Grenzfall: Ihr Schrei in der Nacht

Buch von Anna Schneider

  • Kurzmeinung

    eveco
    Das Buch hat Längen, hätte mir mehr Zusammenarbeit zwischen Österreich und Deutschland gewünscht, ist zu kurz gekommen.
  • Kurzmeinung

    Bellis-Perennis
    Ein fesselnder Krimi, bei dem wenig so ist, wie es scheint

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Grenzfall: Ihr Schrei in der Nacht

Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen doch gemeinsam einen Mörder jagen – der zweite Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer Nichts geht mehr in der Grenzregion Karwendel, heftige Schneefälle bringen über Nacht alles zum Erliegen. Mitten im Chaos verschwindet in der Jachenau eine junge Frau auf dem Weg zu ihrem Elternhaus. In Innsbruck kommt es zu einem Zwischenfall in einem Studentenwohnheim, zwei Studentinnen werden seither vermisst. Alexa Jahn und Bernhard Krammer haben alle Mühe, unter den erschwerten Bedingungen grenzübergreifend zusammenarbeiten, als zwei weitere Vermisstenmeldungen eingehen. Ein Zufall ist nun ausgeschlossen, die Fälle müssen zusammenhängen. Bald beschleicht Bernhard Krammer eine ungute Ahnung, er fühlt sich an einen alten Fall erinnert. Doch noch bevor er Alexa Jahn einweihen kann, macht sie einen folgenschweren Fehler. »Mein Fazit: Besser kann man einen Krimi nicht schreiben.« Deutschlandfunk Kultur, Mike Altwicker zu »Grenzfall – Der Tod in ihren Augen« »Ein fulminanter Reihenauftakt, den man nicht verpassen sollte – düster, fesselnd, nicht aus der Hand zu legen.« Ursula Poznanski zu »Grenzfall – Der Tod in ihren Augen« »Anna Schneider ist ein Rising Star für mich, definitiv ein ›Label to watch‹.« Elisabeth Herrmann Band 2 der packenden Krimiserie in der Grenzregion Deutschland – Österreich
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Serieninfos zu Grenzfall: Ihr Schrei in der Nacht

Grenzfall: Ihr Schrei in der Nacht ist der 2. Band der Kommissare Alexa Jahn und Bernhard Krammer / Grenzfall Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Grenzfall: Ihr Schrei in der Nacht wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Das Buch hat Längen, hätte mir mehr Zusammenarbeit zwischen Österreich und Deutschland gewünscht, ist zu kurz gekommen.

    eveco

  • Ein fesselnder Krimi, bei dem wenig so ist, wie es scheint

    Bellis-Perennis

  • Kommt nicht ganz an den ersten Teil dran, aber war wieder super spannend und hatte eine tolle Atmosphäre.

    Annabell95

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Grenzfall: Ihr Schrei in der Nacht

    Verbrechen kennen keine Grenzen In diesem zweiten, grenzüberschreitenden Krimi arbeiten Alexa Jahn und Bernhard Krammer wieder miteinander an der Auflösung eines komplexen Kriminalfalles.
    Was ist passiert?
    Zum einen verschwinden in einem Studentenheim in Innsbruck zwei junge Frauen spurlos und zum anderen kommt eine Frau während ihres Heimweges in der bayrischen Jachenau mitten im Schneechaos nicht bei ihren Eltern an. Alexa Jahn beginnt mit den Ermittlungen und stößt auf lang verborgene Nachbarschaftsstreitigkeiten und Familienkonflikte. Außerdem wird ihr ein junger Mann von der Dorfgemeinschaft als möglicher Täter präsentiert, der schon mit dem Gesetz in Konflikt gekommen ist. Aber, hat er wirklich etwas mit der vermissten Frau zu tun?
    Während Jahn und Krammer mit den widrigen Wetterbedingungen kämpfen, werden wenig später zwei weitere Personen vermisst. Krammers untrügliches Gespür für Verbrechen, glaubt, den Urheber zu kennen, nämlich jenen Mann, der ihm im ersten Fall entwischt ist.
    Bevor Krammer jedoch Alexa Jahn in seine Überlegungen einbeziehen kann, gerät sie in die Fänge eines Mannes, der nichts zu verlieren hat ...
    Meine Meinung:
    Dieser Krimi, der hart an der Grenze zum Thriller balanciert, ist für mich das erste Buch dieser Reihe.
    Neben der packenden Krimihandlung entwickelt sich auch die Beziehung zwischen den beiden Ermittlern. Denn Bernhard Krammer ist der bislang von Alexas Mutter verschwiegene Vater. Er lebt in Innsbruck, sie in Bayern. Die aus dieser Verwandtschaft entstehenden Konflikte sorgen zusätzlich für spannende Momente.
    Ein großes Thema ist die Ausweglosigkeit von jungen Menschen, vor allem Männern, im ländlichen Raum. Wenige Jobs und wenige Möglichkeiten, eine Partnerin kennenzulernen, machen es manipulativen Gurus leicht, mit diffusen Heilsversprechen, diese Personen zu Marionetten ihrer eigenen kriminellen Energie zu machen.
    Nachdem ich den ersten Fall nicht kenne, muss ich das schleunigst nachholen. Für Frühjahr 2023 ist ein dritter Krimi für das Vater & Tochter-Duo geplant.
    Fazit:
    Ein spannender Krimi, dem ich gerne 4 Sterne gebe.
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  • Rezension zu Grenzfall: Ihr Schrei in der Nacht

    Verbrechen in der Grenzregion
    Juliane verschwindet spurlos im Schneetreiben. Im düsteren Bauernhaus bei ihren Eltern in der Jachenau kommt sie nie an. Gleichzeitig wird in Innsbruck eine Studentin als vermisst gemeldet. Im Studentenwohnheim stellt sich bald heraus, dass zwei Frauen verschwunden sind. Während Alexa Jahn in Deutschland nach Juliane sucht, entdecken Bernhard Krammer und seine Kollegin Szabo Hinweise auf einen alten Bekannten in Österreich. Zum Schrecken aller bleibt es nicht bei den drei vermissten Personen.
    Anna Schneider läßt erneut das grenzübergreifende Team Jahn/Krammer aufeinandertreffen. Am Ende des ersten Bandes gab es eine Überraschung im Leben der Polizisten, mit dieser Erkenntnis müssen nun beide umgehen. Der Roman läßt sich jedoch unabhängig vom ersten Teil lesen. Neben den Kolleg*innen bei der Polizei treffen wir auch auf weitere Bekannte z.B. Konstantin und Line, die Psychologin. Langsam wächst also ein fester Personalstamm innerhalb der Krimiserie heran.
    Wie schon der erste Band, ist dieses Buch sehr flott geschrieben, hat jedoch weniger Naturbeschreibungen und bleibt dichter am Fall und den verschrobenen Einwohnern. Die Grenzregion kommt nicht zur kurz, steht dieses Mal aber nicht so sehr im Fokus. Man kann das Buch fast keinen Krimi mehr nennen, er hat schon handfeste - und blutige - Thrillerqualität. Hier geht es neben der Verbrecherjagd vor allem um die dramatische Suche nach den Vermissten. Durch die ständigen Szenenwechsel zwischen Opfern und Polizei entwickelt sich rasch ein Rennen auf Leben und Tod. Es handelt sich hier eindeutig nicht um einen Cosy-Krimi à la Kluftinger.
    Dieser zweite Teil hat mir besser gefallen. Die Geschichte hat durchweg Spannung, die Auflösung war nachvollziehbar, allerdings für mich nur in Einzelheiten überraschend. Die Zusammenhänge wurden am Ende vielleicht etwas schnell abgearbeitet. Erschreckend waren die Einblicke in eine ganze besonders perfide Internet-Gruppierung, die hier eine wichtige Rolle spielt. Die Figuren entwickeln sich langsam weiter und ich freue mich auf den dritten Teil im kommenden Jahr. Diesen Krimi im Thrillergewand kann ich allen Spannungsfans nur wärmstens empfehlen.
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  • Rezension zu Grenzfall: Ihr Schrei in der Nacht

    Mehrere VerschwundeneDie Grenzregion Karwendel wird in Schnee gehüllt, nichts geht mehr. Mitten in diesem Schneetreiben verschwindet in der Jachenau eine junge Frau. Doch sie soll nicht die einzige Verschwundene in dieser Nacht bleiben. Auch in Innsbruck sind zwei Studentinnen nach einem Zwischenfall in einem Studentenwohnheim vermisst gemeldet. Alexa Jahn und Bernhard Krammer müssen unter diesen erschwerten Bedingungen wieder grenzübergreifend arbeiten. Als dann noch zwei weitere Vermisstenmeldungen eingehen, ist schnell klar, dass die Fälle zusammenhängen. Krammer beschleicht eine dunkle Ahnung...
    "Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht" ist der zweite Fall des deutsch-österreichischen Ermittlerteams Alexa Jahn und Bernhard Krammer. Neulinge der Reihe können auch mit diesem Teil starten, ihnen fehlt lediglich nur die Vorgeschichte von Alexa und Bernhard.
    Ich kenne die beiden Hauptprotagonisten bereits aus dem Vorgängerband. Ihre Geschichte wurde super wieder aufgegriffen, gut in die Story eingewoben und über die fortlaufende Handlung toll weiterentwickelt. Ein wirklich sympathisches Ermittlerteam.
    Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Auf der deutschen Seite ermittelt Alexa in der Jachenau an dem Vermisstenfall. In der zweiten Handlungsperspektive begleiten wir Bernhard Krammer auf der österreichischen Seite bei seinen Ermittlungen. Dann gibt es noch eine dritte Perspektive aus Sicht der Opfer, wo man als Leser wirklich um sie bangt. Was mir im Vergleich zum ersten Teil gefehlt hat, war die Zusammenarbeit von Alexa und Krammer. Sie haben sehr viel für sich jeweils auf der eigenen Seite ermittelt statt grenzübergreifend.
    Durch die verschiedenen Perspektiven wurde auf jeden Fall Spannung aufgebaut und für Abwechslung gesorgt. Mit dem schönen flüssig lesbaren Schreibstil dazu, wurde das Buch auch schnell zu einem Pageturner.
    Lediglich das Ende endete mir zu schnell. Dadurch das so über die Handlung hinweg die Spannung aufgebaut worden ist, hätte ich mir einen heikleren Showdown gewünscht.
    Mein Fazit:
    Wirklich spannender Krimi in der deutsch-österreichischen Grenzregion. Mit detaillierten Beschreibungen wurde eine trübe, düstere Atmosphäre geschaffen, in der ich richtig abtauchen konnte. Absolute Leseempfehlung!
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  • Rezension zu Grenzfall: Ihr Schrei in der Nacht

    Spannende Fortsetzung der Grenzfall-Krimireihe
    Vergebens wartet das Ehepaar Hocke auf ihre Tochter Juliane, die an ihrem Geburtstag die Eltern besuchen wollte. Zuerst hat man noch Hoffnung, dass Juliane wegen heftiger Schneefälle ihr Elternhaus nicht rechtzeitig erreichen konnte. Doch als von dem Mädchen weiterhin jede Spur fehlt, beginnt die örtliche Polizei mit Alexa Jahn und Florian Huber zu ermitteln.
    Gleichzeitig wurde der Polizei in Innsbruck das Verschwinden von zwei Studentinnen aus einem Studentenwohnheim gemeldet. Der Chefinspektor Bernhard Krammer entdeckt an dem Ort Spuren, die eindeutig auf ein Gewaltverbrechen deuten.
    Auch bei der nächsten Vermisstenmeldung ist die Oberkommissarin Alexa Jahn sicher, dass - diesmal ein junges Paar - einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen verhärtet sich der Verdacht, dass alle Fälle zusammenhängen. Bernhard Krammer entdeckt sogar Parallelen zu einem alten Fall und vermutet, dass nicht nur die Vermissten sich in großer Gefahr befinden.
    „Grenzfall – Ihr Schrei in der Nacht“ ist das zweite Buch von Anna Schneider aus der Krimireihe mit Alexa Jahn und Bernhard Krammer. Das erste Buch „Grenzfall – Der Tod in ihren Augen“ hat mir sehr gut gefallen. Umso mehr war ich auf die Fortsetzung gespannt. Und wurde nicht enttäuscht.
    Auch diesmal ermitteln die Polizeibeamten auf beiden Seiten der deutsch-österreichischen Grenze. Die Vermisstenfälle, zuerst als harmlos abgestempelt, wurden zu spektakulärem Verbrechen, deren nicht vorhersehbares Ausmaß zutiefst erschüttert. Aus der Perspektive von zwei der entführten Frauen erfährt man einiges über das Geschehen hinter den Kulissen des Verbrechens. Diese Bilder gehen tief unter die Haut.
    Der Krimi hat mich nicht nur wegen seiner hochspannenden Handlung überzeugt. Auch die lebendigen Romanfiguren mit all ihren persönlichen Problemen und Sorgen, ihr Verhältnis zueinander sowie das menschliche Zusammenleben in der abgelegenen Gegend fand ich sehr interessant. Von Anfang an war ich sehr gespannt, wie Alexa und Krammer ihre familiären Probleme lösen würden. In dem Band konnte ich auch mehr über Krammers bisher geheimnisvolle Vergangenheit erfahren.
    Die realitätsnahe Handlung und das fulminante Ende haben mein Interesse auf die Fortsetzung der Grenzfall-Krimireihe geweckt.
    Genossen habe ich die bildhaften Beschreibungen der Gegend. Der Roman lässt sich dank des sehr guten flüssigen Schreibstils zügig lesen.
    FAZIT: Eine gelungene Fortsetzung der spannenden Krimireihe, die man unbedingt lesen muss!
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  • Rezension zu Grenzfall: Ihr Schrei in der Nacht

    Herausgeber ‏ : ‎ FISCHER Taschenbuch; 1. Edition (26. Januar 2022)
    Taschenbuch ‏ : ‎ 432 Seiten
    Beschreibung (von Amazon):
    Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen doch gemeinsam einen Mörder jagen – der zweite Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer
    Nichts geht mehr in der Grenzregion Karwendel, heftige Schneefälle bringen über Nacht alles zum Erliegen. Mitten im Chaos verschwindet in der Jachenau eine junge Frau auf dem Weg zu ihrem Elternhaus. In Innsbruck kommt es zu einem Zwischenfall in einem Studentenwohnheim, zwei Studentinnen werden seither vermisst.
    Alexa Jahn und Bernhard Krammer haben alle Mühe, unter den erschwerten Bedingungen grenzübergreifend zusammenarbeiten, als zwei weitere Vermisstenmeldungen eingehen. Ein Zufall ist nun ausgeschlossen, die Fälle müssen zusammenhängen.
    Bald beschleicht Bernhard Krammer eine ungute Ahnung, er fühlt sich an einen alten Fall erinnert. Doch noch bevor er Alexa Jahn einweihen kann, macht sie einen folgenschweren Fehler.
    Die Autorin (von Amazon):
    Schon als Kind liebte Anna Schneider Geschichten und lauschte im Wirtshaus ihrer Großmutter den Erzählungen der Gäste. Vor allem wenn es spannend wurde, war ihr Interesse geweckt. So ist es wenig verwunderlich, dass sie eine Vorliebe für Kriminalfälle entwickelte und sich nach dem Abitur bei der Polizei bewarb. Zum Glück wurde sie damals abgelehnt, sonst wäre sie vielleicht nie zum Schreiben gekommen. Für ihre Thriller lässt sie sich gern im Alltag inspirieren. So auch für die »Grenzfall«-Serie: Eine Zeitungsmeldung über einen vermissten Wanderer in Lenggries im Tölzer Land brachte sie auf die Idee. Die Nähe zur österreichischen Grenze tat dann ihr übriges. Die Serie spielt in beiden Ländern, Deutschland und Österreich, und lässt zwei gegensätzliche Ermittler aufeinandertreffen, die erst einen Weg finden müssen, als Team zusammenzuwachsen. Anna Schneider lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.
    Meine Meinung
    Schauplatz ist wie im ersten Band das Grenzgebiet zwischen Weilheim und Innsbruck.
    Aktuell herrscht Schneegestöber und auf beiden Seiten werden junge Frauen vermißt. In Deutschland kam ein Mädel nicht wie erwartet in ihrem Elternhaus an und kurze Zeit später wird ein Pärchen vermißt, das sich erst kürzlich getrennt hat. In Österreich sind in einem Studentenwohnheim zwei junge Frauen überfallen worden und jetzt verschwunden.
    Es ermitteln in Deutschland Alexa Jahn und ihr Team. In Innsbruck Chefinspektor Bernhard Krammer und seine Mitarbeiterin Roza Szabo. Jede Behörde ermittelt vor sich hin ohne von dem Zusammenhang etwas zu ahnen. Als ein gestohlenes Fahrzeug aus Weilheim in Innsbruck entdeckt wird, erkennt man eine Verbindung und nun wird an einem Strang gezogen und der Fall kann gemeinsam erfolgreich gelöst werden.
    Die Autorin hat bereits mit ihrem ersten Fall einen spannenden Krimi abgeliefert und konnte das fortsetzen. Durch die vermißten Personen steht das Team unter einem Zeitdruck, weil man hofft, sie noch lebend zu finden und die Story wird temporeich vorangetrieben. Das Schneechaos wurde lebhaft geschildert und als Leser konnte man es sich gut vorstellen. Die bereits bekannten und sympathischen Figuren wurden weiter entwickelt, was mir sehr gut gefiel. Alexa hat sich mittlerweile in ihrem neuen Umfeld gut eingelebt und die Zusammenarbeit mit ihrem Kollegen Florian Huber klappt nunmehr einwandfrei, ja geradezu freundschaftlich. Anfängliches Konkurrenzdenken um die Nachfolge des Chefs sind erst mal zur Seite gelegt. Alexa und ihr Vater Bernhard stecken noch in einer gewissen Annäherungsphase und man darf davon ausgehen, daß es damit positiv vorwärts geht. Bernhard seinerseits drängt sich ein alter Fall aus seiner Zeit in Wien immer wieder ins Gedächtnis und damit verbunden erinnert er sich an einen „alten Bekannten“ bzw. Gegenspieler. Die Zusammenarbeit der beiden Behörden begann leider erst im letzten Drittel und endete mit einem actionreichen Finale. Wie auch im ersten Band war mir das persönlich etwas überzogen. Ansonsten habe ich von Gruppierungen erfahren, die mir fremd waren und durch diese wird das Geschehen von viel Gewalt und Brutalität begleitet. Der Täter war einem Krimileser schon nach ca. der Hälfte bekannt, es war nur noch die Frage, wer die Fäden im Hintergrund zieht.
    Mit den erwähnten Einschränkungen empfehle ich diesen Fall gerne weiter und bei Band 3, der am 25.01.2023 erscheint, bin ich bestimmt mit dabei!
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Ausgaben von Grenzfall: Ihr Schrei in der Nacht

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 417

Besitzer des Buches 22

Update: