TINTENTRÄNEN: Gefühle auf Papier

Buch von Andrea Benesch

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu TINTENTRÄNEN: Gefühle auf Papier

Wie gehst du mit Gefühlen um? Wenn die Emotionen hohe Wellen schlagen und der Schmerz einfach zu groß wird? Ich schreibe. Ich verwandle meine Gefühle in Tintentränen und lasse sie aus mir fließen, bis der Druck nachlässt. Ich schließe meinen Schmerz, meine Trauer, all meine Gefühle in meinen Worten ein und banne sie auf Papier. Das ist meine Art, mit dem Schmerz umzugehen. Die Worte kommen zu mir, wann immer mir alles zu viel wird. Sie tauchen in meinem Kopf auf und sorgen dafür, dass ich mir alles von der Seele schreiben kann. Sie sind meine Rettungsleine, mein Fels in der Brandung, mein sicherer Hafen. Vielleicht können sie das auch für dich sein. Fang meine Tintentränen auf, lass sie in dein Herz und ich hoffe, sie können auch dir dabei helfen, so manches zu verstehen und zu verarbeiten. Das wäre mein größter Wunsch.
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Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu TINTENTRÄNEN: Gefühle auf Papier

    Andrea Benesch folge ich schon eine Weile auf Instagram, wo sie als @federundeselsohr unterwegs ist und schätze ihre Rezensionen und ihre sympathische Art sehr. Doch Andrea ist neben dem Bloggen auch freie Lektorin und Autorin. Eine erste Gedichtsammlung hat sie mit „Dark Rose“ bereits veröffentlicht und nun folgte nach sensationell kurzen fünf Monaten bereits die zweite Sammlung „Tintentränen“.
    Zuerst einmal muss ich auf das tolle Cover eingehen. Das Farbschema gefällt mir sehr gut und insgesamt setzt es den Titel des Werkes perfekt um. Bei Andreas Gedichten handelt es sich um Worte, die sie wie Tränen aufs Papier geweint hat. Auch die Hell-Dunkel-Kontraste auf dem Titelbild sind gelungen und der Farbverlauf deutet für mich einen kleinen Heilungsprozess an. Die Dunkelheit ist zwar noch da, aber in Teile des Selbst ist wieder das Licht eingezogen – ein schöner Gedanke, wie ich finde.
    Die Gedichte der Autorin sind sehr persönlich und, wie sie selbst sagt, auch autobiografisch. Jede ihrer reimlosen Zeilen ist intensiv und mit Emotionen gefüllt. Dabei hat man als Leserin das Gefühl, einem direkten Gegenüber zu lauschen; Ansprachen wie „weißt Du?“ verstärken diesen Eindruck noch und beziehen uns direkt mit ein. Die Gedichte sind dabei chronologisch angeordnet und springen somit von Thema zu Thema.
    Andrea Benesch widmet sich in ihren Gedichten den unterschiedlichsten Dingen. Oft geht es um Selbstwahrnehmung und damit verbunden um Selbstzweifel und Ängste. Der eigene Körper, der oft nicht so mitspielt, wie er sollte wird ebenso angesprochen, wie negative Beziehungen – egal, ob es dabei um Partnerschaften oder Freundschaften geht. Vieles ist dabei düster und bedrückend, vieles aber auch hoffnungsvoll in die Zukunft blickend. Und hin und wieder stellt die Autorin auch ganz existenzielle Fragen, zum Thema Religion zum Beispiel oder der Zeit als Phänomen, die zum Nachdenken anregen.
    Ja, manches wiederholt sich tatsächlich in dieser Sammlung, aber „Tintentränen“ widmet sich eben genau den Sachverhalten, die die Autorin am meisten und immer wieder beschäftigen. Schreiben, so sagt sie, sei ihr Ventil und genau das spürt man, wenn man ihre Gedichte liest.
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Ausgaben von TINTENTRÄNEN: Gefühle auf Papier

E-Book

Seitenzahl: 200

Taschenbuch

Seitenzahl: 200

Besitzer des Buches 1

  • Mitglied seit 15. Oktober 2009
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