Die Päpstin Johanna von Ingelheim

Buch von Emmanuel Rhoides, Annette Wassermann, Paul Friedrich

Bewertungen

Die Päpstin Johanna von Ingelheim wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 1,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Päpstin Johanna von Ingelheim

    Inhalt (nach Amazon):
    Die kleine Johanna von Ingelheim ist ein außergewöhnliches Mädchen. Sie spielt am liebsten mit Kruzifixen und Rosenkränzen, kann schon als Kleinkind das Vaterunser englisch, griechisch und lateinisch aufsagen und missioniert fleißig unter ihren Spielkameradinnen. Als junge Waise muß sie zwischen den beiden Möglichkeiten wählen, die einer Frau im 9. Jahrhundert offenstehen: Ehe oder Kloster. In kluger Voraussicht entscheidet sich Johanna für eine Kirchenlaufbahn. Sie lernt, Gänse in Fische zu verwandeln, liest die Schriften der Kirchenväter und verliebt sich in einen jungen Mönch, mit dem sie in Männerkleidern nach Fulda flieht. Aus Angst vor Entdeckung machen sie sich einige Jahre später auf den Weg über die Schweiz und Frankreich nach Griechenland, wo sich der schöne und gebildete "Mönch Johannes" bald einen Namen macht. Nach acht Jahren bricht Johanna von dort zu neuen Ufern auf, läßt ihren eifersüchtigen Liebhaber zurück und geht nach Rom, wo sie am Hof des Papstes Leo IV. weiter an ihrer Karriere arbeitet. Nach Leos Tod rückt die Papstkrone dann wirklich in greifbare Nähe. Emmanuel Rhoides hat mit seinem respektlos-heiteren historischen Roman über die Päpstin Johanna ein geistreiches Meisterwerk geschaffen, das zu den Klassikern der neugriechischen Literatur zählt. Phantasievoll entwirft Rhoides ein Sittengemälde des 9. Jahrhunderts und das lebhafte Porträt einer unbequemen Frau.
    Meine Meinung:
    Ich hab dieses Buch nach ca. 80 Seiten abgebrochen, daher ist dies nur ein erster Leseeindruck.
    Der Erzählstil ist nicht gerade das Wahre, weil es doch sehr trocken ist und es teilweise auch so rüberkommt, als wolle der Autor krampfhaft lustig wirken, wenn ich so an diese Einschübe wie "sehr geehrter Leser" und eine Erklärung, die absolut vom Thema abweicht, denke.
    Ebenfalls diese Abweichungen... da wird ganze Abschnitte lang über etwas geredet, was absolut keinen Bezug zur Geschichte hat. Man ist gerade etwas in der Geschichte drin, schon wird man wieder rausgezerrt und man bekommt Informationen, die nichts oder kaum etwas mit der Geschichte zu tun haben. Ebenfalls genervt hat mich immer der Satz, dass der Autor nur eine wahre Geschichte erzählt oder die wahre Geschichte erzählt, oder so ähnlich (ich habe sie nach kürzester Zeit schon überlesen), obwohl diese Geschichte um die Päpstin eine Legende ist, und keine faktische Erzählung (bzw. man weiß nicht, ob es faktisch ist oder nicht).
    Die Geschichte selbst könnte gut gemacht werden, wenn es spannender erzählt werden würde. Potential hätte es, aber es wurde echt voll daneben gegriffen bei dieser Erzählweise... daher habe ich das Buch abgebrochen, weil mich der Autor und diese Erzählweise nur noch genervt haben.
    Bewertung:
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Ausgaben von Die Päpstin Johanna von Ingelheim

Taschenbuch

Seitenzahl: 252

Besitzer des Buches 7

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