Sommer der Träumer

Buch von Polly Samson

  • Kurzmeinung

    Bookdragon
    Unter der Sonne Griechenlands ...
  • Kurzmeinung

    Lesezeichenfee
    Eigentlich schön, zwischendurch etwas langweilig und das Ende ist auch nicht so befriedigend,

Bewertungen

Sommer der Träumer wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3 Sternen.

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Meinungen

  • Unter der Sonne Griechenlands ...

    Bookdragon

  • Eigentlich schön, zwischendurch etwas langweilig und das Ende ist auch nicht so befriedigend,

    Lesezeichenfee

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Sommer der Träumer

    Mit diesem Roman reisen wir in die sechziger Jahre nach Griechenland. Die achtzehnjährige Erica Hart ist nach dem Tod der Mutter am Boden zerstört. Als Charmian Clift, eine Freundin ihrer Mutter, sie auf die griechische Insel Hydra einlädt, macht sie sich mit ihrem Bruder Bobby und ihrem Freund Jimmy auf den Weg. In der Künstlerkolonie lernt sie eine Reihe von bekannten Persönlichkeiten kennen. Sie genießt das unkonventionelle Leben dort und fühlt sich frei und unbeschwert. Doch das Leben hat auch seine Schattenseiten, wie Erica dann feststellen muss.
    Mich konnte dieser Roman nicht so packen, wie ich es erhofft hatte. Der Schreibstil lässt sich zwar flüssig leben, aber Spannung kam für mich nicht so recht auf. Die Atmosphäre auf der griechischen Insel ist gut und bildhaft dargestellt, so dass man sich alles gut vorstellen kann.
    Das Leben in dieser Künstlergemeinschaft ist zwar interessant, doch die Personen kamen mir nicht wirklich nahe. Auch mit Erica konnte ich nicht so viel anfangen. Sie ist jung und natürlich gefällt ihr das Leben dort. Schon bald aber muss sie feststellen, dass sie das alles idealisiert hat. Ihre Beziehung zu Jimmy bekommt Risse.
    Für mich blieb die Geschichte recht oberflächlich, dennoch ist es ein unterhaltsamer Roman mit teils interessanten Charakteren und einer tollen Atmosphäre.
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  • Rezension zu Sommer der Träumer

    Sommer 1960 : Erica fährt mit ihrem Bruder Bobby und ihrem Freund Jimmy nach Griechenland auf die Insel Hydra . Auf dieser Insel treffen und leben Schriftsteller , Maler , Dichter , die meisten von ihnen sind eher namenlose und unbekannte in ihrem Metier ...
    Der Schreibstil ist sehr bildhaft , flüssig , fast schon sehnsuchtsvoll und ruhig geschrieben . Trotzdem bin ich nicht so gut mit ihm zurecht gekommen . Der Spannungsbogen bleibt für mich eher gleichmäßig . Die Protagonisten sind glaubwürdig dargestellt und passen recht gut zu dieser Geschichte .
    Fazit : Der Leser*in merkt sofort den Flair der sechziger Jahre als Erica auf der Insel ankommt . Auch ich konnte mich dem nicht entziehen . Dazu die heiße Sonne Griechenlands , das Meer und das kleine Städtchen . Aussteiger , kleine und größere Künstler , die Lebensart dieses Jahrzehnts , all das ließ mich träumen . Geschrieben wie eine Erzählung , in einer sehr ruhigen Art und Weise , ist dieser Roman ein Abtauchen wie in eine andere Welt . Trotzdem hat mir dieses Buch persönlich nicht gelegen auch weil es für mich kaum eine Spannung gab . So schön die Story zu Beginn zu lesen ist für mich lässt sie dann doch nach . Zum Ende hin wird sie etwas dramatisch . Für mich hat die Geschichte immer wiederkehrende Themen die sich dann doch hinzogen .
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  • Rezension zu Sommer der Träumer

    "Die Freude und das Lächeln sind der Sommer des Lebens." (Jean Paul)
    1960. Die 18-jährige Erica Hart fällt in ein tiefes Loch, als ihre Mutter stirbt. Die Einladung von Charmian Clift, einer Freundin ihrer Mutter, sie auf der griechischen Insel Hydra zu besuchen, kommt da gerade recht. Gemeinsam mit ihrem Freund Jimmy und ihrem Bruder Bobby bricht sie von London nach Griechenland auf, um den trüben Gedanken zu entfliehen und zieht in die Künstlerkolonie auf Hydra. Dort trifft sie auf allerlei illustre Gesellschaft, die sich zum Teil aus bekannten Schriftstellern und Musikern zusammensetzt und ein ungezwungenes, freies Leben nach eigenen Regeln führen. Erica erliegt schnell dem sommerlichen Charme der Insel und dem Zusammenhalt der Aussteigergemeinschaft. Sie bewundert Charmian, die sich neben ihrer schriftstellerischen Passion auch noch um ihren unmöglichen Ehemann und ein Kind kümmert. Doch nicht alles ist eitel Sonnenschein, nicht nur die Beziehung zwischen Erica und Jimmy steht am Abgrund…
    Polly Samson hat mit „Sommer der Träumer“ einen ganz unterhaltsamen Roman vorgelegt, der das typische Hippieleben der Aussteiger in den 60er Jahren beschreibt und die sich dafür die griechische Insel Hydra als Domizil auserkoren haben. Wer Hydra kennt, wird die Insel anhand der farbenprächtigen Beschreibungen sofort wiedererkennen, auch wenn inzwischen einige Jahrzehnte dazwischen liegen. Die Uhren gehen dort anders, die blauen Farben des Himmels und der Ägäis sowie die in der flimmernden Sonne strahlend weißen Gebäude ziehen magisch an und laden zum Müßiggang ein. Man ist dort einfach sofort im Urlaubsmodus. So ist es wohl auch Erica ergangen, als sie dort gelandet ist. Mit gefühlvollem und bildgewaltigem Erzählstil lädt die Autorin den Leser ein, einen Sommer lang in der Aussteigerkolonie zu verbringen, dem damaligen Zeitgeist nachzuspüren und sich dem süßen Leben hinzugeben. Doch mit dem Auflaufen ihrer recht zahlreichen Protagonisten verzettelt sich Samson, denn nur wenige stehen in direktem Zusammenhang mit Ericas Aufenthalt und spielen ansonsten kaum eine Rolle. Die Handlung plätschert meist sommerlich-träge vor sich hin und mutet langatmig an. Spannungsmomente sind rar gestreut und so zieht sich die Geschichte trotz griechischem Flair doch sehr in die Länge.
    Eine bunte Kollektion an Charakteren wartet dem Leser auf, der sich aufgrund der Fülle erst einmal erschlagen fühlt. Erica muss schon früh einen harten Schicksalsschlag verkraften, so ist es verständlich, dass sie fliehen will, um sich abzulenken und atmen zu können. Sie vermittelt einen recht naiven Eindruck, der sich auch im Verlauf der Handlung nicht groß verändert. Charmian ist eine starke und mutige Frau, deren Fürsorge ihr nicht gedankt wird. Marianne Ihlen wirkt wie eine Getriebene, die sich jedem neuen Mann unterordnet. Jimmy, Leonard Cohen, Axel Jensen und viele weitere huschen durch die Geschichte und hinterlassen doch kaum einen bleibenden Eindruck.
    „Sommer der Träumer“ überzeugt mit wunderschönen Beschreibungen der griechischen Insel Hydra und dem ungezwungenen Aussteigerleben einer Künstlergemeinschaft. Allerdings bleibt die Handlung durchweg monoton mangels Spannung. Ein Roman, bei dem man nicht viel nachdenken muss und ihn träge in der Sommersonne weglesen kann.
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  • Rezension zu Sommer der Träumer

    Gegen den Stress des Alltags
    Das Cover von „Sommer der Träumer“ hat mir gut gefallen. Es passt zum Titel und ist romantisch angehaucht mit Meer und so. Das perfekte Buch für mich, dachte ich. Vor allem, nachdem ich die Leseprobe von Vorablesen gelesen hatte. Es gefiel mir, dass die achtzehnjährige Erica Hart, nachdem ihre Mutter stirbt aus ihrem Leben ausbrechen möchte. Weg von ihrem herrschsüchtigen Vater. Das Werk beginnt in London im Jahr 1960 und führt uns dann auf einer eher kurzen Reise (weil Bobby, Ericas Bruder, seine Freundin nicht verpassen möchte, die sich nicht von ihrem schrecklichen Leben bei ihrem Vater trennen getraute) auf die griechische Insel Hydra.
    Als Teil einer Künstlergemeinschaft, zu der ich – beim Lesen des Buches - wurde, habe ich das Buch erst mal verschlungen, bis es mir dann langweilig wurde. Es war dann immer und immer wieder dasselbe, bis es dann gegen Ende hin, dann doch wieder „interessanter“ wird. Zwischendurch aber starb ich dann fast vor lauter Langeweile. Gegen Schluss war ich dann aber auch eher traurig. Nichts mehr von der Leichtigkeit und den Sommergefühlen.
    Die Charaktere von Charmian und Erica haben mich – gefühlsmäßig - mitgenommen und ich wollte dann doch lieber nicht tauschen. Mariannes Schicksal ließ mich erst mal nicht wirklich kalt. Allerdings an alle Charaktere kam ich nicht wirklich richtig dran. Sie blieben etwas schwammig und erschienen weiter weg.
    Der Schreibstil ist eigentlich wirklich gut und nahm mich am Anfang auch gefangen, bis es mir einfach zu langweilig wurde. Es war etwas zäh. Eigentlich schade. Aber vielleicht kommt es dadurch, dass ich sonst eher Krimis lese oder mehr humorvolle Bücher. So konnte ich nicht wirklich in die Freiheit, die Sonne, das Meer abtauchen und die Erlebnisse in Griechenland, die nicht wirklich alle so glücklich waren, wie sie schienen.
    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Ein Buch, das sich zu lesen lohnt, wenn man zwischendurch nichts Großes erwartet, sich einfach durchziehen lässt und einen dann das Ende zufriedenstellt, auch wenn es nicht so wirklich ein Happy End ist. Es ist halt nicht alles Gold, denn schon zu Anfang und mittendrin merkt man, dass es doch nicht alleine die pure, glückliche Leidenschaft und die Leichtigkeit des Sommers ist. 3 Sterne.
    PS: Dadurch, dass es etwas langweilig ist, zwischendurch, ist es gut, gegen den Stress des Alltags.
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Ausgaben von Sommer der Träumer

Hardcover

Seitenzahl: 384

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

Sommer der Träumer in anderen Sprachen

  • Deutsch: Sommer der Träumer (Details)
  • Englisch: A Theatre for Dreamers (Details)

Besitzer des Buches 4

Update: