Elantris
Buch von Brandon Sanderson, Ute Brammertz, Karen Gerwig
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Buchdetails
Titel: Elantris
Brandon Sanderson (Autor) , Ute Brammertz (Übersetzer) , Karen Gerwig (Übersetzer)
Band 1 der Elantris-Reihe
Verlag: Piper Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 928
ISBN: 9783492281539
Termin: Februar 2018
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Bewertung
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Kurzmeinung
frettchen81Gute Fantasy Unterhaltung. Charaktere waren gut entwickelt, etwas platt an manchen Stellen. -
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Elantris
Mit seinem gefeierten Debüt »Elantris« setzt US-Superstar Brandon Sanderson noch heute Maßstäbe für groß angelegte, epische Fantasy. Nun liegt der Roman endlich in neuer Ausstattung vor: Einst war Elantris, die magische Stadt im Lande Arelon, ein Paradies, in dem die Götter wandelten. Aber dann wurde es von einem schrecklichen Fluch getroffen und die vormals blühende Stadt verwandelte sich in eine tödliche Falle für ihre Bewohner. Kronprinz Raoden, der in der gefallenen Stadt gefangen ist, muss gemeinsam mit der Königstochter Sarene das Geheimnis von Elantris ergründen ... Als Bonus enthält dieser Band die Story »Hoffnung für Elantris«, die mehr aus Raodens und Sarenes Welt erzählt.
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Serieninfos zu Elantris
Elantris ist der 1. Band der Elantris Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2005. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2012.
Über Brandon Sanderson
Brandon Sanderson wurde 1975 in Lincoln, Nebraska, geboren. Er studierte Biochemie und Kreatives Schreiben und lebte zwei Jahre lang als Missionar. Bereits an der Universität schrieb Sanderson für ein Science-Fiction-Magazin, auch während seiner Arbeit als Nachtportier konnte er sich seinen Büchern widmen. Mehr zu Brandon Sanderson
Bewertungen
Elantris wurde insgesamt 47 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.
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Meinungen
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Gute Fantasy Unterhaltung. Charaktere waren gut entwickelt, etwas platt an manchen Stellen.
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Elantris
- PMelittaM
Elantris war eine wunderschöne Stadt und die Elantrier nahezu gottgleiche magische Wesen – bis vor zehn Jahren das Unglück über die Stadt hereinbrach. Seitdem ist Elantris dem Untergang geweiht, und die Elantrier lebende Tote.Weiterlesen
Als Elantrier wird man nicht geboren, man wird eines Tages zum Elantrier. Diese Verwandlung, Shaod genannt, gibt es immer noch, sie scheint jedoch entartet, und so werden die neuen Elantrier nun gefürchtet, für tot erklärt und in dem von einer hohen Mauer umgebenen Elantris ausgesetzt. So geschieht es auch dem Kronprinzen von Arelon, Raoden, der sein Schicksal aber nicht einfach so akzeptieren möchte.
Prinzessin Sarene sollte eigentlich Raoden heiraten, doch als sie in seinem Heimatland ankommt, muss sie erkennen, dass sie statt Braut nun Witwe ist. Doch auch sie nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand.
Der Priester Hrathen kommt nach Arelon, um die Bevölkerung zu seiner Religion zu bekehren. Sein Oberster hat ihm dafür drei Monate Zeit gegeben, dann soll Arelon zwangsbekehrt werden. Keine leichte Aufgabe für Hrathen, wie er bald erkennen muss.
Mein erster Roman von Brandon Sanderson ist gleichzeitig dessen Romandebüt aus dem Jahr 2005, und hat mich in vielem überrascht. Ich weiß nicht genau, was ich erwartet hatte außer einem spannenden Roman, das was ich bekommen habe, ist einiges mehr. Die Geschichte ist in so vielem unvorhersehbar, genau wie seine Charaktere. Sie hat mich schnell gepackt und ich habe sehr mitgefiebert und mitgelitten. Er ist sehr düster, aber auch hoffnungsvoll. Wenn das der Debütroman des Autors ist, freue ich mich sehr auf weitere seiner Werke.
Im Mittelpunkt stehen die drei bereits benannten Charaktere, die ebenfalls jeweils eigene Überraschungen zu bieten haben, vor allem Hrathen hat mich beeindruckt, hatte ich ihn doch zunächst als unsympathischen Antagonisten eingeschätzt, was ihm nicht gerecht wird. Jede:r hat eine interessante Entourage um sich, auch hier gibt es Charaktere die tiefgehend gezeichnet sind und es in sich haben.
Erzählt wird aus den Perspektiven der drei Protagonist:innen. Vor allem die Geschehnisse in Elantris sind sehr düster, doch gibt es auch Humor im Roman, der vor allem durch Sarenes Perspektive hinzukommt, denn diese ist sehr eigenwillig und hat nicht vor, eine typische Prinzessin zu sein.
Die Welt außerhalb Arelons und Elantris bleibt relativ blass, nur Sarenes Heimat lernen wir etwas näher kennen. Dennoch wird die Welt greifbar, wir erfahren etwas über Religionen und Kulturen. Arelon und Elantris bilden aber den Mittelpunkt der Geschichte. Nicht nur Elantris, sondern auch das unmittelbar angrenzende Arelon, zu dem Elantris gehört, hat sich in den letzten zehn Jahren sehr verändert, auch dieses nicht unbedingt zu seinem Vorteil. Sowohl in Elantris als auch in Arelon werden die Ereignisse der Geschichte und die Handlungen der drei Hauptcharaktere ihre Auswirkungen haben. Das ist alles sehr komplex, greift aber gut ineinander und bleibt logisch.
Der Roman ist in sich abgeschlossen. Mein Buch enthielt noch die Kurzgeschichte „Elantris Hoffnung“, die den Roman ein bisschen erweitert, aber erst nach dessen Abschluss gelesen werden sollte.
„Elantris“ ist ein sehr spannendes, aber auch komplexes Lesehighlight, mit sehr gelungenen Charakteren und einer interessanten Geschichte, dem man einige Aufmerksamkeit schenken muss, dafür aber auch reich belohnt wird. -
Rezension zu Elantris
- pralaya
Klappentext:Weiterlesen
Einst war Elantris, die magische Stadt im Lande Arelon, ein Paradies, in dem die Götter wandelten. Aber dann wurde es von einem schrecklichen Fluch getroffen und die vormals blühende Stadt verwandelte sich in eine tödliche Falle für ihre Bewohner. Kronprinz Raoden, der in der gefallenen Stadt gefangen ist, muss gemeinsam mit der Königstochter Sarene das Geheimnis von Elantris ergründen ... Als Bonus enthält dieser Band die Story »Hoffnung für Elantris«, die mehr aus Raodens und Sarenes Welt erzählt.
Autor:
Brandon Sanderson, 1975 in Nebraska geboren, schreibt seit seiner Schulzeit phantastische Geschichten. Sein Debütroman »Elantris« avancierte in Amerika auf Anhieb zum Bestseller, und seit seiner großen Saga um die »Kinder des Nebels« gilt der junge Autor auch in Deutschland als einer der neuen Stars der Fantasy. Er lebt mit seiner Familie in Provo, Utah.
Allgemeines:
Erscheinungsdatum: 1. Februar 2018 (Neuauflage)
Seitenanzahl: 928
Verlag: Piper Taschenbuch
Originaltitel: Elantris
Eigene Meinung:
Ich habe Elantris vor vielen Jahren schon gelesen und erinnere mich immer noch sehr gerne daran. Brandon Sanderson hat hier einfach mal ein ganzes Fantasygenre umgeschmissen und ein tolles Buch geschrieben, was ganz ohne Elfen und Orks auskommt und auch sonst etwas ganz Neues beschreibt. Die Stadt Elantris ist vor meinen Augen lebendig geworden und die Protagonisten und die Umgebung beschreibt der Autor sehr dicht und authentisch. Selbst Nebenpersonen bestückt Sanderson mit einer Geschichte und sorgt somit für eine tolle Atmosphäre in der der Leser sich verlieren kann. Ich habe mich auf keiner Seite gelangweilt und empfehle dieses Buch sehr gerne weiter!
Die Bonuskapitel der Neuauflage erweitern Sanderson Universum um weitere Blickwinkel!
Fazit: Toller Fantasy-Roman abseits der üblichen Geschichten. Sehr lebendig und charismatisch geschildert! -
Rezension zu Elantris
- LayaKaichi
Klappentext:Weiterlesen
Elantris war wunderschön. Frührer einmal. Es war die Stadt der Götter, ein strahlender Hort des Friedens und der Heilbringenden Magie. Diese Zeiten sind jedoch lange vergangen und Elantris ist zu einem Höllenschlund verkommen. Eine Stadt, in deren Schatten Hunger, Chaos und Gewalt herrschen.
Als Raoden, der Kronprinz von Arelon, in die verfallene STadt verbannt wird, gibt er dennoch die Hoffnung nicht auf. Er schart in den Trümmern von Elantris eine Handvoll Gleichgesinnter um sich und begibt sich auf die Suche nach dem uralten Geheimnis der Elantrier. Damit beschreitet er einen gefährlichen Weg, denn Raoden durchkreutz nicht nur die Machtintressen der brutalen Banden, die in Elantris ihr Unwesen treiben, sondern auch die Pläne von Arelons Feinden, die genau zu diesem Zeitpunkt zum Vernichtungsschalg gegen des unabhängige Land ausholen. Elantris scheint verloren, da taucht Sarene, eine Königstochter aus einem fernen Land auf. Sie war Raoden zur Frau versprochen, doch das Schiksal trennte sie, bevor sie sich kennen lernen konnten. Kann es zwei Menschen gelingen, die untergegangene magische Stadt der Götter wiederauferstehen zu lassen?
Meine Meinung:
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt.
Ich gebe meine Meinung mal anhand von zwei Zitaten wieder:
[…]
[…]
Dem kann ich eigentlich nicht mehr viel hinzufügen bis vielleicht, das ich in den vergangenen Jahren doch auch andere gute Fantasy-Romane gelsen haben.
Eindeutig Lesenswert.
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