Tod auf Madeira

Buch von Tomás Bento

  • Kurzmeinung

    wampy
    Es muss an der Mischung liegen
  • Kurzmeinung

    Jasminh86
    Ein solider Krimi mit mäßiger Spannung!

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Tod auf Madeira

Zwischen den schroffen Felsen Madeiras lauert ein tödliches Geheimnis Endlich Urlaub! Krimi-Autorin Laura Flemming und ihre Freundin Britta können es kaum erwarten, den Boden der wunderschönen Blumeninsel Madeira zu betreten. Doch schon bald begegnet ihnen an diesem idyllischen Ort der Tod: Ein Wanderer wurde vergiftet, ausgerechnet mit madeirischem Honigkuchen. Die Ermittlungen übernimmt Comissário Mauricio Torres – ein attraktiver Mann, dessen seelenvolle Augen Laura stärker berühren, als ihr lieb ist. Als Torres Lauras Freundin verdächtigt, kommt es zum Streit. Erst spät begreift er, dass Laura sich mit mörderischen Konstellationen auskennt und ihm bei der Aufklärung des Falls helfen kann ...
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Serieninfos zu Tod auf Madeira

Tod auf Madeira ist der 1. Band der Comissário Mauricio Torres Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Tod auf Madeira wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Meinungen

  • Es muss an der Mischung liegen

    wampy

  • Ein solider Krimi mit mäßiger Spannung!

    Jasminh86

  • Sonne, Meer, Urlaubsfeeling und Tod

    Bookdragon

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Tod auf Madeira

    Überaus unterhaltsame Mischung
    Buchmeinung zu Tomás Bento – Tod auf Madeira
    „Tod auf Madeir“ ist ein Kriminalroman von Tomás Bento, der 2021 bei Ullstein erschienen ist.
    Zum Autor:
    Tomás Bento ist Germanist, Pädagoge und promovierter Diplom-Psychologe, lebt und arbeitet in Kiel. Er ist gern auf Reisen – immer auf der Suche nach Geschichten und Einblicken in fremde Lebenswelten. Madeiras Flora und Fauna haben ihn dabei besonders beeindruckt.
    Klappentext:
    Endlich Urlaub! Krimi-Autorin Laura Flemming und ihre Freundin Britta können es kaum erwarten, den Boden der wunderschönen Blumeninsel Madeira zu betreten. Doch schon bald begegnet ihnen an diesem idyllischen Ort der Tod: Ein Wanderer wurde vergiftet, ausgerechnet mit madeirischem Honigkuchen. Die Ermittlungen übernimmt Comissário Mauricio Torres – ein attraktiver Mann, dessen seelenvolle Augen Laura stärker berühren, als ihr lieb ist. Als Torres Lauras Freundin verdächtigt, kommt es zum Streit. Erst spät begreift er, dass Laura sich mit mörderischen Konstellationen auskennt und ihm bei der Aufklärung des Falls helfen kann ...
    Meine Meinung:
    Ich habe dieses Buch quasi in einem Zug gelesen und bin begeistert. Leider kann ich nicht genau sagen, warum genau. Es ist einerseits die Begeisterung der Autorin für Land und Leute auf Madeira und andererseits haben mich die beiden Hauptfiguren, ein Kommissar und eine Schriftstellerin, überzeugt. Beide haben mit Problemen zu kämpfen und wirken doch sympathisch. Meist folgen wir einem der beiden Figuren und erleben dessen Gedanken mit. Beide Figuren sind nicht vollständig charakterisiert und der Leser kann eigene Aspekte einbringen. Beide mögen sich zuerst nicht, nähern sich aber an und respektieren einander. Es gibt einen spannenden Showdown, der die Gegebenheiten Madeiras nutzt, und zur Insel passt. Die Reisegruppe der Schriftstellerin erweist sich als heterogen und zerfällt zunehmend. Der Autor beschreibt sehr schön die unterschiedlichen Herangehensweisen der deutschen und der madeirischen Art. Es gibt viel Raum für Nebenhandlungen und für madeirische Sehenswürdigkeiten. Ernste Abschnitte werden mit viel Inselflair abgefedert. Gegen Ende ziehen Tempo und Spannung deutlich an.
    Fazit:
    Es muss die Mischung sein, die mich begeistert hat. Ich fühlte mich blendend unterhalten und Madeira möchte ich bereisen. Deshalb bewerte ich das Buch mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde ruhiger und atmosphärischer Romane aus.
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  • Rezension zu Tod auf Madeira

    🌟Ein solider Krimi mit mäßiger Spannung!🌟
    "Tod auf Madeira: Comissário Torres löst seinen ersten Fall" ist der erste Madeira-Krimi von Tomás Bento und dem Ullstein-Verlag, der am 31. Mai 2021 erschienen ist. Mir hat der Krimi mit einem sehr mediterranen und authentischen Setting recht gut gefallen. Die Handlung ist solide und meiner Meinung nach von Anfang bis Ende gut durchdacht, sodass die Auflösung bis zum Ende hin sehr zum Miträtseln angeregt hat. Der Spannungsbogen war jetzt nicht unbedingt hoch, da mir zu viel Lokalkolorit vorhanden war. Zwischendurch brach die Spannung immer wieder ab, da ich dachte einen Reiseführer zu lesen. Dies finde ich eigentlich nicht schlimm, hier waren mir diese ausgeprägten und detaillierten Beschreibungen von Madeira schon ein bisschen zu viel, da die Haupthandlung dadurch oft in den Hintergrund gedrängt wurde. Bildlich hatte ich die portugiesische Insel jedoch perfekt vor Augen, während des Lesens hat der Autor für großes Urlaubsfeeling gesorgt.
    Der Schreibstil ist authentisch, flüssig, locker und schnell zu lesen, was mir gut gefallen hat. Die Protagonisten kommen alle gut rüber, ich hatte schnell ein gutes Bild von den Teilnehmern der deutschen Reisegruppe, die sich seit der Schulzeit kennt und einmal jährlich Urlaub auf Madeira machen. Dass Spannung in der Gruppe herrscht habe ich recht früh gemerkt, deshalb habe ich mich nach dem Warum des Urlaubs gefragt. Denn es herrscht von Anfang an keine harmonische Atmosphäre zwischen den Paaren, nicht lange nach der Ankunft gibt es auch schon den ersten Todesfall. Der unbeliebte Stefan wird vergiftet und es wird nach dem Täter gesucht, Spuren führen zu der Reisegruppe. Immer wieder wird einer von ihnen als Täter verdächtigt, verhaftet und kurze Zeit wieder entlassen. Dies kam irgendwann nicht mehr wirklich glaubwürdig und professionell rüber, da die erpresserischen Motive selbst nicht mehr realistisch waren. Obwohl der Täter am Anfang ganz kurz anonym zu Wort kommt und von seiner Tat ohne Motiv berichtet, war das Ende auf diese Weise nicht zu erahnen.
    Ansonsten wird aus der Sicht der deutschen Krimi-Autorin Laura Flemming und dem Comissário Mauricio Torres erzählt, beide Charaktere sind gut ausgearbeitet und trotzdem voll mit Klischees. Der verwitwete Mauricio Torres lebt seine Melancholie zu sehr aus, Laura Flemming war mir einfach zu nervig und aufdringlich. Sie hat sich permanent als Hobbyermittlerin aufgedrängt und sie hat jede Situation ausgenutzt, für Torres zu dolmetschen. Insgesamt kam die hier beschriebene melancholische Atmosphäre der Madeira zu häufig vor, genau wie das ständige Trinken von Poncha und Bica. Das Lauschen des Fados und dem Hingeben der Saudade hat sich für mich zu häufig wiederholt. Nichtsdestotrotz ist dies ein kurzweiliges Krimivergnügen, wo Morde nicht zu eilig aufgeklärt werden. Von mir 3,5 Sterne!
    Zum Inhalt: Endlich Urlaub! Krimi-Autorin Laura Flemming und ihre Freundin Britta können es kaum erwarten, den Boden der wunderschönen Blumeninsel Madeira zu betreten. Beide brauchen dringend Erholung. Sie checken in Calheta in einem traumhaft gelegenen Hotel mit Blick auf den Atlantik ein. Mit einer Gruppe bricht Laura zu einer Wanderung auf. Dabei kommt es zu einem dramatischen Todesfall: Stefan Reinartz, Besitzer eines Ökoladens, bricht bei der Rast am Wasserfall nach dem Verzehr eines Stücks Bolo de Mel (madeirischer Honigkuchen) zusammen. Todesursache war ein allergischer Schock, ausgelöst durch Erdnüsse. Ein Unfall – oder Mord? Die Ermittlungen übernimmt Comissário Mauricio Torres – ein attraktiver Mann, dessen seelenvolle Augen Laura stärker berühren, als ihr lieb ist. Als Torres Lauras Freundin verdächtigt, kommt es zum Streit. Erst spät begreift er, dass Laura sich mit mörderischen Konstellationen auskennt und ihm bei der Aufklärung des Falls helfen kann ...
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  • Rezension zu Tod auf Madeira

    Laura Flemming die zusammen mit ihren Bekannten eine Woche Urlaub auf Madeira macht,bekommt es mit Comissário Mauricio Torres zu tun.Denn auf einer Wanderung bricht plötzlich ein Mann aus der Gruppe tot zusammen.Da Laura Kriminalromane schreibt, läuft sofort ihr kriminalistischer Spürsinn auf Hochtouren.Torres entdeckt fast zu spät dass Laura ihm helfen könnte.
    Der Schreibstil ist eher ruhig gehalten was mir bei diesem Krimi sehr entgegen kam. Die Protagonisten sind glaubwürdig dargestellt und passen gut in das Buch hinein. Die Spannung nimmt nach dem ersten Drittel nach und nach zu.
    Fazit:Der Autor beschreibt zu Beginn des Buches sehr anschaulich die Insel.Er nahm mich quasi mit auf eine kleine Rundfahrt.Touristen,Wandergruppen und dann ein Mord.Ganz harmlos fängt der Krimi an fast schon wie ein Roman.Torres schreibt seine Notizen nicht auf,sondern er skizziert sie in seinen Notizblock.Ich habe das so auch noch nie gelesen und fand das toll.Ist mal etwas ganz anderes.Der Autor beschreibt gut,wie sich die einzelnen Gruppenmitglieder sich gegenseitig verdächtigen.Auch ich habe bis zum Schluss mitgerätselt wer wohl der oder die Täter sein könnte.Dieser Krimi besticht unter anderem auch durch sein Ende.Er ist vom Anfang bis zum Schluss hin spannend und kurzweilig geschrieben.Atlantik, Sonne und das Flair von Madeira,wer kann da schon wiederstehen? Dieser Krimi hat mich sehr gut unterhalten und ist als Urlaubslektüre genau richtig.
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Ausgaben von Tod auf Madeira

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

E-Book

Seitenzahl: 376

Besitzer des Buches 6

Update: