge.
    Am Schluss geht es etwas überdramatisch einher, was aber nicht weiter stört.
    Der Schluss hält eine Überraschung bereit, die man so nicht vermutet hat und wenn man das Buch gut findet, wird man gezwungen sein, den nächsten Teil zu lesen.
    Von mir gibt es einen Stern Abzug, aufgrund des Anfangs.
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  • Rezension zu Der Sandmann

    „Der Sandmann“ ist der vierte Teil der Krimireihe um den Ermittler Joona Linna. Für mich war es der erste Krimi des Autorenpaares. Das stellte aber kein Problem dar, Man kann diesen Kriminalroman auch gut ohne Vorkenntnis der anderen Teile lesen. Da dieser jetzt mit einem bösen Cliffhanger endet, sollten sich die Freunde des skandinavischen Krimis sich vielleicht schon auf die Lektüre eines eventuellen Folgebandes einstellen.
    Der Krimi ist einfach geschrieben und hat sich recht gut gelesen, auch wenn mich die Spannung erst nach etwa 150 Seiten erreichte. Aber den etwas ruhigeren Beginn habe ich nicht als störend empfunden. Danach wollte ich aber nur noch wissen, was es mit den Entführungen auf sich hatte und warum der von jeglichem Kontakt zur Außenwelt abgeschirmte Jurek Walter in diesem Fall die Schlüsselperson sein sollte. Aber auch bei Lösung des Falles musste ich mich gedulden. Immer wieder zogen sich Längen durch die Handlung und an manchen Stellen musste die Logik ein wenig der Dramatik weichen.
    Das Autorenduo Lars Kepler erzählt diesen Krimi in der Gegenwart. Das hat mich ein wenig gestört. Da ich dies aber häufig bei Kriminalromanen kritisiere, ist das wohl eher eine Eigenart von mir.
    Alles in allem ist „Der Sandmann“ schnell gelesen. In Erinnerung wird mir der Krimi vor allem wegen des offenen Endes bleiben, dass mich dann doch sehr an Soaps-Operas erinnerte.
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  • Rezension zu Der Sandmann

    Der Sandmann ist der vierte Band des schwedischen Autorenduos Lars Kepler um den Ermittler Joona Linna. Er knüpft nahtlos an das Ende von Flammenkinder an, die letzten Seiten werden sogar noch einmal wiederholt. Anders als in den Vorgängerbüchern hängt die Geschichte des Buches diesmal sehr eng mit der Vergangenheit von Joona zusammen. Ich würde daher empfehlen, zumindest Flammenkinder vorher gelesen zu haben, wenn nicht sogar alle drei (Der Hypnotiseur und Paganinis Fluch), um gewisse Zusammenhänge zuordnen zu können. Denn es wird nicht auf jede Einzelheit noch einmal eingegangen.
    Zum Inhalt: Vor vielen Jahren ereigneten sich furchtbare Verbrechen in der Umgebung von Stockholm. Ganze Familien verschwanden spurlos. Einige wurden tot aufgefunden, einige blieben verschwunden. Nur wenige konnten lebend gerettet werden. Der damalige Täter Jurek Walter wurde von Joona und seinem Kollegen gefasst und sitzt seit dem absolut isoliert in einem Hochsicherheitstrakt einer Psychischen Klinik. Der Fall schien gelöst. Einige der Opfer blieben aber weiterhin verschwunden. Nur Joona war der Ansicht, dass es noch einen Komplizen geben muss, doch keiner glaubte ihm.
    Bis eines Nachts eines von Jureks Opfern wie aus dem Nichts auftaucht. Lebend, blutverschmiert. Mikael, inzwischen zu einem jungen Mann herangewachsen, erzählt den Ermittlern von dem Sandmann, der bis heute ihn und seine Schwester Felicia gefangen und am Leben gehalten hat. Joona hatte also doch recht. Den Ermittlern geht es jetzt nur noch darum, Felicia zu retten und den Sandmann zu stellen. Koste es, was es wolle. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
    Aufbau: Die 574 Seiten gliedern sich in 183 sehr kurz gehaltene Kapitel. Dadurch vermittelt das Buch nicht nur durch den spannenden Inhalt, sondern auch durch den Aufbau einen rasanten Stil. Die kurzen Kapitel waren in meinen Augen nicht immer unbedingt sinnvoll gewählt, da die Handlung einige Male von einem Kapitel ins nächste nahtlos ineinander über ging. Den Lesegenuss hat es aber in keinster Weise beeinträchtigt. Im Gegenteil.. man kann kaum aufhören zu lesen.
    Die erste Hälfte des Buches hat mir richtig gut gefallen. Es kamen bei mir immer mehr Fragen auf und es gab Ereignisse, die ich mir überhaupt nicht erklären konnte. Man hatte beim Lesen überhaupt noch keine Idee, weder was den Täter betrifft noch wo das ganze hin führen wird. Man tappte völlig im Dunkeln und ich war einfach nur gespannt, wie die Autoren das ganze auflösen können. Hier hätte ich noch volle 5 Sterne vergeben…
    Ab der zweiten Hälfte überschlugen sich allerdings die Ereignisse. Ich will nicht zu viel verraten, aber man hatte an gewissen Stellen schon den Eindruck, dass wahrscheinlich weniger mehr gewesen wäre. Allerdings tat dies der Spannung absolut keinen Abbruch und ich habe den letzten Teil regelrecht verschlungen. Ich denke, gerade in diesem Genre muss man damit rechnen, dass die Autoren etwas zu Übertreibungen neigen, um dem Anspruch der Thriller-Leser gerecht zu werden. Hier wurde aber leider etwas zu sehr übertrieben, so dass ich dafür einen Stern abziehen muss.
    Der Schluss war total überraschend und enthielt natürlich wieder einen ganz fiesen Cliffhanger, der die Fans von Lars Kepler auf einen fünften Band der Reihe hoffen lässt.
    Fazit: Unbedingt lesen! Es lohnt sich auf jeden Fall. Allerdings empfehle ich, die Vorgänger zu kennen, zumindest Flammenkinder. Ich vergebe
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  • Rezension zu Der Sandmann

    Mikael und Felicia Frost, Kinder des bekannten Autors Reidar Frost, sind vor 13 Jahren spurlos verschwunden und nie wieder aufgetaucht, ebenso wie viele andere Menschen, auch im Umfeld von Ermittler Joona Linna. Seit 7 Jahren sind die Zwillinge für tot erklärt, doch dann wird ein junger Mann aufgegriffen, völlig verwirrt und entkräftet. Es stellt sich heraus, dass es sich um Mikael Frost handelt. Bei seiner Befragung durch Joona Linna erwähnt er immer wieder den Sandmann mit den Porzellanfingern und dass er seine Schwester Felicia zurücklassen musste. Joona Linna lässt den alten Fall um den Psychopathen Jurek Walter nochmals aufrollen, um Felicia zu finden. Jurek Walter sitzt seit Jahren im Hochsicherheitstrakt einer psychiatrischen Anstalt in Einzelhaft, weil er als extrem gefährlich und manipulativ gilt. Deshalb schickt Joona eine Ermittlerin getarnt als Patientin in die Psychiatrie, um Jurek Informationen zu entlocken. Doch alle haben Jurek unterschätzt, denn ihm gelingt die Flucht und dabei hinterlässt er jede Menge Tote. Wird Joona Felicia rechtzeitig finden und auch Jurek wieder einfangen können?
    Das Autorenduo Lars Kepler hat mit „Der Sandmann“ den vierten Fall um den Ermittler Joona Linna vorgelegt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und rasant, so dass man als Leser ab der ersten Seite bereits gefangen genommen und mitten in die beklemmende und düstere Handlung katapultiert wird, die ihn das Fürchten lehrt. Die kurzen Kapitel bauen sehr schnell die Spannung auf, die durch das Buch konstant sehr hoch gehalten wird. Durch die wechselnden Schauplätze wird der Leser regelrecht mit auf die Jagd nach dem Geheimnis um den Sandmann genommen. Die Protagonisten sind sehr gut gewählt und ausgearbeitet. Joona hat eine eigene Rechnung mit Jurek Walter offen und verfolgt dieses Ziel zäh und ausdauernd. Obwohl sein Beruf ihm viele menschliche Abgründe vor Augen geführt haben, hat er seine Empathie für seine Kollegen und die Opfer nicht verloren. Jurek Walter dagegen ist wie ein Chamäleon, nach außen ruhig und bedacht, wie der nette Onkel von nebenan. Doch seine dunkle Seite ist fürchterlich und kaum zu ermessen.
    Den Autoren ist wieder ein sehr spannender Psychothriller gelungen, ein Pageturner mit viel Action, der einen bis zur letzten Seite nicht loslässt. Einige Szenen wirken allerdings recht unglaubwürdig und in sich nicht schlüssig. Auch wenn am Ende die meisten Fäden miteinander verknüpft wurden, werden die Leser mit einem großen Knall zum Warten auf den nächsten Band verdonnert. Dafür gibt es einen Punktabzug, und das Buch bekommt 4 Sterne von 5 möglichen.
    „Der Sandmann“ hat Suchtpotential, denn man fiebert regelrecht mit und kann es kaum erwarten, bis Lars Kepler mit dem nächsten Coup aufwarten. Alle Liebhaber von Psychothrillern werden hier bestens bedient. Eine Leseempfehlung verdient dieses Buch auf jeden Fall.
    Hierfür vergebe ich .
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Ausgaben von Der Sandmann

Taschenbuch

Seitenzahl: 576

Hardcover

Seitenzahl: 576

E-Book

Seitenzahl: 577

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:25h

Der Sandmann in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 110

Update: