Vanitas: Rot wie Feuer

Buch von Ursula Poznanski

  • Kurzmeinung

    Emili
    Unerwartet schlecht: Unglaubwürdig und konstruiert. Flache Handlung, zu viele Wiederholungen.
  • Kurzmeinung

    SirPleasant
    Habe es genossen zu lesen. War ein würdiges Ende einer tollen Trilogie.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Vanitas: Rot wie Feuer

Blumig, blutig, feurig - Teil 3 der Vanitas-Serie von Bestseller-Autorin Ursula Poznanski Der Abschluss der hochspannenden Thriller-Trilogie für Erwachsene: Die geheimnisvolle Blumenhändlerin zeigt ihr wahres Gesicht! Ihre Verfolger haben sie in Wien aufgespürt. Die österreichische Polizei sucht sie in Zusammenhang mit einem Mordfall. Völlig auf sich allein gestellt tritt Blumenhändlerin Carolin die Flucht nach vorne an: Sie fährt nach Frankfurt, in die Hochburg ihrer Feinde, in die Höhle des Löwen. Für sie die gefährlichste Stadt der Welt, aber auch die, in der man sie zuletzt vermuten würde. Und gleichzeitig der einzige Ort, an dem sie die Chance sieht, ihrem Alptraum ein Ende zu setzen. Ausgerüstet mit ihrem Wissen über den russischen Karpin-Clan, über Schwächen, Gewohnheiten und alte Feindschaften ihrer Gegner, beginnt Carolin, Fallen zu stellen und ein Netz aus Intrigen zu weben. Schon bald zieht sie eine blutige Spur durch Frankfurt - nur leider scheint es, als wäre ihre Rückkehr doch nicht unentdeckt geblieben ... 'Am Ende des Buches baut Ursula Poznanski einen Cliffhanger ein, sodass man sehnsüchtig Band drei herbeisehnt.' Wiener Zeitung zu 'Vanitas - Grau wie Asche' Die weiteren Bände der Thriller-Serie: Vanitas - Schwarz wie Erde Vanitas - Grau wie Asche
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Serieninfos zu Vanitas: Rot wie Feuer

Vanitas: Rot wie Feuer ist der 3. Band der Blumenhändlerin Carolin / Vanitas Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Über Ursula Poznanski

Die österreichische Autorin Ursula Poznanski wurde einem größeren Publikum durch ihren Thriller "Erebos" bekannt. Die 1968 in Wien geborene Schriftstellerin erhielt dafür den deutschen Jungendliteraturpreis. Mehr zu Ursula Poznanski

Bewertungen

Vanitas: Rot wie Feuer wurde insgesamt 38 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Unerwartet schlecht: Unglaubwürdig und konstruiert. Flache Handlung, zu viele Wiederholungen.

    Emili

  • Habe es genossen zu lesen. War ein würdiges Ende einer tollen Trilogie.

    SirPleasant

  • Unsympathische Protagonistin - zu viele passende Zufälle - zig Wiederholungen - für nebenbei geeignet und gut

    Vogue

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Vanitas: Rot wie Feuer

    Leider konnte mich Ursula Poznanski mit diesem Roman nicht überzeugen. Es ist ein abschließender Band der Trilogie "Vanitas".
    Mir hat, um ehrlich zu sein, schon das 2. Buch nicht gefallen und ich habe mir überlegt, ob ich diese Reihe überhaupt zu Ende lesen möchte. Aber dann hat doch das Gefühl gesiegt, dass ich die Reihe abschließen wollte. Und nun....
    Mir hat es nicht gefallen. Aber meine Leseschwierigkeiten sind nicht direkt mit der Erzählkunst der Autorin zu verbinden, sondern viel mehr mit der Protagonistin. Ich konnte Carolin von Anfang an nicht leiden. Denn die wirkte nicht glaubhaft. So eine Art Superheldin, die im Alleingang alle besiegt. Und das ist unglaubwürdig... Ich hatte dadurch keinen Bezug zu ihr. Es war mir völlig schnuppe, ob die umkommt oder am Leben bleibt. Gefühlsmäßig empfand ich bei dieser Trilogie und besonders beim abschließenden Band Gleichgültigkeit... sonst nichts.
    Auch die Handlung habe ich zu bemängeln: konstruiert und unglaubwürdig. Außerdem kann Frau Poznanski wohl nicht besonders gut, mit blutigen Grausamkeiten umzugehen. Die lesen sich bei ihr aufgesetzt und eher störend.
    Da ich die Bücher von Ursula Poznanski doch überwiegend zu schätzen weiß und sehr unterhaltsam finde, hat mich dieser Fehlgriff besonders geschmerzt.
    Von mir gibt es nur Sterne.
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  • Rezension zu Vanitas: Rot wie Feuer

    Carolins Tarnung in Wien ist aufgeflogen. Der russische Karpin-Clan sucht sie nun dort und zusätzlich fandet die österreichische Polizei wegen Mordverdachts nach ihr. Carolin ist es leid, sich immer nur zu verstecken, daher entscheidet sie sich für den Angriff und kehrt in die Höhle des Löwen zurück – nach Frankfurt. Carolin ist sich jedoch bewusst, dass sie erst wieder ein ruhiges Leben führen kann, wenn die Anführer des Clans tot sind. Daher beginnt sie aktuelle Informationen über den Clan und die Gewohnheiten der Mitglieder zu sammeln, Fallen zu stellen und Intrigen zu spinnen. Ihr Plan scheint aufzugehen: Die Führungsriege dünnt sich zusehends aus, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis bekannt wird, dass sie wieder zurückgekehrt ist.
    Nach „Schwarz wie Erde“ und „Grau wie Asche“ ist „Rot wie Feuer“ der Abschlussband der VANITAS-Trilogie der österreichischen Autorin Ursula Poznanski. Man sollte unbedingt die ersten beiden Teile gelesen haben, ansonsten ist es nicht möglich alle Inhalte des neuen Romans zu verstehen. Vorweg genommen kann ich sagen, dass der dritte Band mich am stärksten überzeugen konnte. Carolin war in den ersten beiden Bänden auf der Flucht, daher oft passiv bzw. hat sie aus der Not heraus gehandelt. Nun ist das Gegenteil der Fall. Sie wird aktiv, nimmt ihr Leben und ihr Schicksal selbst in die Hand und dadurch wird der Roman sehr spannend.
    Die Protagonistin ist oft unerschrocken und zu Dingen bereit, wo man schon so manches Mal denkt: „Puuuh!“. Aber da sie Polizistin ist, Undercover in einem Clan eingeschleust wurde und dort viel Gewalt gesehen und erlebt hat, war ihr Verhalten für mich stimmig. Die Machenschaften sind schon heftig, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es sich in der Realität in diesem Milieu genauso abspielt. Das Buch hat keinerlei Längen und der Autorin ist des durchaus gelungen, mich auch ein- oder zweimal zu überraschen.
    Fazit: Für mich der beste Band der Trilogie, auch wenn er streckenweise ziemlich brutal ist. Ich wurde durchgängig spannend unterhalten, das Ende ist zufriedenstellend, meine offenen Fragen wurden beantwortet und der Abschlussband ist daher genau das – ein (würdiger) Abschluss.
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  • Rezension zu Vanitas: Rot wie Feuer

    Starke Frauen geben wieder den Ton an. Oder was immer Poznanski unter starken Frauen versteht.
    Ganz am Schluss erfährt man endlich den richtigen Namen der Heldin in Ursula Poznanskis „Vanitas“-Serie, die wechselweise als Carolin "Caro" Bauer, Springer und zuletzt König vorgestellt wird, heißt in Wahrheit Anna Piroth. Dass alle diese Pseudonyme an Schachfiguren erinnern, ist wohl kein Zufall.
    Als Anna Piroth kennt sie auch der russische Karpin-Clan, in den die junge Frau vom deutschen BKA als verdeckte Ermittlerin eingeschleust worden und vor dem sie als potenzielle Kronzeugin seither auf der Flucht ist. Da diese letzten Endes zwecklos ist und nicht einmal ihr vorgetäuschter Tod etwas genützt hat, beschließt Carolin, dass ein Ende mit Schrecken besser ist als die ewige Angst. Nach dem Motto: „Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.“ Sie fordert die Karpins auf ihrem eigenen Terrain in Frankfurt heraus. „Es sind so viele Unbekannte im Spiel, ich werde ständig improvisieren müssen“, sinniert Caro. Libanesische gegen russische Clans. Das ist Brutalität mit angeschnittenen Ohren, Schneidbrenner, Elektroschocker und Natronfässer zu Auflösung der Leichen.
    Ein „Muss lesen“ für Fauna- und Floraliebhaber, von Nashornbullen und Vipern, für Botaniker, Floristen und Faunatiker.
    „Vanitas – Rot wie Feuer“, der dritte Teil von Ursula Poznanskis Thrillerserie, ein Märchen für Erwachsene: Die Heldin ist zunächst schwach und muss im Laufe der Zeit mehrere Prüfungen bestehen. Das Resümee nach drei Bänden ist nicht unbedingt einheitlich. Der erste Band „Schwarz wie Erde“ war gewöhnungsbedürftig, „Grau wie Asche“ bereits hochklassig mit dem Gewinn des Wiener Leo-Perutz-Krimipreis. Mit „Rot wie Feuer“ schließt sich der Kreis, von München über Wien nach Frankfurt und wieder zurück nach Wien.
    Erst schleppend erzählt, nimmt der Krimi im letzten Drittel Fahrt auf und die Spannung erreicht ihren Höhepunkt, das kennen wir von den letzten Bänden und Polanski beherrscht ihr Metier. Das Böse wird bestraft und das Gute? gewinnt.
    Coverabbildung
    Der Atlasspinner (Attacus atlas) auch Atlasfalter genannt, gehört zu den größten Schmetterlingen der Welt und ist in Südostasien beheimatet. Er kann eine Flügelspannweite von 25-30 cm haben. Da er nur einen verkümmerten Rüssel und keinen Magen hat, kann er weder fressen noch trinken und lebt daher nur wenige Tage. Nach dem Schlüpfen muss er sich innerhalb der nächsten Woche paaren und die Eier legen, um für seine Fortpflanzung zu sorgen.
    Der Atlasfalter ist keine fotorealistische Abbildung, sondern eine stilistische Collage von Sabine Schröder.
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  • Rezension zu Vanitas: Rot wie Feuer

    Ich habe gestern das Buch beendet. Für mich ist die gesamte Vanitas Reihe großartig und mit dem dritten Band wird es passend abgeschlossen.
    Nachdem Caroline in Wien aufgespürt wurde, wagt sie sich in die Höhle des Löwen und versucht mit den wenigen Mitteln, die sie hat, den Karpin-Clan, der ihr so viel angetan hat, zur Strecke zu bringen.
    Es geht wahrlich nicht zimperlich im Buch zu. Während im ersten Teil nur zu einem bescheidenen Teil die Geschehnisse im Clan angerissen wurden (gerade genug, um einen Eindruck von Caroline zu erhalten, warum sie so ist, wie sie ist), wurde im zweiten Teil schon viel mehr erzählt. Der dritte ist dann was Folter und Rache angeht schon sehr heftig. Ich muss Caroline als Protagonistin aber zu Gute halten (und natürlich der Autorin), dass sie es geschafft hat, trotz allem immer wieder auch Selbstzweifel einzustreuen, sodass wir es hier nicht mit einem "durchgeknallten" Racheengel zu tun haben.
    In manchen Momenten im Buch war die Szenerie dermaßen spannend, dass ich - und ich sage euch, dass hatte ich wirklich schon Jahre nicht - einfach nicht umblättern wollte, weil ich Angst hatte, was nun passieren könnte oder würde.
    Ich bin schlichtweg begeistert und habe mit der Vanitas-Reihe und Caroline eine neue Heldin gefunden.
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  • Rezension zu Vanitas: Rot wie Feuer

    Kurzbeschreibung
    Blumig, blutig, feurig - Teil 3 der Vanitas-Serie von Bestseller-Autorin Ursula Poznanski
    Der Abschluss der hochspannenden Thriller-Trilogie für Erwachsene: Die geheimnisvolle Blumenhändlerin zeigt ihr wahres Gesicht!
    Ihre Verfolger haben sie in Wien aufgespürt. Die österreichische Polizei sucht sie in Zusammenhang mit einem Mordfall. Völlig auf sich allein gestellt tritt Blumenhändlerin Carolin die Flucht nach vorne an: Sie fährt nach Frankfurt, in die Hochburg ihrer Feinde, in die Höhle des Löwen. Für sie die gefährlichste Stadt der Welt, aber auch die, in der man sie zuletzt vermuten würde. Und gleichzeitig der einzige Ort, an dem sie die Chance sieht, ihrem Alptraum ein Ende zu setzen.
    Ausgerüstet mit ihrem Wissen über den russischen Karpin-Clan, über Schwächen, Gewohnheiten und alte Feindschaften ihrer Gegner, beginnt Carolin, Fallen zu stellen und ein Netz aus Intrigen zu weben. Schon bald zieht sie eine blutige Spur durch Frankfurt - nur leider scheint es, als wäre ihre Rückkehr doch nicht unentdeckt geblieben …
    Die weiteren Bände der Thriller-Serie:
    Vanitas - Schwarz wie Erde
    Vanitas - Grau wie Asche
    Autor
    Ursula Poznanski wurde in Wien geboren. Über zehn Jahre lang war sie als Journalistin für medizinische Zeitschriften tätig. Nach dem fulminanten Erfolg ihrer Jugendbücher "Erebos" und "Saeculum" landete sie bereits mit ihrem ersten Thriller "Fünf" auf den Bestsellerlisten. Bei Wunderlich folgten "Blinde Vögel", "Stimmen" und "Schatten"; gemeinsam mit Arno Strobel "Fremd" und "Anonym". 2019 veröffentlichte sie mit "Vanitas - Schwarz wie Erde" ihren ersten Thriller bei Knaur. Seit 2013 widmet sich Ursula Poznanski ganz dem Schreiben. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien.
    Meine Meinung
    Im letzten Band der Trilogie ist Carolin Bauer aus Wien als Carolin König nach Frankfurt zurückgekehrt bzw. geflohen. Für sie ist es die gefährlichste Stadt überhaupt quasi das Auge des Orkans.
    Sie selbst liebt, wie in den Vorgängerbänden, die Verwandlung und Verkleidung und glaubt, damit ihre Gegner täuschen zu können. Sie denkt, daß sie unerkannt ist und agiert zwischen dem russischen Karpin-Clan und dem Clan der Malakyans.
    Ursula Poznanski hat auf jeden Fall auch diesen Band spannend und fesselnd geschrieben. Seit Band 1 hat mir eigentlich die Sprache der Blumen am besten gefallen, für mich eine innovative Idee in Krimis. Leider bekommt man hier nur wenige Male in den Genuß. Ansonsten geht es in diesem Band an Handlung vor allem um den Krieg zwischen den Clans mit viel Brutalität und Gewalt. Carolin war mir bisher schon nicht sonderlich sympathisch, aber in diesem Band konnte sie überhaupt nicht mehr punkten. Sie zieht hier unerschrocken und meist im Alleingang durch die Stadt. Mir persönlich war das zu unrealistisch und konstruiert. Daß es in diesem Milieu sehr viel Gewalt gibt, ist mir klar, aber für mich war es einfach zu viel. Zu Robert bekommt sie erst nach einiger Zeit Kontakt und findet ihn in einem Pflegeheim in einem erschütternden Zustand. Die Stimmung und Atmosphäre ist meist düster und deprimierend, erst auf den letzten Seiten hellt es sich auf, mehr sei nicht verraten.
    Das Cover ist wieder ein Hingucker und gefällt mir auch bei diesem Band wieder sehr gut und insgesamt sieht diese Trilogie im Regal richtig stimmig aus!
    Neueinsteiger würde ich nicht empfehlen, mit diesem Band zu beginnen, denn es wird etliches an Vorkenntnissen vorausgesetzt, denn die Autorin wiederholt auch nicht viel. Fans der bisherigen Bände werden diesen Abschlußband sowieso lesen wollen. Für mich persönlich gab es in diesem Thriller zu viel Gewalt und Brutalität, deshalb wird der Abschluß der Trilogie wird nicht zu meinem Lieblingsband.
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Ausgaben von Vanitas: Rot wie Feuer

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 403

Besitzer des Buches 74

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