Sturmvögel

Buch von Manuela Golz

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Sturmvögel

Emmys Leben umspannt fast ein ganzes Jahrhundert. Ihre Kindheit auf einer kleinen Nordseeinsel ist geprägt von Ebbe und Flut und von ihrer verbitterten Großmutter Alma, die Schulpflicht für Unsinn hält. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, ist Emmys Schullaufbahn ohnehin beendet, noch bevor sie richtig begonnen hat. Alles, was ihr bleibt, ist ein Leben als Dienstmädchen im Tollhaus der Zwanzigerjahre: Berlin. Schnell lernt sie Hauke, einen Sohn aus reichem Hause, kennen. Der »eingebildete Fatzke« zeigt ihr das Leben und so einiges mehr. Es folgen drei Kinder und die harten Jahre des Zweiten Weltkriegs. Doch Emmy bietet dem Schicksal die Stirn und verliert nie den Humor – und jetzt, im reifen Alter von sechsundachtzig, schon gar nicht. Bis ihre erwachsenen Kinder auf mysteriöse Aktenordner im Keller stoßen, und zu ahnen beginnen, dass Emmy womöglich nie das naive Mädchen von der Insel gewesen ist, für das sie immer gehalten wurde. Könnte es tatsächlich sein, dass ihre Mutter auf einem Vermögen sitzt? Die beiden Ältesten lassen bereits die Sektkorken knallen. Aber noch hat Emmy ein Wörtchen mitzureden.
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Bewertungen

Sturmvögel wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Eine Geschichte die einen fesselt, bewegt aber auch zum schmunzeln bringt.

    Cordi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Sturmvögel

    Ich habe "Sturmvögel" heute beendet und mir hat es sehr gut gefallen.
    Meiner Meinung nach hat der Roman sehr gute Einblicke in das kärgliche Leben der Bewohner einer Nordsee-Insel zu Beginn des 20. Jahrhunderts, in das Berlin der Zwischenkriegszeit und des Zweiten Weltkriegs und auch in die "moderneren" Zeiten ( 70er bis 90er Jahre) gegeben.
    […]
    Es ist richtig, dass einige Charaktere sehr unsympathisch sind, nicht nur die beiden geldgierigen Kinder Hilde und Otto, sondern vor allem die entsetzliche Schwiegermutter Charlotte, die in mir Gewaltfantasien weckt.
    Andererseits gibt es doch neben Emmy selbst zahllose weitere sehr sympathische, warmherzige Figuren: ihr Vater Andries, Tessa und Annie und Marianne, der Emmy viel verdankt.
    […]
    Das kann ich überhaupt nicht bestätigen, ich empfinde alle Romanfiguren - sowohl die unsympathischen als auch die Sympathieträger als sehr individuell ausgestaltete Charaktere.
    Meiner Meinung nach ist der Roman auch keineswegs seicht, es werden doch jede Menge ernster historischer Gegebenheiten detailliert dargestellt und auch die Liebe/Ehe zwischen Emmy und Hauke ist kein rosa Wattehimmel, sondern wird mit ihren Konflikten sehr realistisch beschrieben.
    […]
    Das Hin-und Herspringen hat mich gar nicht gestört, es wurde ja in den Kapitelüberschriften jeweils darüber informiert, in welchem Jahr man sich befindet. Der Wechsel der Zeitebenen sorgt für Abwechslung und hält das Interesse des Lesers wach, weil man sich aus den Puzzlestücken, die man nach und nach erhält, ein vollständiges Bild vom Leben und der Persönlichkeit der Protagonistin machen kann.
    Ich vergebe für "Sturmvögel" und eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
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  • Rezension zu Sturmvögel

    So richtig warm geworden bin ich mit dem Buch leider nicht. Ich konnte keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen, da ich sie größtenteils unsympathisch fand. Am meisten überzeugen konnte mich Emmy, um deren Leben und deren Geschichte es in diesem Buch geht. Aber ganz schlimm fand ich ihre Kinder, die hoffen, nach Emmys Ableben reich zu erben. Vielleicht war es von der Autorin beabsichtigt, sie so unliebsam darzustellen. Letztlich hat auch ihr Erzählstil dazu beigetragen. Ich fand es leider übertrieben und in meinen Augen hat es der Geschichte nicht gedient.
    Die Handlung spielt auf mehreren Zeitebenen, springt dabei willkürlich hin und her. Es gibt keine chronologische Abfolge, sodass die Kapitel eher Episoden aus Emmys Leben gleichen. Zusammen ergeben sie das Bild einer toughen Frau, die früh erwachsen werden musste, zusammen mit ihrer Familie viel erlebt hat, viel gesehen und erfahren hat. Die Handlung, die in der Vergangenheit spielt, konnte mich mehr fesseln als die Gegenwart, die hauptsächlich von den bereits erwähnten Kindern von Emmy handelt. Leider geht alles sehr schnell, die Handlung bleibt eher oberflächlich, obwohl sie viel Potenzial für Tiefgang birgt. Dazu trägt auch der Erzählstil nicht dazu bei, dass das Buch besonders fesselt. Ich hatte mir mehr erhofft.
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  • Rezension zu Sturmvögel

    Bewegtes Leben einer alten Dame
    Das Cover allein hätte mich nicht gereizt, das Buch zu erwerben. Aber schon nach dem Anlesen des Buches hat mich die Geschichte in seinen Bann gezogen. Die inzwischen alte Dame, Emmy, ist mir auf Anhieb sympathisch. Sie hat ihr Herz auf dem rechten Fleck, hat sich ihre Ansichten zum Leben und insbesondere der Ausgestaltung ihres eigenen Lebens bewahrt. Bevormundung, auch von der eigenen Tochter, kann sie nicht leiden und so gefällt es ihr auch nicht, dass ihre Kinder im Keller herumstöbern und die Sachen und alte Akten durchforsten, auch wenn sie es gut meinen.
    Im Rückblicken wird Emmys Lebensgeschichte erzählt, wie sie ganz jung nach Berlin gelangt, sich dort verdingt, die Liebe erfährt. Das schwierige Verhältnis zu ihrer Schwiegermutter macht ihr das Leben nicht einfacher, ihr Mann unterstützt sie nicht wirklich. Man erfährt viel über Emmy, ihre Geheimnisse enthüllen sich nach und nach und man fühlt sich ihr schnell nahe. Derweil, in der Gegenwart, studieren ihre beiden ältesten Kinder Hilde und Otto die gefundenen Akten und versuchen, sich ein Bild von ihrer Mutter und dem möglich zu erwarteten Erbe machen. Ihre Tochter Tess und ihr Ziehkind Anni sind anders gestrickt, wollen davon nichts wissen und sind um Emmy sehr bemüht.
    Die Erzählweise, sei es vom Leben auf der Nordseeinsel oder auch im großen Berlin, ist ruhig und sehr anschaulich. Egal, ob es sich um die Schilderung der Charaktere und deren Beziehungen zueinander oder um die Lebenserfahrungen handelt, alles wird sehr glaubwürdig und fein moduliert dargeboten.
    Emmy hat sich bei allem Erlebten ihren Humor bewahrt. Wie sie mit den Situationen umgeht, verdient Respekt. Meine Sympathie hat sie bereits. Das Buch hat mir beim Lesen viel Freude bereitet, ich empfehle es unbedingt weiter und werde es nach einiger Zeit sicher erneut lesen.
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  • Rezension zu Sturmvögel

    Frauenschicksal im 20. Jahrhundert„Sturmvögel“ ist ein ganz wunderbares, unterhaltsam geschriebenes Buch. Es handelt von Emmy, die 1907 auf einer kleinen Nordseeinsel als älteste Tochter des Walfängers Andries Peterson geboren wird. Hier führt sie mit ihrer Familie ein recht karges, aber zufriedenes Leben. Die Eltern lieben sie.
    „Vergiss nie, dass du von uns sehnsüchtig erwartet und immer geliebt worden bist. Diese Liebe, das tiefe Gefühl, erwünscht gewesen zu sein, trug sie durch schwere Zeiten.“ (S. 242)
    Früh in ihrem Leben verliert sie erst die Mutter und danach den Vater. Mit 14 Jahren erfolgt die schmerzhafte Trennung von den Schwestern und von der Insel. Emmy wird nach Berlin als Dienstmädchen verpflichtet und muss sich allein durchs Leben schlagen.
    Auf 336 Seiten und in 27 überschaubaren, kurzen Kapiteln wird die Lebensgeschichte von Emmy erzählt. Mit ihrer munteren, erfrischenden Art erobert sie recht bald als unerfahrene Inselbewohnerin das turbulente Berlin und Hauke Seidlitz, den Sohn aus reichem Hause. Sie saugt das Neue, das Ungewohnte in sich auf und nutzt ihre Möglichkeiten trotz geringer Schulbildung. Doch sie hat was ganz Wesentliches; sie hat Herzensbildung und einen unschlagbaren Humor. Schließlich heiraten die jungen Leute trotz der Standesschranken, weil sich neues Leben ankündigt. Als die dünkelhafte, äußerst hysterische Schwiegermutter Emmys Erstgeborene brutal schlägt, verläßt die junge Frau Knall auf Fall das Haus und kommt bei ihrer Freundin Marianne unter. Emmy ist ihr ganzes Leben auf der Suche nach einem sicheren Hafen für sich und ihre Lieben. Hier stellt sich der Bezug zum Titel her. Eigentlich sind damit die Walfänger, die Seeleute gemeint, die nach stürmischer See wieder heimkommen. Doch auch Emmy ist ein Sturmvogel! Sie sorgt für drei Kinder, zieht sie groß und betreut noch im hohen Alter eine Pflegetochter. Wie ihr das alles mit ihrer herzerfrischenden, schlagfertigen Art gelingt, machte mir eine riesige Lesefreude. Zumal sie mich in ihrer Warmherzigkeit und ihrem tollen Pragmatismus immer wieder an meine ebenfalls 1907 geborene Großmutter erinnerte. Emmy ist eine ganz starke, praktisch veranlagte Frau. Es ist einfach bewundernswert wie sie durch die schweren Zeiten zwischen den beiden Weltkriegen und danach kommt. Das hätte auch sehr gut bei der Vorgeschichte als riesiges Drama enden können. Die Frau ist fast nie um eine Antwort verlegen, geht nicht gibt es nicht bei Emmy. Sie findet im Leben immer eine gute, für alle zufriedenstellende Lösung.
    Manuela Golz hat die Geschichte sehr gewitzt angelegt. Sie beginnt mit dem letzten Sommer Emmys im Jahr 1994. Danach wechseln sich Vergangenheit und Gegenwart ab und so erlebt der Leser ganz authentisch den Entwicklungsweg mit. Die Autorin geht sogar zurück ins Jahr 1870, um zu verdeutlichen, wie lange ein schreckliches Ereignis in einer Familie nachwirken und Einfluß nehmen kann auf das Dasein der Nachgeborenen.
    Wir erleben am Ende des Buches eine taffe 87 jährige, die mit sich im reinen ist und auch ihr Erbe, ihr Vermächtnis, an die Nachwelt noch sehr verantwortungsbewußt und klug weitergibt.
    Ich empfehle dieses beeindruckende Frauenschicksal des 20. Jahrhunderts zu lesen. Von mir 5 Sterne!
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  • Rezension zu Sturmvögel

    1994 blickt die 86jährige rüstige Emmy Seidlitz auf ihr Leben zurück. Sie lebt alleine und selbständig in ihrer Wohnung und wird von Tochter Hilde liebevoll betüddelt und umsorgt, was Emmy manchmal zuviel wird. Tochter Hilde räumt und stöbert bei einer solchen Gelegenheit im Keller und findet einen alten Ordner ihrer Mutter mit einem Hinweis auf ein vermeintlich größeres Erbe. Zusammen mit Bruder Otto stellt Hilde Berechnungen über das erhoffte Erbe an, sie verteilen gedanklich schon das viele Geld und schmieden Zukunftspläne. Doch so ganz glatt geht die Rechnung natürlich nicht auf, denn außer ihnen gibt es noch Schwester Tessa und Ziehtochter Anna. Und Emmy hat auch hinsichtlich ihres Nachlasses Cleverness bewiesen.
    In Rückblicken mit vielen Zeitsprüngen berichtet Emma über ihr Leben und sie beginnt im Jahr 1911. Geboren wurde sie auf einer Nordseeinsel, ist dort aufgewachsen und mußte dann nach dem Tod der Großmutter und des Vaters von der Insel nach Charlottenburg als Dienstmädchen. In der Stadt verbringt sie aufregende Jahre und beweist Mut, Kraft und Stärke. Sie bekommt drei Kinder Hilde, Tessa und Otto.
    Die Autorin hat einen sehr emotionalen und liebevollen Familienroman geschrieben. Sie erzählt die Geschichte um eine starke Emmy mit viel Wärme, lebendig und bildhaft. Als Leser fühlt man sich mitgenommen in das Auf und Ab des Lebens von Emmy, lacht und weint mit ihr. Ihre Kinder sind hingegen sehr unterschiedlich – Hilde fürsorglich und übervorsichtig, Otto eher ein Loser und Tessa eine pragmatische Steuerberaterin und von der Autorin wurden sie sehr gut beschrieben.
    Von mir bekommt das Buch auf jeden Fall eine Leseempfehlung!
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  • Rezension zu Sturmvögel

    Klappentext/Verlagstext
    Emmys Leben umspannt fast ein ganzes Jahrhundert. Ihre Kindheit auf einer kleinen Nordseeinsel ist geprägt von Ebbe und Flut und von ihrer verbitterten Großmutter Alma, die Schulpflicht für Unsinn hält. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, ist Emmys Schullaufbahn ohnehin beendet, noch bevor sie richtig begonnen hat. Alles, was ihr bleibt, ist ein Leben als Dienstmädchen im Tollhaus der Zwanzigerjahre: Berlin. Schnell lernt sie Hauke, einen Sohn aus reichem Hause, kennen. Der »eingebildete Fatzke« zeigt ihr das Leben und so einiges mehr. Es folgen drei Kinder und die harten Jahre des Zweiten Weltkriegs. Doch Emmy bietet dem Schicksal die Stirn und verliert nie den Humor – und jetzt, im reifen Alter von sechsundachtzig, schon gar nicht. Bis ihre erwachsenen Kinder auf mysteriöse Aktenordner im Keller stoßen, und zu ahnen beginnen, dass Emmy womöglich nie das naive Mädchen von der Insel gewesen ist, für das sie immer gehalten wurde. Könnte es tatsächlich sein, dass ihre Mutter auf einem Vermögen sitzt? Die beiden Ältesten lassen bereits die Sektkorken knallen. Aber noch hat Emmy ein Wörtchen mitzureden …
    Die Autorin
    Manuela Golz, geboren 1965, studierte Germanistik, Erziehungswissenschaften und Psychologie. Sie lebt in Berlin und arbeitet seit mehr als 20 Jahren als Psychotherapeutin. 2006 debütierte sie mit ›Ferien bei den Hottentotten‹ als Autorin. Ihr neuer Roman ›Sturmvögel‹ ist vom Leben ihrer Großmutter Emmy inspiriert.
    Inhalt
    Emmy Seidlitz hat sich nach einem erfüllten Leben damit abgefunden, dass dieses Leben bald enden wird. Mit Mitte 80 ist ihr Körper ihr inzwischen zur Last geworden, kaum jemand ihrer Generation hat ein so hohes Alter erreicht. Als Emmys überfürsorgliche Tochter Hilde darauf dringt, dass ihre Mutter sich von einem Facharzt untersuchen lässt, reicht es Emmy endgültig. Sie wird sich von einem Grünschnabel um die 40 doch keinen Herzschrittmacher aufschwatzen lassen. Die alte Dame reagiert schlagfertig und respektlos wie eine Berliner Göre. Wer hätte gedacht, dass Emmy von einer kleinen Nordseeinsel stammt und mit mehreren Schwestern zu einer Zeit aufwuchs, als Mädchen als reine Arbeitskräfte galten. Emmys Mutter Janne predigte ihrer wissbegierigen Tochter, dass die Schafe der Familie stets zuerst kommen und Schule allein deshalb unwichtig wäre, weil Männer keine Frau wollen, die Lesen und Schreiben kann. Fünf Jahre Schule sind genug, beharrte nach dem Tod der Eltern auch Emmys Großmutter. 1921 wird die verwaiste Emmy als Dienstmädchen in einen bürgerlichen Haushalt nach Berlin geschickt.
    In der Gegenwart der 90er hat Tochter Hilde in Emmys Keller Unterlagen entdeckt, die ihren Blutdruck in die Höhe treiben. Emmy jedoch gibt sich uninteressiert, bei nächster Gelegenheit wird sie sich darum kümmern. Dass ihre Kinder sie mit Fragen löchern, passt ihr im Moment gerade schlecht. Bei Kriegsende 1945 war Emmys Mann in Potsdam stationiert. Wer sich mit der Geschichte Berlins befasst hat, wird ahnen, was Emmy jahrzehntelang in ihrem Keller verstauben ließ und warum Hilde und Bruder Otto so scharf darauf ist. Wie Emmy am Ende ihren Nachlass ordnet, überrascht ihre Kinder mit einiger Wucht …
    In zahlreichen Rückblenden entfaltet Emmy Golz das harte Leben von Emmys Vorfahren seit 1870, ihr Aufwachsen auf der Insel in bitterer Armut und den Kulturschock, der in der Großstadt auf sie wartete. Im Wechsel zwischen der Gegenwart der 90er, den 70ern und dem Zweiten Weltkrieg lernen Golz‘ Leser Emmys Kinder kennen und begreifen deren kompliziertes Verhältnis zueinander. Während Emmy allmählich die Zeit davonzulaufen scheint, sich endlich um das wertvolle Gerümpel im Keller zu kümmern, fieberte ich der Erklärung entgegen, wer eigentlich Annie ist und warum Hilde schon immer eifersüchtig auf die junge Frau war.
    Fazit
    Inspiriert vom Leben ihrer Großmutter, legt Manuela Golz einen komplexen Familienroman vor, der sich über ein ganzes Jahrhundert erstreckt. Einige überdramatische Abschnitte und Emmys Charakterisierung als kesse Göre hätte das bescheidene Mädchen selbst vermutlich zu dick aufgetragen gefunden, insgesamt ragt „Sturmvögel“ mit seiner empathischen, glaubwürdigen Darstellung der 20er bis 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts heraus. Meine zahlreichen Großtanten, die in Berliner Haushalten „in Dienst“ waren, würden dazu beifällig nicken.
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Ausgaben von Sturmvögel

Hardcover

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 337

Besitzer des Buches 20

Update: