Montecrypto

Buch von Tom Hillenbrand

  • Kurzmeinung

    wampy
    Tolles Buch mit einem saublöden Showdown
  • Kurzmeinung

    sunny-girl
    kein Thriller sondern klassischer Detektivroman

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Montecrypto

Seine Milliarden hat der spleenige Start-up-Unternehmer Gregory Hollister in der Kryptowährung Bitcoin angelegt. Als er bei einem Unfall ums Leben kommt, beginnt die Suche nach seinem Privatvermögen. Wo befindet sich der digitale Schatz, den die Medien bereits Montecrypto nennen? Privatdetektiv Ed Dante soll das verschwundene Geld aufspüren und stellt bald fest, dass etliche Personen hinter Montecrypto her sind. Warum interessieren sich ausländische Geheimdienste, das FBI und die Mafia für den Schatz? Ist Montecrypto der Schlüssel zu einem Finanzskandal, der die gesamte Weltwirtschaft in den Abgrund reißen könnte? In einer weltweiten Jagd versucht Dante, das Geheimnis von Montecrypto zu lüften, bevor der digitale Schatz in die falschen Hände gerät …
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Über Tom Hillenbrand

Der deutsche Journalist und Schriftsteller Tom Hillenbrand, Jahrgang 1972, wurde in Hamburg geboren. Er schloss ein Studium von Politik und Wirtschaft ab und absoliverte nach seiner Studienzeit ein Volontariat an der Düsseldorfer Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Mehr zu Tom Hillenbrand

Bewertungen

Montecrypto wurde insgesamt 9 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Tolles Buch mit einem saublöden Showdown

    wampy

  • kein Thriller sondern klassischer Detektivroman

    sunny-girl

  • Rasante Schnitzeljagd nach einem digitalen Schatz

    Tine13

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Montecrypto

    solider Krimi
    Nachdem Dante während der Finanzkrise seinen Job bei einer Bank verlor, die Bankrot ging, arbeitet er nun seit einigen Jahren als Detektiv. Hauptsächlich beschäftigt er sich damit, das versteckte Vermögen von Verstorbenen aufzuspüren. So kommt er auch zu seinem neuesten Auftrag er soll das digitale Vermögen sprich die verschollenen Bitcoins eines Greg Hollister aufspüren. Doch dieser Mr. Holly war nicht irgendwer, er war ein Pionier auf dem Gebiet der digitalen Währung. Neben einigen weniger gut gelaufenen Aktionen hatte er auch richtig Erfolg. Doch nun ist er tot und seine Halbschwester hätte gerne das gesamte Vermögen ihres Bruders. Für Dante beginnt eine Schnipseljagd, in der er gezwungen ist sich intensiv mit dem Thema digitale Währung auseinander setzen. Durch die hinterlassenen Hinweise und Unterstützung einer Bloggerin stolpert er über die ersten Coins und über ein dubioses Geflecht aus Verstrickungen von Hollister und Clickfarmen. Im Internet entsteht eine wahre Hysterie um den Bitcoin Schatz der Schnell den Namen Montecrypto weg hat. Dantes Recherchen führen ihn um den halben Erdball auch die Behörden heften sich an seine Fersen. Dann stolpert er über einen entscheidenden Hinweis ohne zu wissen welches Abenteuer ihm nun bevorsteht.
    Der Autor schafft es den Leser mit seinen ganz speziellen Schreibstil zu fesseln, der einen sehr an die ganz alten Detektivgeschichten erinnert. Leider verrennt sich der Autor in einer Vielzahl von Fachbegriffen, dass es dem Leser nur so im Kopf schwirrt.
    Die Haupthandlung an sich ist eine wirklich gute Idee. Leider nimmt die Nebenhandlung um die verschiedenen digitalen Währungen wie Bitcoins. Shitcoins usw. soviel Raum ein das die eigentliche Ermittlungsarbeit zunehmend in den Hintergrund tritt. Dafür überschlagen sich die Ereignisse auf den letzten Seiten dermaßen, dass man kaum noch zum Luftholen kommt.
    Die Figur des Dante ist alles andere als einfach, da man als Leser sehr schnell merkt, dass die Macke mit seinen Drinks weit mehr ist. Er ist schlichtweg ein Alkoholiker. Und ab da man das realisiert stellt man sich die Frage, wurde er vielleicht genau deshalb ausgewählt. Er hat eine Verbindung zum Finanzmarkt ja aber ist er trotz seines Alkholkonsums überhaupt in der Lage den Fall zu lösen? Auf jeden Fall wird er sehr umhergescheucht und wird zum Star im Internet und den Digitalen Schatzsuchern.
    Fazit: Eigentliche eine richtig gute Geschichte, würde der Autor nicht viel zu viel Gewicht auf komplizierte Erklärungen der Digitalen Währung legen. Ansonsten wirklich coole Figuren. Auch wenn man ab einen gewissen Zeitpunkt genau weiß, wohin der Hase läuft. Jedoch ist es für mich eher ein Krimi, die Thrillerelemente sind eher weniger vertreten.
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  • Rezension zu Montecrypto

    Wundervolles Buch mit einem saublöden Showdown
    Buchmeinung zu Tom Hillenbrand – Montecrypto
    „Montecrypto“ ist ein Kriminalroman von Tom Hillenbrand, der 2021 bei KiWi-Paperback erschienen ist.
    Zum Autor:
    Tom Hillenbrand studierte Europapolitik und war Ressortleiter bei Spiegel Online. Seine Krimis um den Luxemburger Koch Xavier Kieffer ("Teufelsfrucht", "Rotes Gold", "Letzte Ernte", "Tödliche Oliven", "Gefährliche Empfehlungen", "Bittere Schokolade") sind Bestseller.
    Für seine Scifi-Thriller "Drohnenland" und "Hologrammatica" wurde Hillenbrand mit dem Friedrich-Glauser-Preis, dem Kurd-Laßwitz-Preis, dem Bremer Krimipreis sowie dem Deutschen Science-Fiction-Preis ausgezeichnet. Er lebt in München.
    Klappentext:
    Sein Geld hat der spleenige Start-up-Unternehmer Gregory Hollister größtenteils in der Kryptowährung Bitcoin angelegt. Als er bei einem Unfall ums Leben kommt, beginnt die Suche nach seinem Privatvermögen. Das hat der paranoide Kalifornier gut versteckt. Wo befindet sich der digitale Schatz, den die Medien bereits Montecrypto nennen? Hollisters Schwester beauftragt den Privatdetektiv Ed Dante, das verschwundene Geld aufzuspüren. Dante recherchiert und stellt bald fest, dass etliche Personen hinter Montecrypto her sind. Das ist angesichts der kolportierten Summe von mehreren Milliarden Dollar nicht weiter verwunderlich – aber die anderen Interessenten sind keine gewöhnlichen Schatzsucher. Warum interessieren sich ausländische Geheimdienste, das FBI und die Mafia für den Schatz? Dante erkennt, dass Hollisters Vermächtnis aus mehr besteht als aus einem Haufen digitaler Münzen. Möglicherweise ist Montecrypto der Schlüssel zu einem immensen Finanzskandal, der die gesamte Weltwirtschaft in den Abgrund reißen könnte. Wird es Dante gelingen, das Geheimnis von Montecrypto zu lüften, bevor der digitale Schatz in die falschen Hände gerät? Eine weltweite Suche beginnt, die von Los Angeles über New York und Frankfurt bis nach Zug führt, ins sogenannte »Crypto Valley« der Schweiz.
    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mich zu Anfang vor allem mit seinem Wortwitz und seinen verdeckten Anspielungen auf Personen und Bücher begeistert. Die beiden Hauptfiguren sind mit vielen Grautönen gezeichnet und bieten Raum für Überraschungen. Ed Dante ist ein fähiger Wirtschaftsdetektiv, der aber zu viel trinkt. So konnte man neben Informationen über Kryptowährungen auch etliche Cocktailrezepte kennenlernen. Ed kennt sich als ehemaliger Banker im klassischen Finanzwesen ab. Er wird von der Journalistin Mercy Mondergo unterstützt, die Computerwissen sowie Kenntnisse und Kontakte zur Kryptocommunity beisteuert. Sehr interessant fand ich die Informationen zum gesellschaftlichen Hintergrund der Kryptogemeinde. Die Geschichte wird aus der Sicht Ed Dantes erzählt und man kann seinen Gedankengängen gut folgen. Scheint es sich zu Beginn um eine Schnitzeljagd mit besonders hohem Preisgeld zu handeln, so beschleicht Dante und damit auch dem Leser bald das Gefühl, dass da mehr dahintersteckt. So wird die Spannung hoch gehalten. Man leidet mit den sympathischen Ermittlern mit und nähert sich über etliche Umwege der Lösung.
    Leider wird der Gesamteindruck durch einen Showdown in bester James Bond Manier eingetrübt, der so gar nicht zum Stil der Handlung passen will.
    Fazit:
    Eine in weiten Teilen überragende Erzählung zu einem interessanten Thema, die leider durch den Showdown deutlich entwertet wird. So vergebe ich nur vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten), spreche aber eine klare Leseempfehlung aus.
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  • Rezension zu Montecrypto

    Cocktailrausch Inclusive ;)
    Der Ex-Banker und Privatschnüffler Ed Dante aus LA bekommt einen geheimnisvollen Auftrag. Nach dem tragischen Flugzeugabsturz des millionenschweren Selfmade-Unternehmer Greg Hollister soll er dessen unfassbar großes Vermögen in Bitcoins aufspüren. Zu seinem Glück trifft Dante auf die Bloggerin Mercy Mondegno, die sich in diesem Bereich bestens auskennt und ihm eine große Hilfe ist. Gemeinsam begeben sich die beiden auf spannende Schatzsuche....
    „Montekrypto“ ist ein gelungener Wirtschafts-Thriller von Autor Tom Hillenbrand, der sich im Besonderen mit den neuartigen digitalen Kryptowährungen beschäftigt. So ganz nebenbei und während einer durchweg spannenden Schnitzeljagd, bekommt man einiges an Wissenswerten über diese neuartigen Finanzmittel mitgeteilt, alles wird recht anschaulich erklärt! Es hat mich schon immer mal interessiert, was es mit den Bitcoins so auf sich hat!
    Besonders was Cocktail-Drinks und Punk-Musik anbelangt bekommt der Leser einiges serviert, da der „erste“ Protagonist, auch genannt „First Quartermain“, der erste Schatzsucher;) dafür ein besonderes ausgeprägtes Faible hat. Sowohl der Schreibstil, sowie der Humor des Autors, gefällt mir dabei außerordentlich. Auch wenn die Geschichte vielleicht kein Atem raubender Thriller ist, entwickelt sich eine prickelnde Spannung, die am Ende einen finalen Showdown bietet!
    Mein Fazit:
    Das Buch und das Thema haben mir sehr gut gefallen, eine gelungene Kombination aus Spannung, Action und Wissenswerten! Würde ich in die Sparte Wirtschafts-Krimi/Thriller stecken. Eine tolle Lektüre, wenn man auf Rätsel, Finanzwirtschafts- und Verschwörungs-Geschichten steht!
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Ausgaben von Montecrypto

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 437

Besitzer des Buches 25

Update: