One-Way-Ticket ins Paradies

Buch von Joseph Incardona, Lydia Dimitrow

  • Kurzmeinung

    mapefue
    Aus Glück wird vollversorgter Gutfühlknast, ganz sanft und unnachgiebig. Club Med noir.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu One-Way-Ticket ins Paradies

Iris surft auf den Websites von Ferienresorts, als sie plötzlich eine Mail erhält: 'Vergessen Sie alles, was Sie meinen über Ferien zu wissen. Die Insel Ihrer Träume hat Sie längst in ihr Herz geschlossen, Iris.' Genau das, was sie braucht: Ehefrau des gestressten Bankiers Paul Jensen und Mutter zweier Kinder, langweilt sie sich am Ufer des Genfersees und sehnt sich nach entspannendem Urlaub. Doch schon bei ihrer Ankunft auf dem Flugplatz bemerkt die Familie Jensen, dass im versprochenen Paradies einiges faul ist ... 'One-Way-Ticket ins Paradies' ist Thriller und Sozialsatire zugleich. Incardona spielt geschickt mit Paranoia und Psychose und stellt das Streben nach Glück um jeden Preis in Frage. Nervenkitzel garantiert.
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Serieninfos zu One-Way-Ticket ins Paradies

One-Way-Ticket ins Paradies ist der 1. Band der Ferien Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Bewertungen

One-Way-Ticket ins Paradies wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

  • Aus Glück wird vollversorgter Gutfühlknast, ganz sanft und unnachgiebig. Club Med noir.

    mapefue

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu One-Way-Ticket ins Paradies

    Verlagstext (LenosPolar)/Buchdeckeltext
    Iris surft auf den Websites von Ferienresorts, als sie plötzlich eine Mail erhält: »Vergessen Sie alles, was Sie meinen über Ferien zu wissen. Die Insel Ihrer Träume hat Sie längst in ihr Herz geschlossen, Iris.« Genau das, was sie braucht: Ehefrau des gestressten Bankiers Paul Jensen und Mutter zweier Kinder, langweilt sie sich am Ufer des Genfersees und sehnt sich nach entspannendem Urlaub. Doch schon bei ihrer Ankunft auf dem Flugplatz bemerkt die Familie Jensen, dass im versprochenen Paradies einiges faul ist …
    One-Way-Ticket ins Paradies ist Thriller und Sozialsatire zugleich. Incardona spielt geschickt mit Paranoia und Psychose und stellt das Streben nach Glück um jeden Preis in Frage. Nervenkitzel garantiert.
    Nach dem Erfolg von Asphaltdschungel ist One-Way-Ticket ins Paradies der zweite Roman noir von Joseph Incardona, der auf Deutsch erscheint.
    Ich bin ein Asset-Manager einer großen deutschen Bank, mein Arbeitsplatz ist Frankfurt. Nach einer anstrengenden, aber erfolgreichen Arbeitswoche mit unseren Kooperationspartnern in Zürich wartete ich am Zürcher Hauptbahnhof auf den ICE, der mich nach Frankfurt bringen sollte. Um mir die Zeit bis zur Abfahrt zu verkürzen, ging ich in die Buchhandlung Barth in der Bahnhofpassage ShopVille, um mich mit Lesestoff für die vierstündige Bahnfahrt nach Frankfurt einzudecken. Der sehr aufmerksamen Verkäuferin war mein suchender Blick sofort aufgefallen und sie verwickelte mich freundlich, aber bestimmt in ein Marketing geschultes Gespräch. Sie schätzte mich sofort als Banker ein und als sie mir noch entlockte, dass ich verheiratet wäre und einen achtjährigen Sohn und eine vierzehn Jahre alte Tochter hätte, war für sie klar, dass nur eine einzige Literatur für mich in Frage käme: One-Way-Ticket ins Paradies von dem Schweizer Autor Joseph Incardona.
    One-Way-Ticket ins Paradies ist zwar kein Krimi im eigentlichen Sinn, aber doch eine spannende Mischung aus Spannungs-, Abenteuer-, Familien- und Horrorgeschichte. Die Bankiersfamilie Jensen ist auf einem Horrortrip in einem Ressort irgendwo im Indischen Ozean, der sich zunächst als Alptraum entwickelt. Es mir als Leser überlassen hinter die üblen Geheimnisse dieser Insel zu kommen. Mich hat der Resortaufenthalt als Katalysator der zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb der Familie Jensen fasziniert.
    One-Way-Ticket ins Paradies ist ein Abgesang auf den neoliberalen Luxuswahn – und ein pechschwarzer, hinterlistiger Noir ohne jeglichen Ausweg.
    In Frankfurt angekommen stürmte meine Frau, die zufällig auch Iris heißt mit einem Blatt Papier auf mich zu mit folgendem Inhalt:
    „Vergessen Sie alles, was Sie meinen, über Ferien zu wissen. Die Insel Ihrer Träume hat Sie längst in ihr Herz geschlossen, Iris. Nomad Island Resort.“
    Ich sagte zu Iris nur Folgende: „Iris, ich weiß wie das ausgeht.“
    Joseph Incardona, geboren 1969 in Lausanne. Der Schriftsteller und Drehbuchautor veröffentlichte zahlreiche Romane, Kurzgeschichten, Theaterstücke und Comics, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde. 2014 führte er zusammen mit Cyril Bron Regie beim Film Milky Way. Er ist Dozent am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel und lebt in Genf.
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Ausgaben von One-Way-Ticket ins Paradies

Taschenbuch

Seitenzahl: 310

Besitzer des Buches 2

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