Die Patisserie am Münsterplatz: Zeitenwandel

Buch von Charlotte Jacobi

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Patisserie am Münsterplatz: Zeitenwandel

Feiner Kuchenduft weht durch die Stadt Die köstlichsten Genüsse des Elsass kennenlernen – darauf hofft die 19-jährige Ida, als ihre Familie 1893 von Stuttgart ins vormals französische Straßburg umsiedelt. Am Münsterplatz eröffnen die Tritschlers eine Feinbäckerei, die ganz in der Nähe der konkurrierenden Patisserie Picard liegt. Als sich die junge Bäckerin ausgerechnet in deren Sohn Lucien Picard verliebt, muss sie feststellen, dass eine Fehde zwischen ihren Familien herrscht, die weit über das Geschäftliche hinausgeht. Charlotte Jacobi ist das Pseudonym der Autoren Eva-Maria Bast und Jørn Precht.  Eva-Maria Bast ist Journalistin, Leiterin der Bast Medien GmbH und Autorin mehrerer Sachbücher, Krimis und zeitgeschichtlicher Romane. Sie erhielt diverse Auszeichnungen, darunter den Deutschen Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Kategorie Geschichte. Die Autorin lebt am Bodensee und in Würzburg.  Jørn Precht ist Professor an der Stuttgarter Hochschule der Medien und mehrfach preisgekrönter Drehbuchautor für Kino- und Fernsehproduktionen. Er hat mehrere Sachbücher sowie historische Romane verfasst und 2018 den Literaturpreis Bronzener Homer gewonnen.
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Serieninfos zu Die Patisserie am Münsterplatz: Zeitenwandel

Die Patisserie am Münsterplatz: Zeitenwandel ist der 1. Band der Die Kuchenkönigin von Straßburg / Die Patisserie am Münsterplatz Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2021. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Über Charlotte Jacobi

Charlotte Jacobi ist das Pseudonym, unter dem die Autoren Eva-Maria Bast und Jørn Precht seit 2018 gemeinsam mehrere Bücher veröffentlichten. Eva-Maria Bast wurde 1978 in München als Tochter des Künstlers Alfred Bast geboren. Mehr zu Charlotte Jacobi

Bewertungen

Die Patisserie am Münsterplatz: Zeitenwandel wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,9 Sternen.

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Meinungen

  • Logiklöcher ohne Ende haben mich beim Hören sehr irritiert

    Bridgeelke

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Patisserie am Münsterplatz: Zeitenwandel

    Ich habe noch nie ein Buch von einem seriösen Verlag gehabt, das so schlampig lektoriert wurde – wenn es denn überhaupt lektoriert wurde! Das ganze ist dermaßen unlogisch, dass einem die Haare zu Berge stehen!
    Altersunterschied Claire – Oskar 16 Jahre, mindestens drei mal im Buch erwähnt, spielt auch eine gewisse Rolle. Laut der dem Buch vorangestellten Figurenübersicht ist Claire Jahrgang 1853 und Oskar Jahrgang 1873, der Altersunterschied beträgt also 20 Jahre (genauer: 19 Jahre 8 Monate)
    Der größte Nonsens ist aber der Lebenslauf von René: geboren Dezember 1873, Sohn Marcel geboren Mai 1889, da war Vater René gerade mal 15 – hat Sohn Marcel also mit 14 Jahren 9 Monaten gezeugt – endlich Nachwuchs, denn die Jahre zuvor wurde und wurde und wurde seine Frau nach der Hochzeit nicht schwanger, die Ehe kriselte, der Arzt wurde wegen der Kinderlosigkeit konsultiert und René sah sich nach anderen Frauen um, so dass seine Frau in Existenzangst blöde Sachen anstellen musste. Frage: Wie alt war er denn eigentlich bei der Hochzeit? Sieht so aus, als ob er mit 12 geheiratet hätte!
    Dazu kommt das unglaubwürdige Hin und Her, das die unsympathische Claire mit ihren Söhnen verursacht und die total der Zeit (Ende 19. Jahrhundert) widersprechende Selbstverständlichkeit und Öffentlichmachung gleichgeschlechtlicher Beziehungen!
    Da kann man dann schwer glauben, dass die im Buch geschilderten historischen Abläufe den Tatsachen entsprechen!
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  • Rezension zu Die Patisserie am Münsterplatz: Zeitenwandel

    Genuss für Gaumen und Geist
    1893. Die 19-jährige Bäckerin Ida Tritschler siedelt mit ihrer Familie von Stuttgart ins elsässische Straßburg, wo ihr Vater eine eigene Konditorei etablieren will, denn er liebt die Stadt schon seit langem und erfüllt sich damit einen großen Wunsch. In unmittelbarer Nähe der bereits ansässigen Patisserie Picard öffnen sich am Münsterplatz bald schon die Tore der Tritschlerschen Feinbäckerei, in der auch Ida in der Backstube arbeiten wird. Aus der zufälligen Begegnung mit Lucien Picard wird für die beiden schon bald die große Liebe, doch dessen Familie ist überhaupt nicht begeistert von der Beziehung zwischen ihrem Sohnemann und der Tochter des unmittelbaren Konkurrenten. Bei der Eröffnungsfeier der Tritschlers kommt es zu einem bösen Wortgefecht zwischen den Vätern von Ida und Lucien. Worin liegt der Grund für die starke gegenseitige Abneigung der beiden Familienväter begründet?
    Das Autorenduo Charlotte Jacobi legt mit „Die Patisserie am Münsterplatz-Zeitenwandel“ den Auftakt für ihre neue historische Straßburg-Reihe vor, der den Leser während der Lektüre nicht nur in wunderbaren Köstlichkeiten schwelgen lässt, sondern auch eine unterhaltsame Geschichte zu über Neid, Hass, Liebe und den deutsch-französischen Krieg zu erzählen hat. Der flüssige, bildreiche und gefühlvolle Schreibstil katapultiert den Leser ins 19. Jahrhundert zurück, wo er sich in dem ehemals französischen Straßburg wiederfindet, das nun zum deutschen Kaiserreich gehört. Viele Straßburger mussten sich damals entscheiden, ob sie von ihrer französischen Identität lassen wollen oder aber alles, was sie sich aufgebaut haben, zurücklassen und in Frankreich mit nichts von vorn anfangen. Genau diese trübe Stimmung wird von den Autoren gut aufgefangen und durch die Bewohner der Stadt wiedergespiegelt. Das Misstrauen ist auf beiden Seiten groß, da die Gemeinschaft praktisch durch den Krieg erzwungen wurde. Mit farbenfrohen Beschreibungen lassen die Autoren nicht nur das alte Straßburg vor dem Auge des Lesers entstehen, sondern geben ihm auch die Möglichkeit, sich dauerhaft einen Platz in der duftenden Bäckerstube zu sichern, wo er sich aufgrund allerlei Leckereien den Mund wässrig macht. Gleichzeitig wird der Leser Zeuge über den Streit zwischen den konkurrierenden Familien, der Liebe zwischen Ida und Lucien sowie einigen Geheimnissen, die nach und nach an die Oberfläche gelangen und so für einige Spannung sorgen.
    Die Charaktere wurden liebevoll ausgeformt und lebendig in Szene gesetzt, mit glaubhaften menschlichen Ecken und Kanten können sie den Leser schnell überzeugen und ihn in ihre Mitte ziehen, wo er hautnah mit ihnen hoffen, bangen und fiebern kann. Ida zeigt für ihr junges Alter nicht nur Mut und Stärke, mit ihrer offenen, freundlichen und hilfsbereiten Art stemmt sie sich gegen Anfeindungen und Gerede. Lucien ist ein sympathischer junger Mann, der durch die Fehde zwischen den Stühlen hängt, jedoch zu Ida hält. Idas Bruder Oskar ist ein netter Kerl, der für einiges Chaos sorgt. Luciens Bruder René ist ein unangenehmer Zeitgenosse, der seinem Bruder in den Rücken fällt. Aber auch Großmutter Picard, Denise, Idas Eltern sowie einige andere Nebendarsteller tragen viel zur Geschichte bei.
    Mit „Die Patisserie am Münsterplatz-Zeitenwandel“ ist ein unterhaltsamer und kurzweiliger Auftakt gelungen, der den Leser neben einer historischen Geschichte mit Liebe, Intrigen und Neid auch mit den Schilderungen von wunderbaren Köstlichkeiten verwöhnt, die einen fast in die nächste Konditorei treiben. Wer auf Diät ist, sollte dieses Buch meiden! Verdiente Empfehlung!
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Die Patisserie am Münsterplatz: Zeitenwandel

    Inhalt (Klappentext laut Amazon):
    Feiner Kuchenduft weht durch die Stadt. Die köstlichsten Genüsse des Elsass kennenlernen - darauf hofft die 19-jährige Ida, als ihre Familie 1893 von Stuttgart ins vormals französische Straßburg umsiedelt. Am Münsterplatz eröffnen die Tritschlers eine Feinbäckerei, die direkt gegenüber der konkurrierenden Patisserie Picard liegt. Als sich die junge Bäckerin ausgerechnet in deren Sohn Lucien Picard verliebt, muss sie feststellen, dass eine Fehde zwischen ihren Familien herrscht, die weit über das Geschäftliche hinausgeht.
    Meine Meinung:
    Der erste Teil einer Reihe, die für Frauenromanliebhaber/innen ganz gut aussieht. Ich war beim Hören aber immer abgelenkt, weil ich über die Logikfehler nachgrübelte.
    Die Sprecherin heißt Uta Simone, von der ich (soweit ich weiß) noch nichts gehört habe. Sie liest ordentlich vor, aber für mich war es etwas zu langsam - kein Problem, denn bei der Deezer-Hörbuchapp kann man die Geschwindigkeit verändern.
    Ich habe noch nie ein Buch von einem seriösen Verlag gehabt, das so schlampig lektoriert wurde – wenn es denn überhaupt lektoriert wurde! Das ganze ist dermaßen unlogisch, dass einem die Haare zu Berge stehen!
    Altersunterschied Claire – Oskar 16 Jahre, mindestens drei mal im Buch erwähnt, spielt auch eine gewisse Rolle. Laut der dem Buch vorangestellten Figurenübersicht ist Claire Jahrgang 1853 und Oskar Jahrgang 1873, der Altersunterschied beträgt also 20 Jahre (genauer: 19 Jahre 8 Monate)
    Der größte Nonsens ist aber der Lebenslauf von René: geboren Dezember 1873, Sohn Marcel geboren Mai 1889, da war Vater René gerade mal 15 – hat Sohn Marcel also mit 14 Jahren 9 Monaten gezeugt – endlich Nachwuchs, denn die Jahre zuvor wurde und wurde und wurde seine Frau nach der Hochzeit nicht schwanger, die Ehe kriselte, der Arzt wurde wegen der Kinderlosigkeit konsultiert und René sah sich nach anderen Frauen um, so dass seine Frau in Existenzangst blöde Sachen anstellen musste. Frage: Wie alt war er denn eigentlich bei der Hochzeit? Sieht so aus, als ob er mit 12 geheiratet hätte!
    Dazu kommt das unglaubwürdige Hin und Her, das die unsympathische Claire mit ihren Söhnen veranstaltet und die total der Zeit (Ende 19. Jahrhundert) widersprechende Selbstverständlichkeit und Öffentlichmachung gleichgeschlechtlicher Beziehungen!
    Da kann man dann schwer glauben, dass die im Buch geschilderten historischen Abläufe den Tatsachen entsprechen!
    Ich habe 2 Sterne vergeben, aber dennoch interessiert mich der Folgeband
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Ausgaben von Die Patisserie am Münsterplatz: Zeitenwandel

Taschenbuch

Seitenzahl: 464

E-Book

Seitenzahl: 460

Besitzer des Buches 11

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