Wind des Südens

Buch von Patricia Shaw, Karin Dufner, Elisabeth Hartmann

Zusammenfassung

Serieninfos zu Wind des Südens

Wind des Südens ist der 2. Band der Mal Willoughby Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 1999. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2003.

Bewertungen

Wind des Südens wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Wind des Südens

    Inhaltsangabe:
    Mal Willoughby ist mit seiner chinesischen Frau Jun Lien auf dem Weg von Hong Kong nach Brisbane, um mit ihr ein neues – bürgerliches – Leben zu beginnen. Ihm schwebt eine Scharffarm vor Augen. Mit ihnen sind noch die Paare Horwood und Carporn sowie Mrs. Eleanor Plummer und Mr. Raymond Lewis an Bord der China Belle. Gerade haben sie eine stürmische Passage überstanden, als sie vor der Ostküste Australiens vor Anker legen. Was niemand ahnt: Die Mannschaft, überwiegend Chinesen und Malaien, planen eine Meuterei, um dem Lockruf des Goldes zu folgen. Der 1. Offizier Jake Tussup spielt dabei eine entscheidende Rolle.
    Während die China Belle auf ein Riff auffährt, werden Jun Lien und Mrs. Horwood von den Deserteuren entführt, um später Lösegeld zu erpressen. Jun Lien jedoch kann vom Ruderboot flüchten, ertrinkt dennoch und kann von Mal Willoughby nur noch tod geborgen werden. Mrs. Horwood überlebt und kann später fliehen, doch die Ereignisse haben ihre Nerven über Gebühr strapaziert.
    In dem kleinen Hafen von Cairns finden alle Überlebenden der Ereignisse vorerst Unterschlupf, doch Mal Willoughby muss seine tote Frau nach China zurückbringen und die Polizei, mehr schlecht als recht aufgestellt, sucht die Verbrecher. Diese haben sich jedoch auf dem hiesigen Goldfeld am Fluss Palmer breit gemacht und werden reich durch diverse Funde.
    Doch kein Reichtum der Welt kann sie vor den Zufällen schützen, die sie zur gerechten Strafe führen.
    Mein Fazit:
    Oh je, ich glaube, dies ist mein letzter Patricia Shaw-Roman gewesen.
    Die 672 Seiten haben mich eigentlich eher nicht abgeschreckt, aber die Geschichte war zwischendurch so langweilig, das ich oft unterbrochen habe. Müdigkeit und stete Anspannung (aus diversen Gründen) haben es noch zusätzlich erschwert, diese Geschichte mit Interesse und einer gewissen Spannung zu verfolgen.
    Die Autorin verlor sich immer wieder in kleinen Erzählungen und Ausschweifungen über das Leben in Australien im 20.ten Jahrhundert. Und es war einfach ermüdend, auch die letzte Kleinigkeit in Ausschweifungen lesen zu müssen. Das Unglück der China Belle umfasste – glaube ich – nur die ersten 100 Seiten. Die darauf folgenden knapp 600 Seiten verfolgten die überlebenden Passagiere. Es gab dann zwar das eine oder andere interessante Detail, aber ich glaube, vieles hätte deutlich abgekürzt werden können. Letztendlich hatte ich sogar das Gefühl, das es gar kein Ende nimmt. Die Verfolgung der Crew des Schiffes, die sich mit der Meuterei zur Berühmtheit gemacht hatte, zog sich endlos in die Länge. Die Autorin wollte offenbar sicher gehen, das auch wirklich die letzte kleine Frage beantwortet wurde.
    Eine Anmerkung muss ich noch machen: Das Buch hatte einige Fehler in der Grammatik oder es fehlte plötzlich ein Wort. Wenn es nur ein- oder zweimal passiert wäre, würde ich kein Wort darüber verlieren. Aber bei der Häufung der Fehler muss ich schon ehrlich gestehen, dass das Lektorat offenbar nicht sehr gut gearbeitet hat.
    Nein, ich kann keine Lese-Empfehlung aussprechen. Von mir bekommt es drei Sterne und das ist auch eher wohlwollend.
    Anmerkung: Ich habe es als eBook gelesen.
    Weiterlesen

Ausgaben von Wind des Südens

Hardcover

Seitenzahl: 670

Taschenbuch

Seitenzahl: 672

E-Book

Seitenzahl: 672

Wind des Südens in anderen Sprachen

  • Deutsch: Wind des Südens (Details)
  • Englisch: The Five Winds (Details)

Besitzer des Buches 32

Update: