Todeslied: Kira Lunds zweite Reportage

Buch von H. Dieter Neumann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Todeslied: Kira Lunds zweite Reportage

Mörderische Konzerttournee – Zweiter Band der Nord-Ostsee-Krimis mit der jungen TV-Journalistin Kira Lund Bei der Generalprobe für den Auftritt eines bekannten norddeutschen Kammerchors in Dänemark wird die Solosopranistin vermisst und bleibt verschwunden. Zwei Wochen später entdecken Urlauber ihre Leiche. Die gemeinsamen Ermittlungen von deutscher und dänischer Kripo ergeben, dass mehrere Personen ein Mordmotiv gehabt haben, nicht zuletzt auch der Ehemann des Opfers. Kira Lund bricht einen Urlaubs-Segeltörn ab, um für ihren Sender über den Fall zu berichten. Wenig später begeht ein Sänger des Kammerchors Suizid, und es wird klar, dass die tote Sopranistin ein dunkles Geheimnis gehütet hat. Als Kira schließlich kurz davor steht, es zu lüften, gerät sie jedoch selbst in höchste Gefahr. Hochspannung aus dem deutsch-dänischen Grenzland zwischen den Meeren! H. Dieter Neumann hat mit einer früheren Geschichte (»Dunkles Wasser«) beim »NordMord Award 2018« den ersten Platz (Jurypreis) gewonnen. Der »NordMord Award« ist der traditionsreichste Krimipreis in Norddeutschland.
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Serieninfos zu Todeslied: Kira Lunds zweite Reportage

Todeslied: Kira Lunds zweite Reportage ist der 2. Band der Reporterin Kira Lund Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über H. Dieter Neumann

Nach dem Abitur wurde ich zunächst Offizier in der Luftwaffe der Bundeswehr, habe mein Dienstverhältnis jedoch später gekündigt, bin als Oberstleutnant d. R. ausgeschieden und habe Finanzwirtschaft studiert. Mehr zu H. Dieter Neumann

Bewertungen

Todeslied: Kira Lunds zweite Reportage wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Todeslied: Kira Lunds zweite Reportage

    Mit den Möglichkeiten einer Reporterin
    Buchmeinung zu H. Dieter Neumann – Todeslied
    „Todeslied“ ist ein Kriminalroman von H. Dieter Neumann, der 2022 bei Piper erschienen ist.
    Zum Autor:
    H. Dieter Neumann, Jahrgang 1949, war Offizier in der Luftwaffe der Bundeswehr. Nach seinem Ausscheiden als Oberstleutnant d. R. wurde der Diplom-Finanzökonom (BI) Vertriebsleiter und Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens und schließlich Vorstand einer Dienstleistungsgenossenschaft. Danach erfüllte er sich seinen Lebenstraum, indem er einige Semester Neuere Deutsche Literatur studierte und sich ganz aufs Schreiben verlegte. Als passionierter Segler ist Neumann oft und gern auf dem Wasser. Er ist verheiratet, hat zwei erwachsende Töchter und lebt in der Nähe von Flensburg auf dem Land.
    Klappentext:
    Bei der Generalprobe für den Auftritt eines bekannten norddeutschen Kammerchors in Dänemark wird die Solosopranistin vermisst und bleibt verschwunden. Zwei Wochen später entdecken Urlauber ihre Leiche.
    Die gemeinsamen Ermittlungen von deutscher und dänischer Kripo ergeben, dass mehrere Personen ein Mordmotiv gehabt haben, nicht zuletzt auch der Ehemann des Opfers. Kira Lund bricht einen Urlaubs-Segeltörn ab, um für ihren Sender über den Fall zu berichten. Wenig später begeht ein Sänger des Kammerchors Suizid, und es wird klar, dass die tote Sopranistin ein dunkles Geheimnis gehütet hat. Als Kira schließlich kurz davor steht, es zu lüften, gerät sie jedoch selbst in höchste Gefahr.
    Meine Meinung:
    Die Journalistin Kira Lund ist die Protagonistin dieses Romans und verfolgt für ihre Lokalredaktion die Ermittlungen im Fall der toten Sopranistin eines norddeutschen Kammerchors. Die Tote ist zudem Erbin eines Gutshofes gewesen, auf dem eine populäre Fernsehserie spielt. Schnell sind die ersten Verdächtigen gefunden, ihr Ehemann und ein Chormitglied. Durch Kiras Freundschaft zur Kommissarin Helene Christ ist der Leser etwas mehr auf dem Stand der polizeilichen Ermittlungen als Kira selbst. Der junge dänische Journalist sucht Kiras Nähe, fällt aber durch seine reißerischen Artikel unangenehm auf. Kiras Kollege Tim Scholler erweist sich als famoser Informationssammler und ist der Polizei meist ein Stück voraus. Bald zeigt sich, das Nick Klapproth der Schlüssel für den Fall sein könnte.
    Der Autor wechselt häufig die Perspektive, auch wenn die Geschichte meist aus der Sicht Kira Lunds erzählt wird. Es gibt immer wieder ruhige Phasen, in denen der Fall in den Hintergrund tritt. Trotzdem sind diese Szenen relevant, da sie helfen die handelnden Personen zu verstehen. Zudem liefern sie viel Atmosphäre, eine ordentliche Prise Humor und die notwendige Entspannung nach Szenen mit harten Inhalten. Zum Ende hin zieht das Tempo deutlich an und es gibt einen spannenden Showdown mit einigen Überraschungen. Die Auflösung ist vollständig und nachvollziehbar.
    Fazit:
    Auch der zweite Fall für Kira Lund hat mich sehr gut unterhalten, auch wenn die Spannung oft überschaubar bleibt. Glaubwürdige Charaktere und ein ausgeklügelter Plot um die sympathische Hauptfigur sind die Stärken des Buchs. Von mir gibt es vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und eine Leseempfehlung für die Freunde eher leiser Kriminalliteratur.
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  • Rezension zu Todeslied: Kira Lunds zweite Reportage

    Susanna von Hohenmarschen-Klamroth, die Solosopranistin des Kammerchors „canticum novum“, erscheint nicht zur Generalprobe. Niemand weiß, wo sie abgeblieben ist. Erst zwei Wochen später taucht sie im Sund vor dem Sonderburger Schloss wieder auf, als Leiche mit durchgeschnittener Kehle. Kira Lunds Chef will, dass sie den Segelurlaub mit ihrem Freund Lukas abbricht, um über diesen Fall zu berichten. Wer hatte ein Interesse daran, Susanna zu ermorden?
    Dieser Krimi ist der zweite Band aus der Reihe um die Journalistin Kira Lund, die im deutsch-Dänischen Grenzgebiet tätig ist. Der Schreibstil lässt sich angenehm flüssig lesen und die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt. Die Beschreibungen der Besonderheiten in dieser Grenzregion sind auch informativ.
    Kira Lund ist eine sympathische Person, die ihren Beruf mag. Sie will fundiert berichten und ist nicht hinter reißerischen Schlagzeilen her. Mit ihrem Kollegen Tim Scholler, genannt Scholli, ergänzt sie sich gut. Scholli treibt Informationen auf, an die nicht leicht heranzukommen ist. Aber ihr Hund Ditch ist meist auch mit von der Partie. Beim letzten Fall kam es schon zum Informationsaustausch mit der Kommissarin Helene Christ und auch dieses Mal ist es vorteilhaft, dass die beiden einen guten Draht haben. Der junge dänische Kollege von Kira, Mads Sievertsen, ist ziemlich anhänglich und hat auch eine andere Auffassung seines Berufes als Kira.
    Zunächst geht es bei den Ermittlungen nicht weiter und dann ergeben sich eine Reihe von Hinweisen. Hütete die Tote Susanna dunkle Geheimnisse? Warum ist ihr Mann Jens Klamroth nicht offen? Kira versucht der Sache auf den Grund zu gehen und bringt sich wieder einmal in Gefahr.
    Obwohl mein Baugefühl mich auf die richtige Fährte brachte, bleib es bis zum dramatischen Schluss spannend.
    Mir hat dieser spannende Krimi von der Küste gut gefallen.
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Ausgaben von Todeslied: Kira Lunds zweite Reportage

Taschenbuch

Seitenzahl: 328

Besitzer des Buches 2

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