Die Suche nach dem Auge der Welt

Buch von Robert Jordan, Uwe Luserke

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Suche nach dem Auge der Welt

In dem abgeschiedenen Dorf Emondsfelde erzählt man sich noch immer die alten Geschichten um den Dunklen König und die Magierinnen der Aes Sedai, die das Rad der Zeit drehen. Niemand ahnt, auch der junge Bauernsohn Rand al’Thor nicht, wie viel Wahrheit in diesen Legenden steckt. Dann jedoch überfallen blutrünstige Trollocs, die Häscher des Dunklen Königs, das Dorf und brennen den Bauernhof von Rands Familie nieder. Die Magierin Moiraine verhilft dem Jungen in letzter Minute zur Flucht. Eine phantastische Reise beginnt, während der Rand in sein Schicksal hineinwachsen wird, der Wiedergeborene Drache und der Retter der Welt zu sein …
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Serieninfos zu Die Suche nach dem Auge der Welt

Die Suche nach dem Auge der Welt ist ein Sammelband zur Das Rad der Zeit Reihe. Diese umfasst 41 Teile und startete im Jahr 1990. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2011.

Über Robert Jordan

1948 kam in Charleston, South Carolina, James Oliver Rigney Jr. zur Welt, den die meisten heute als Robert Jordan kennen. Bereits mit vier Jahren lernte er mithilfe seines älteren Bruders lesen. Mehr zu Robert Jordan

Bewertungen

Die Suche nach dem Auge der Welt wurde insgesamt 32 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Eine interessante Geschichte, etwas zäh erzählt. Erinnert am Anfang etwas an HdR.

    Smiler

  • Eine fantastische Geschichte die nicht los lässt

    sierana

  • Ich liebe es hier in den Details zu versinken, großes Kino!

    Aleshanee

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Suche nach dem Auge der Welt

    Verlagsinfo
    Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und hinterlassen Erinnerungen, die zu Legenden werden …
    In dem abgeschiedenen Dorf Emondsfelde erzählt man sich noch immer die alten Geschichten um den Dunklen König und die Magierinnen der Aes Sedai, die das Rad der Zeit drehen. Niemand ahnt, auch der junge Bauernsohn Rand al’Thor nicht, wie viel Wahrheit in diesen Legenden steckt. Dann jedoch überfallen blutrünstige Trollocs, Häscher des Dunklen Königs, das Dorf und brennen den Hof von Rands Familie nieder. Die Magierin Moiraine verhilft Rand zur Flucht. Eine phantastische Reise beginnt, während der Rand in sein Schicksal hineinwachsen wird, der „Wiedergeborene Drache“ und Retter der Welt zu sein …
    Meine Meinung
    Eigentlich lese ich diese Fantasyklassiker ja lieber im "alten Gewand" - aber hier hab ich mich schon sehr gefreut, dass der Piper Verlag die Bücher neu auflegt und vor allem bin ich froh, dass die Bücher nicht gesplittet wurden wie in den alten deutschen Ausgaben. So sind aus 37 Büchern wieder 14 geworden
    Robert Jordan ist leider vor Beendigung der Reihe verstorben, doch konnte Brandon Sanderson mithilfe seiner umfassenden Notizen die letzten drei Bände schreiben, um die Reihe abzuschließen.
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    Den Einstieg fand ich sehr gelungen, denn zum einen stimmt er hervorragend auf die bedächtige Erzählweise ein und zum anderen bekommt man einen ersten Eindruck von den Charakteren, die wir auf ihrer langen Reise begleiten werden.
    Wenn man sich auf den Rhythmus einlässt, der mit viel Liebe zum Detail die Welt und die Figuren beschreibt, kann man hier in eine grandiose Geschichte eintauchen, die einen kaum wieder los lässt!
    Das abgelegene Dorf Egmonsfelde bereitet sich auf das große Fest Bel Tine vor (natürlich eine Anspielung auf Beltaine) und sie alle sind von Hoffnung getragen, dass der Winter endlich weicht und die warme Jahreszeit ihre Felder erblühen lässt. Unerwartete Besucher geben den Festlichkeiten aber eine überraschende Wendung und so treten unsere Protagonisten eine Reise an, deren Ausgang völlig ungewiss ist.
    Robert Jordan hat hier ein großartige Welt erschaffen, von der wir schon einige Hintergründe erfahren. Die Magie ist den Frauen vorbehalten, den Aes Sedai, die durch die Legenden einen schlechten Ruf haben. Während der Reise lernt man schon ein wenig über ihre Macht und ihre Beweggründe, obwohl vieles auch noch im Dunkeln bleibt.
    Der Krieg, der begonnen hat, wird plötzlich zur realen Bedrohung für unsere Protagonisten, die bisher in dem entlegenen Dorf noch nichts davon mitbekommen haben. Der dunkle König, vor langer Zeit gefangen, regt sich und sendet seine Boten aus: furchterregende Trollocs und "Blasse", die auf der Suche sind und ein "falscher Drache", der die Menschen in Angst und Schrecken versetzt.
    Auf ihrer Reise in den Norden lernt man Rand, Mat und Perrin, deren Schicksal stark mit den Veränderungen verwoben ist, sehr gut kennen und auch ihre Entwicklung, während sie mit vielen Schrecken konfrontiert werden.
    Auch die Nebenfiguren sind starke Charaktere, die oftmals eine große Hilfe sind, wo man sie nicht erwartet, oder auch argwöhnische Bekanntschaften, deren Gefahr man nicht sofort erkennt.
    Wir treffen auf unheimliche Verfolger, religiöse Fanatiker, geheimnisvolle Gaukler und ein fahrendes Volk, dessen Lebensweise es mir besonders angetan hat. Ihr Verhalten und ihre Sicht auf das Miteinander hat mich sehr berührt und überhaupt gibt es viele Botschaften in diesem Kampf gegen das "Dunkle", die man auf jede menschliche Gesellschaft übertragen kann.
    Der Schreibstil ist mit vielen Details ausgeschmückt und mag für manche langatmig wirken - für mich war es ein faszinierendes Bild dieser Welt, das sich nach und nach immer mehr erweitert hat, je länger diese Reise andauert. Während man verschiedene Orte kennenlernt und Zusammenhänge zu begreifen versteht, taucht man immer tiefer ein und ich hatte bald das Gefühl, dass da eine wirklich großartige Reihe auf mich zukommen wird!
    Wie oben kurz angedeutet zwecks Beltaine gibt es hier einige Verbindungen zu Mythen oder Figuren die man kennt, aber hier in abgewandelter Form einen neuen Anstrich und Bedeutung bekommen. Die Trollocs (Trolle), die Ogier (Oger), oder die Tuatha´an (Túatha Dé Danann), um nur einige Beispiele zu nennen. Eine Fülle an originellen Assoziationen und neuen Inspirationen, die in den nächsten Bänden sicher noch vertieft werden und ich mir gut vorstellen kann, dass mich hier noch eine Menge Überraschungen erwarten werden.
    Trotz der Komplexität die man hier schon erahnt kann man durch die ruhige Erzählweise gut zurechtfinden ohne überfordert zu werden. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf die vielen weiteren Bände und bin gespannt, wie sich das alles weiterentwickeln wird.
    Ich weiß nicht, ob meine Begeisterung hier so gut durchklingt, denn es ist mir echt schwer gefallen, hier die richtigen Worte zu finden, vor allem auch ohne zu spoilern. Die Charaktere haben alle ihre ganz eigene Persönlichkeit und sind faszinierend, ebenso wie die magische Komponente, der Aufbau der Welt, die Landschaften und Städte und die düsteren Hintergründe, deren Bedrohung man ständig im Nacken sitzen spürt.
    Beim Lesen bremst der Autor die Eile, die mich sonst in Geschichten vorwärts drängt, sondern lässt mich in den Momenten verweilen, die man mit den Figuren erlebt und lässt mich mitfühlen, was sie bewegt und antreibt.
    Ich kann mich nur den vielen Fans dieser Reihe anschließen und bin mir sicher, dass die Begeisterung im Verlauf der nächsten Bände anhalten wird
    Mein Fazit: 5 Sterne
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Die Suche nach dem Auge der Welt

    An diese episch lange Fantasy-Reihe wollte ich mich schon länger einmal ranwagen und jetzt hatte ich endlich die Zeit (ein Hoch auf die Semesterferien!).
    Klappentext:
    Der junge Rand al’Thor muss mitansehen, wie eine Horde Trollocs seine Familie und sein Heimatdorf auslöscht. Nur knapp entgeht er selbst den Häschern des Dunklen Königs. Zusammen mit der magiebegabten Moiraine reist Rand in die große Inselstadt Tar Varlon – und erkennt dort, dass sein Schicksal mit dem seiner Welt eng verbunden ist …
    »Drohende Schatten« ist der Auftakt zu Robert Jordans weltberühmtem und millionenfach verkauftem Fantasy-Zyklus.
    Über den Autor:
    Robert Jordan, eigentlich James Oliver Rigney Jr., geboren 1948 in South Carolina, arbeitete Zeit seines Lebens an dem Rad der Zeit, seiner 16-teiligen Fantasy-Reihe.
    Er starb mit 58 Jahren an einer seltenen Blutkrankheit und konnte die letzten drei Bände nicht mehr selbst veröffentlichen.
    Dies übernahm der US-amerikanische Autor Brandon Sanderson mit Hilfe von Jordans ausführlichen Notizen.
    Beurteilung:
    (Anmerkung: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und kann zur deutschen Übersetzung oder „Buch-Zerstückelung“ nichts sagen.)
    Viele haben den ersten Bänden der Reihe eine starke inhaltliche Nähe zu Tolkiens Herr der Ringe vorgeworfen. Und dies auch völlig zurecht!
    Sowohl die Handlung (drei Jungs vom Land leben friedlich vor sich hin, bis sie auf eine Reise gehen müssen (zum Wohle und Rettung der Welt, versteht sich), treffen dabei auf Trollocs (Orcs?), Myddraal (Nazgul?) und verschiedenste interessante Gestalten, als auch der sehr komplexe Aufbau der Welt ähneln Tolkiens Werk sehr.
    Jedoch schafft es Jordan im Laufe des ersten Buchs diesen Eindruck abzustreifen und seine Welt in den Vordergrund zu rücken, die auch die absolute Stärke der Reihe ist.
    Er hat eine Welt voller detailreich gezeichneter Städte, Landschaften, Menschen und Regionen geschaffen. Jedes Volk seiner Welt hat seine Eigenheiten, alles ist individuell und liebevoll beschrieben.
    Der Detailreichtum bricht Jordan aber auch fast das Genick. Vor lauter Beschreibungen der Landschaft, der Menschen und allem was sonst noch ins Bild kommt, kommt zum Teil die Spannung abhanden und das Buch zieht sich.
    Dies ist auch schon Tolkien auf den ersten 300 Seiten des LotR passiert (wie viele Leser haben wohl bei Frodos und Sams ewiger Reise bis sie Aragorn treffen, die Flinte ins Korn geworfen?).
    Jedoch nimmt das Buch im Laufe der irgendwann wieder stattfindenden Handlung auch wieder Fahrt auf und reißt einen mit in diese Welt.
    Das Ende ist spannend und unerwartet und man freut sich auf den zweiten Band und auf die Erkundung vieler weiterer Städte und Gegenden, von denen man bisher nur aus Erzählungen gehört hat.
    Fazit:
    Ich gebe Robert Jordans erstem Teil 4 Sterne! 5 hätte es gegeben, wenn Spannung und Tiefe der Welt kombiniert worden wären, aber das ist wohl ein sehr schwierig umzusetzender Wunsch. Aber da ich sehr gut in dieses Buch eintauchen und mich dort verlieren konnte, bin ich sehr zufrieden mit dem ersten Teil!
    Ich bin gespannt, wie sich das Werk und die Welt weiter entwickeln und welche Überraschungen und Szenarien noch in den nächsten 15 Büchern auf einen Warten.
    Daher: Leseempfehlung für alle Fantasy-Freunde, die auch mal 200 weniger spannende Seiten vertragen können und sich an den vielen kleinen Details dieser Welt erfreuen können und wollen.
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Ausgaben von Die Suche nach dem Auge der Welt

Taschenbuch

Seitenzahl: 896

E-Book

Seitenzahl: 897

Hardcover

Seitenzahl: 688

Hörbuch

Laufzeit: 00:14:20h

Die Suche nach dem Auge der Welt in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Suche nach dem Auge der Welt (Details)
  • Englisch: The Eye of the World (Details)

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