Das bin doch ich
Buch von Thomas Glavinic
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Buchdetails
Titel: Das bin doch ich
Thomas Glavinic (Autor)
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 240
ISBN: 9783596298983
Termin: November 2017
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Das bin doch ich
Ein Mann schreibt einen Roman. Der Mann heißt Thomas Glavinic und er will das, was alle wollen: Erfolg. Er will einen Verlag, einen Preis, Geld. Was er hat, ist ein Manuskript, eine Literaturagentin, Kopfschmerzen und leider zumeist unerträgliche Mitmenschen. Mit aberwitziger Komik spielt Thomas Glavinic ein Spiel mit der Wirklichkeit und ihrer Verdopplung. »So ein Buch gehört sich eigentlich nicht. Ein Roman über den Literaturbetrieb, der sich und seine Leser in den lakonischen Irrwitz treibt. Wer es liest, hat über Stunden hin zu lachen.« Ursula März, Die Zeit
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Bewertungen
Das bin doch ich wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Das bin doch ich
- Anriel
Der Protagonist dieses Buches heißt Thomas Glavinic und ist Hypochonder... das heißt, eigentlich ist der gute Mann Autor und hat gerade einen Roman geschrieben, aber außerdem ist er eben auch noch hypochondrisch und geplagt von allerlei Ängsten.Weiterlesen
Hier schreibt Glavinic mehr oder minder über sich selbst und über den Literaturbetrieb, über das Leben in Wien und den alltäglichen Wahnsinn mit Frau und Kleinkind. Wenn man dann auch noch den erfolgreichen Daniel Kehlmann ("Die Vermessung der Welt") als Freund hat, dann gibts den Neid gratis - und auch eine Mutter, die dessen Erfolg mit "Warum schreibst du nicht mal so was?" quittiert...
In leicht ironischer Erzählweise nimmt Glavinic in diesem Buch sich selbst und den Literaturbetrieb aufs Korn. Er schreibt sehr anschaulich, wie man sich fühlt, wenn man gerade ein Buch geschrieben hat ("Die Arbeit der Nacht") und hofft, einen Preis zu bekommen, und wie man sich fühlt, wenn der beste Freund erfolgreicher ist als man selbst und einem regelmäßig die neuesten Verkaufszahlen referiert.
Die Seitenhiebe auf Mitglieder der Jury für den Deutschen Buchpreis, auf Freunde und Bekannte und solche, die es zum Glück nicht sind (z.B. der Verrückte vom Naschmarkt), all das liest sich umso amüsanter, wenn man sich selbst ein bißchen in Wien zu Hause fühlt und ein wenig die Leute kennt.
Viel "passiert" eigentlich nicht in diesem Buch, trotzdem ist es nett zu lesen und ich habe es sehr genossen - nicht allein deshalb, weil ich mich in zahlreichen Episoden selbst wiedererkannt habe.
Wer sich im Internet umschaut, der wird schnell auf geteilte Meinungen zu diesem Buch stoßen. Für mich allerdings war es ein gelungener Lesegespaß!
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Besitzer des Buches 10
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