Wo bitte geht’s zu Gott, fragte das kleine Ferkel

Buch von Michael Schmidt-Salomon, Helge Nyncke

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Wo bitte geht’s zu Gott, fragte das kleine Ferkel

Das kleine Ferkel und der kleine Igel hatten immer geglaubt, es könnte ihnen gar nicht besser gehen. Doch dann klebt jemand über Nacht ein Plakat an ihr Häuschen, auf dem geschrieben steht: 'Wer Gott nicht kennt, dem fehlt etwas!' Also machen sie sich auf den Weg, um Gott zu suchen... Wo bitte geht's zu Gott?, fragte das kleine Ferkel klärt Kinder auf humorvolle Weise über die drei Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam auf. Die Frage, ob einem religionsfreien Kind 'etwas fehlt', wird dabei aus der Perspektive des weltlichen Humanismus beantwortet: 'Und die Moral von der Geschicht': Wer Gott nicht kennt, der braucht ihn nicht ...'
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Bewertungen

Wo bitte geht’s zu Gott, fragte das kleine Ferkel wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Wo bitte geht’s zu Gott, fragte das kleine Ferkel

    Klappentext:
    Das kleine Ferkel und der kleine Igel hatten immer geglaubt, es könnte ihnen gar nicht besser gehen. Doch dann entdeckten sie ein Plakat, auf dem geschrieben stand: "Wer Gott nicht kennt, dem fehlt etwas!"
    Also machten sie sich auf den Weg, um Gott zu suchen ...
    Ein Heidenspaß für Groß und Klein! Geeignet für alle, die sich nichts vormachen lassen ...
    Eigene Beurteilung:
    € 12,- für so ein dünnes Büchlein sind eine Menge Heu - noch dazu, wenn es teils schon durch die Giordano Bruno Stiftung finanziert wurde. Insofern kann den Autoren die Diskussion nur recht sein, die durch die Indizierungsaufforderung des Zentralrats der Deutschen Juden ausgerufen wurde. Denn normalerweise würde ich nicht soviel Geld für so wenig Buch ausgeben.
    Die Bilder sind nett und kindgerecht, wobei - ganz im Sinne der Absicht des Buches -, die drei Religionsvertreter - ein Rabbi, ein Bischof und ein Mufti - ein wenig beängstigend dargestellt werden. Das Buch versteht sich als antireligiös und macht auch keinen Hehl daraus. Ein wenig erinnert das an die "bösen Ägypter und Römer" in den Illustrationen mancher Kinderbibeln. So etwas ist sicherlich nicht schön und kann Kinder auch beeinflussen (was auch etwas über entsprechend didaktisierte religiöse Texte sagt). Was sicherlich die Absicht ist, wenn man bedenkt, dass der Autor Vorstandssprecher der Giordano-Bruno Stiftung ist.
    Dieses Buch verfolgt die Idee eines gottesfreien Humanismus in geradezu religiöser Weise, die man auch bei den Vertretern vieler Religionen beim Verbreiten ihrer Religionen sehen kann. Insofern halte ich eine Kritik daran für ein wenig scheinheilig. Kinder unter 12 Jahren werden mehr Spaß an den Bildern als an den Texten haben - wobei diese von Erwachsenen vorgelesen werden könnten, aber ein Erwachsener, der dies tut erzieht seine Kinder sowieso schon in diese Richtung.
    Das letzte Bild. "Menschen verschiedener Nationen und Alterstufen werden nackt gezeigt, wobei ein Junge ein Buch hochhält mit dem Titel "Des Kaisers neue Kleider und andere Märchen."" Alle wirken fröhlich, bis auf die dei im Buch vorgestellten Religionsvertreter, die die klassische Sinneskanaleinschränkung der drei Affen vornehmen. Und ein kleines Gedicht nimmt Bezug auf die Idee des Menschen als nackten Affen. Ein nettes Bild eigentlich im Stile Cazas aus den 7oer unmd 80er Jahren - der ja auch ziemlich religionskritisch gewesen ist.
    Aber ZU TEUER!
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Ausgaben von Wo bitte geht’s zu Gott, fragte das kleine Ferkel

Hardcover

Seitenzahl: 44

Besitzer des Buches 4

Update: