Im Flachgau wartet der Tod

Buch von Natascha Keferböck

  • Kurzmeinung

    Bellis-Perennis
    Der erste Fall "Bierbrauerblues" hat mir besser gefallen
  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Ein humoriger, spannender und unterhaltsamer Fortsetzungsband, der mit viel Lokalkolorit, das Lesen zum Vergnügen werden

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Im Flachgau wartet der Tod

Ein herrlich schräger Krimi aus dem Salzburger Land. Mitten in der Flachgauer Raunacht geschieht ein Mord, der das beschauliche Örtchen Koppelried in den Ausnahmezustand versetzt – und mit ihm den Dorfpolizisten Raphael Aigner, der das Opfer nur allzu gut kannte. Mit Unterstützung alter Kollegen nimmt Aigner die Fährte auf und trifft bei der Suche nach dem Täter nicht nur auf überhebliche Pfaffen, windige Geschäftsmänner und kauzige Dorfbewohner, sondern kommt auch einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur.
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Serieninfos zu Im Flachgau wartet der Tod

Im Flachgau wartet der Tod ist der 2. Band der Dorfpolizist Raphael Aigner Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2020. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Im Flachgau wartet der Tod wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Der erste Fall "Bierbrauerblues" hat mir besser gefallen

    Bellis-Perennis

  • Ein humoriger, spannender und unterhaltsamer Fortsetzungsband, der mit viel Lokalkolorit, das Lesen zum Vergnügen werden

    Chattys Buecherblog

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Im Flachgau wartet der Tod

    In Koppelried brechen die Raunächte an und so mancher Einheimischer hört Frau Percht umherstreunen. Doch nicht die Sagengestalten waren es, die Elisabeth „Liza“ Bishop, die lange Zeit verschollene Mutter von Raphael und Gabi Aigner, brutal ermordet haben. Und das ausgerechnet im Gasthof von Marie, der erst im letzten Sommer Schauplatz eines Mordes war.
    Obwohl Raphael als Betroffener eigentlich nicht ermitteln darf, beginnt er mit seinen Recherchen. Dass er dabei den nicht ganz geradlinigen Lebenswandel seiner Mutter aufdeckt, die nach langen Jahren der Abwesenheit mit dem Verwalter eines Gutes noch ein Hühnchen zu rupfen hat, ist nur ein Detail eines lange gut gehüteten Familiengeheimnisses.
    Meine Meinung:
    Die Idee finde ich ausgesprochen gut. Doch die Umsetzung hat mir nicht so gut gefallen wie im letzten Krimi. Meiner Ansicht nach wird viel zu viel Alkohol konsumiert und die diversen galanten (oder weniger galanten) Abenteuer der Protagonisten hätten jetzt nicht unbedingt sein müssen.
    Das Auftauchen eines Halbbruders, der wie eine jüngere, blonde Ausgabe von Raphael aussieht und ebenfalls nichts anbrennen lässt, hat mich schmunzeln lassen.
    Die Ermittlungen selbst wirken chaotisch und entsprechen so gar nicht den Dienstvorschriften. Sie führen Raphael und seine Kollegen nicht nur in die Landeshauptstadt Salzburg sondern auch nach Wien, wo es wieder ein amouröses Abenteuer zu bestehen gilt.
    Einige der Protagonisten des ersten Bandes „Bierbrauerblues“ dürfen wieder mitmischen bzw. sich weiterentwickeln. So stapfen herrlich skurrile Dorfgrößen durch den Krimi und sorgen mit markigen Sprüchen im Dialekt für Erheiterung. Keine Angst die Dialektworte nicht zu verstehen. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar, das die wichtigsten Begriffe „ausdeutscht“.
    Fazit:
    Hat mir nicht ganz so gut gefallen wie der 1. Band, daher diesmal nur 3 Sterne.
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  • Rezension zu Im Flachgau wartet der Tod

    Im Flachgau wartet der Tod von Natascha Keferböck ist der zweite Band der Dorfpolizist Raphael Aigner-Reihe und im Oktober 2021 im Emons Verlag erschienen.
    Allgemeines:
    Deutsche Erstveröffentlichung: 14.10.2021 als TB mit 336 Seiten
    ISBN: 978-3740813253 - Preis: 13,00 €
    und als ebook für 9,49 €
    Band 1: Bierbrauerblues - veröffentlich am 24.09.2020
    Über das Buch (lt. Amazon):
    Ein herrlich schräger Krimi aus dem Salzburger Land. Mitten in der Flachgauer Raunacht geschieht ein Mord, der das beschauliche Örtchen Koppelried in den Ausnahmezustand versetzt – und mit ihm den Dorfpolizisten Raphael Aigner, der das Opfer nur allzu gut kannte. Mit Unterstützung alter Kollegen nimmt Aigner die Fährte auf und trifft bei der Suche nach dem Täter nicht nur auf überhebliche Pfaffen, windige Geschäftsmänner und kauzige Dorfbewohner, sondern kommt auch einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur.
    Über die Autorin (lt. Verlag):
    Geschichten zu erzählen hat für Natascha Keferböck, Jahrgang 1969, schon als Kind eine wichtige Rolle gespielt. Mit dem Aufschreiben hat sie allerdings erst später begonnen. Die Wahlwienerin ist seit vielen Jahren beruflich in der Technik- und Finanzwelt zu Hause. In ihrem Debütroman zollt die leidenschaftliche Menschenbeobachterin ihrer Liebe zum Salzburger Land und seinen Menschen humorvoll Tribut.
    Mein Leseeindruck / Fazit:
    Schon beim Anblick des Covers kommt ein bisschen Urlaubsfeeling auf. Man sieht förmlich die grünen Wiesen, das saftige Gras, hört die Kuhglocken und kann den Mist riechen. Ach ja, und dabei ist es nur ein Cover. 🤭
    Wer jedoch nun denkt, dass die Handlung des Krimis im Allgäu spielt, der täuscht sich. Es handelt sich nämlich um den kleinen, beschaulichen Ort Koppelried, im Salzburger Land. Also ab nach Österreich!
    Schon nach wenigen Zeilen, macht der Leser Bekanntschaft mit dem Dialekt, der sich auch immer wieder einschleicht und die Geschichte damit ungemein auflockert. Nicht, dass die kriminalistische Handlung langweiligen oder langatmig wäre - nein, auf gar keinen Fall. Ich finde es jedoch schön, wenn auch etwas Lokalkolorit einfließt, denn das macht für mich ein regionaler Krimi aus. Ich möchte beim Lesen das Gefühl haben, die Menschen und ihr Leben kennenzulernen, und gerne auch ein bißchen Dorftratsch zu erfahren. 🏘
    Bevor ich jedoch weiter auf die kriminalistische Handlung eingehen, möchte ich noch anmerken, dass es sich hierbei bereits um den zweiten Band der Reihe um den Dorfpolizisten Raphael Aigner handelt. Meine Rezension zum Reihenauftakt "Bierbrauerblues" findet ihr hier.
    Nun aber zum Inhalt. "Mit vollen Hosen ist gut stinken" (gefunden auf Seite 46), sagt wohl schon eine Menge über den lockerleichten Schreibstil aus. Natascha Keferböck umschreibt Dinge nicht stilvoll, nein, sie nennt die Dinge unverblümt beim Namen. Da gibt es kein Herumgeeiere oder Um-den-heissen-Brei-reden, sondern es ist vielmehr die Direktheit, die diesen Krimi bzw. die Krimireihe zu etwas besonderem macht.
    Die Protagonisten erscheinen stimmig und fügen sich perfekt in das Gesamtbild der ländlichen Gegend mit Anbindung zur Stadt. Die Einwohner scheinen stolz auf ihr Dorfleben zu sein, nehmen aber auch gerne die Annehmlichkeiten der Stadt in Anspruch. Es ist eine nahezu perfekte Harmonie, ja, wäre da nicht der Mordfall.
    Und genau mit diesem Todesfall fängt die kleine, eingeschworene Gesellschaft auch schon an zu recherchieren. Allen voran natürlich Raphael, seine Schwester, die Wirtin, die Bedienung, und der neu entdeckte Halbbruder Simon und natürlich auch Raphis Kollegen, die jedoch eine eher untergeordnete Rolle spielen.
    Auch die Liebeleien kommen nicht zu kurz, stellen aber auch nur ein Randgeschehen dar.
    Fazit:
    Krimödie trifft Dorftratsch. So könnte man die mehr als 330 Seiten starke Unterhaltungslektüre von Natascha Keferböck umschreiben. Eine Reihenfortsetzung, bei der es ratsam wäre, den ersten Band vorab gelesen zu haben, alleine schon, um die Charakteren besser verstehen und einschätzen zu können. Kurzum: Ein humoriger, spannender und unterhaltsamer Fortsetzungsband, der mit viel Lokalkolorit, das Lesen zum Vergnügen werden lässt.
    Meine Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐
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Ausgaben von Im Flachgau wartet der Tod

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 362

Besitzer des Buches 3

Update: