Alle sind so ernst geworden
Buch von Martin Suter, Benjamin von Stuckrad-Barre
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Buchdetails
Titel: Alle sind so ernst geworden
Martin Suter (Autor) , Benjamin von Stuckrad-Barre (Autor)
Verlag: Diogenes
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 272
ISBN: 9783257071542
Termin: Dezember 2020
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Kurzmeinung
serjenaSchlechte Idee das Hörbuch von zwei Frauen vorlesen zu lassen, wirkt einfach nur lächerlich - schade um die Geschichten
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Alle sind so ernst geworden
Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre unterhalten sich über: Badehosen, Glitzer, Äähm, Hochzeiten, LSD, Teufel, Gott, Madonna, Arbeit, Ibiza, Kochen, Rechnungen, Siri, Fotos, Mundharmonika, Geldscheine, Verliebtheit, Wiedersehen.
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Über Martin Suter
Martin Suters Bücher wie "Lila, lila", "Small World" oder "Die dunkle Seite des Mondes" machten den Schweizer Schriftsteller zu einem Bestsellerautor. 1984 in Zürich geboren wuchs Suter ebendort und in Fribourg auf. Mehr zu Martin Suter
Bewertungen
Alle sind so ernst geworden wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,6 Sternen.
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Meinungen
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Schlechte Idee das Hörbuch von zwei Frauen vorlesen zu lassen, wirkt einfach nur lächerlich - schade um die Geschichten
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Alle sind so ernst geworden
- drawe
Klappentext:Weiterlesen
Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre unterhalten sich über: Badehosen, Glitzer, Äähm, Hochzeiten, LSD, Teufel, Gott, Madonna, Arbeit, Ibiza, Kochen, Rechnungen, Siri, Fotos, Mundharmonika, Geldscheine, Verliebtheit, Wiedersehen.
Mein Leseeindruck:
Das Buch trägt 16 Gespräche zusammen, die als podcast abzuhören waren, nun aber in Buchform vorgelegt wurden, zum stolzen Preis von € 22,--. Nicht alle Gespräche eigenen sich zur 1:1-Verschriftlichung; so mag es im podcast vielleicht recht witzig sein, die beiden das Wanderlied „Im Frühtau zu Berge wir ziehn fallera“ zweistimmig singen zu hören, aber verschriftlicht liest man eben nur den Text und hört erst recht nicht die zweite Stimme von Martin Suter.
Martin Suter ist in diesen Gesprächen generell eher die zweite Stimme. Benjamin Stuckrad-Barre führt. Er eröffnet die Gespräche, er lenkt sie, ist ausgesprochen unruhig, er unterbricht ständig mit seinen durchaus originellen und witzigen Einfällen, ironisiert sich selber, streut Autobiografisches ein – und hier hatte ich manchmal den Eindruck, er kokettiert mit seiner Drogenvergangenheit. Martin Suter dagegen hält sich eher zurück, duldet die Unterbrechungen freundlich, reagiert eher langsam (und bedient damit bewusst? das Klischee des langsamen Schweizers), ist nüchtern und drängt sich niemals vor. Daher kam mir das Verhältnis zwischen den beiden ungleichen Freunden vor wie das Verhältnis eines älteren gütigen Onkels zu seinem überdrehten Sturm-und-Drang-Neffen. Auch wenn der schon 45 Jahre alt ist.
Welche Themen stehen an?
„Konzeptionsloses Gelabere“ nennt Suter die Gespräche. So wirkt das Buch allerdings nicht. Es sind keine weltbewegenden, sondern eher alltägliche Themen, die ausgewählt wurden, und das ist auch der Reiz dieser Gespräche. Das Buch beginnt mit dem Kennenlernen der beiden am Pool eines Grandhotels in Heiligendamm, beide in recht farbenfrohen Badehosen: das wirkt komisch. Nicht alle Kapitel finde ich gelungen, z. B. finde ich eine Unterhaltung mit Siri etwas schülerhaft und nicht sehr originell.
Sehr gut gefallen hat mir das Kapitel über die Funktion des „Ähmm“ in Gesprächen:
[…]
Fazit: amüsant.
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Besitzer des Buches 6
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