Hexenjäger

Buch von Max Seeck, Gabriele Schrey-Vasara

  • Kurzmeinung

    Pasghetti
    Ein faszinierender und spannender Start in eine neue Reihe
  • Kurzmeinung

    Annabell95
    Düster, mystisch aber teilweise zu viele unnötige Lückenfüller, die die Spanung nehmen.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Hexenjäger

Der Mörder geht nach einem perfiden Plan vor: Detailgetreu stellt er die Morde einer Bestseller-Trilogie nach. Und die sind äußerst brutal und erinnern an mittelalterliche Foltermethoden. Die Opfer - allesamt Frauen. Ist ein Fan der Trilogie durchgedreht? Kommissarin Jessica Niemi und ihr Team ermitteln unter Hochdruck, doch der Mörder ist ihnen immer einen Schritt voraus. Die Ermittler tappen im Dunkeln, bis ihnen klar wird, dass die Opfer Jessica Niemi erschreckend ähnlich sehen ...
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Serieninfos zu Hexenjäger

Hexenjäger ist der 1. Band der Jessica Niemi Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Hexenjäger wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Ein faszinierender und spannender Start in eine neue Reihe

    Pasghetti

  • Düster, mystisch aber teilweise zu viele unnötige Lückenfüller, die die Spanung nehmen.

    Annabell95

  • Bis auf das Ende ein guter Thriller

    mixtapemaedchen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Hexenjäger

    Der Mörder hat einen Plan. Er mordet nach einer Bestseller-Trilogie. Er stellt die Morde detailgetreu nach und sie sind äußerst brutal und erinnern an mittelalterliche Foltermethoden. Ist es ein Fan der hinter dieser Mordserie steckt? Kommissarin Jessica Niemi und ihr Team müssen unter Hochdruck ermitteln, immer ist der Mörder ihnen ein Schritt voraus und Jessica ahnt gar nicht, dass sie selbst in Gefahr schwebt, bis das Team feststellt, dass die Opfer eine gewisse Ähnlichkeit mit Jessica haben.
    "Hexenjäger" ist der Auftakt einer neuen skandinavischen Thriller-Reihe.
    Mit der üblichen skandinavischen Spannung kann dieser Thriller leider noch nicht mithalten, aber er hat viel Potenzial nach oben.
    Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, ist aber nicht ganz so fesselnd wie erhofft. Meine Gedanken sind immer etwas abgeschweift.
    Der Anfang ist düster und spannend. Leider flacht die Handlung und die Spannung danach ab. Erst ungefähr nach der Hälfte nimmt es dann wieder an Spannung zu. Der Autor hat sich an Cliffhängern an Kapitelenden versucht. Cliffhänger schön und gut, nur leider ist es ihm nicht ganz gelungen. Man hat sofort weitergelesen in der Hoffung auf Nervenkitzel, dass es im nächsten Kapitel richtig spannend wird, aber leider war dann schon alles gelaufen und der Nervenkitzel war wieder weg.
    In der Mitte gibt es viele unnötige Lückenfüller bspw. auch die Kapitel mit Jessicas Vergangenheit, die ich anfangs gar nicht einordnen konnte. Ich habe mich gefragt welche Auswirkungen auf den eigentlichen Fall haben. Die Gegenwart und die Vergangenheit hätten in meinen Augen noch besser von einander abgerenzt werden sollen z.B. durch Orts- und Zeitangaben an den Kapitelanfängen.
    Die Handlung ist in unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, das hat mir ganz gut gefallen. Außerdem bringt es Abwechslung rein, auch wenn sich vieles dadurch wiederholt.
    Zum Ende hin wurde es wieder düster und mystisch, aber das große Finale blieb aus. Irgendwie hatte ich das Gefühl, als wenn etwas gefehlt hat. Das Spannenste wurde quasi rausgeschnitten.
    Mein Fazit:
    Eine tolle Idee mit den mittelalterlichen Foltermethoden nur leider ist das Potenzial verloren gegangen. Da ist auf jeden Fall Luft nach oben. Wem die unnötigen Lückenfüller nichts ausmacht, der kann das Buch lesen.
    Ich gebe dem "Hexenjäger" 3,5 von 5 Sternen.
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  • Rezension zu Hexenjäger

    Als der berühmte Autor Roger Koponen wegen einer Lesung viele hundert Kilometer von der heimischen Villa in Helsinki entfernt ist, wird seine Frau Maria bestialisch ermordet. Jessica Niemi ist als erste am Tatort
    Brisant an dem Tatort ist nicht nur die bizarre zur-Schau-Stellung des Opfers, sondern dass Maria genau so den Tod gefunden hat, wie es in den Thrillern ihres Mannes beschrieben war. Hat der Autor dieses mit seinem Text provoziert? Dieser zeigt sich erschüttert und soll noch in der Nacht in die finnische Hauptstadt zurückkehren, doch er kommt nicht an. Er und die begleitende Polizeibeamtin werden ermordet.
    In der Trilogie gibt es noch weitere Morde, das Team um Jessica Niemi.
    Max Seeck ist finnischer Autor mit deutschen Wurzeln und zählt in seiner Heimat schon zu den bekanntesten Thriller-Autoren. "Hexenjäger" ist der Auftakt rund um Ermittlerin Jessica Niemi. Immer wieder schleichen sich kurze Kapitel in die Handlung ein, die sie als junge Studentin in Venedig präsentieren. Sie verheimlicht ihren Kollegen ihre Herkunft und sogar ihre Wohnung.
    Besonders reizvoll finde ich immer, wenn ein Roman mit der Fiktion von Literatur arbeitet und in die Handlung weitere fiktive Ebenen eingeflochten werden. In „Hexenjäger“ ist es die „Hexenjagd“ Trilogie des Autors Roger Koponen, die offenbar die Vorlage und den Anreiz für den oder die Täter liefert. Das Muster der Morde ist schon vorhanden, die Polizei weiß eigentlich, wonach sie suchen muss, und ist doch dazu verdammt, machtlos zuzusehen, wie immer mehr Opfer auftauchen. Doch es findet sich keine Erklärung für ihre Auswahl, auch die recht schnell geäußerte Verbindung zu Jessica erschließt sich nicht.
    Es passieren rätselhaft und mysteriöse Dinge. Kaum meine ich der Lösung dazu näher zu kommen, geschieht wieder etwas Neues und ich stehe, genau wie die Kommissare, wieder am Anfang mit einer Liste von Fragen auf der Seele.
    Leider hat mich gerade der Schluss des Buches enttäuscht. Alles spitzt sich zu, an den wenigen Seiten, die noch zu lesen sind, merke ich, es geht auf den Showdown zu. Jessica in einer für sie fast aussichtslosen Situation. Die Spannung steigt ins Unermessliche. Und plötzlich – aus. Ende gut – alles gut. Trotzdem eine absolute Leseempfehlung.
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  • Rezension zu Hexenjäger

    Kommissarin Jessica Niemi hat es scheinbar mit einem der gefährlichsten Serienkiller Finnlands zu tun. Er begeht die Morde nach dem Vorbild einer Bestseller-Trilogie um Hexen. Die Ermittler wissen also, wie die nächsten Opfer getötet werden, jedoch nicht, um wen es sich dabei handelt oder wo die Morde stattfinden werden und so geht das Töten weiter. Der Täter scheint den Ermittlern stets einen Schritt voraus zu sein. Neue Erkenntnisse ergeben keinen Sinn und mittlerweile ist sogar eine Polizistin getötet worden. Niemi und ihr Team müssen dringend ihre Strategie ändern.
    Ich war schon sehr gespannt auf den neuen Thriller aus Finnland. Optisch ist das Buch, vor allem aufgrund des roten Buchschnittes, bereits sehr ansprechend. Der Einstieg in den Thriller fiel mir leicht und auch Niemi, als Protagonistin, fand ich interessant. Ihr Ermittlerteam lernt man nur wenig kennen. Am meisten ihren Vorgesetzten, aber die Infos standen nicht wirklich im Zusammenhang mit dem Roman und waren daher eigentlich eher überflüssig. Der Roman beginnt spannend, denn schnell rieselt es Leichen, die Ermittlungen beginnen und dann wird der Zusammenhang zur Bestseller-Trilogie entdeckt und die Vermutungen und das Rätselraten werden intensiviert. Leider passieren die nächsten Morde fast nur beiläufig und stehen nicht mehr im Vordergrund. Auch das Thema „Hexen“, wird nur minimal angefasst, was ich aufgrund des Titels sehr schade gefunden haben.
    Jessica Niemi ist, wie bereits geschrieben, eine interessante Figur. Immer wieder gibt es Kapitel aus ihrer Vergangenheit. Leider hat sich gegen Ende gezeigt, dass diese nicht mit dem aktuellen Fall zusammenhängen und auch nicht notwendig waren, um ihren Charakter besser zu erklären bzw. zu verstehen. Somit waren sie leider ebenfalls eigentlich überflüssig.
    Es gibt mehrere unerwartete Wendungen, die mich wirklich überrascht haben und gegen Ende des Romans steigt das Spannungsniveau erneut an. Die Ereignisse und die Auflösung überschlagen sich dann beinahe. Es wäre schöner gewesen, vorher etwas Langatmigkeit wegzulassen und sich etwas mehr auf das Ende zu konzentrieren. Es werden nämlich nicht alle Fragen beantwortet und es hätte nicht geschadet, wenn am Ende die Ermittler unter einander oder Jessica in Gedanken noch einmal alles zusammengefasst hätten, denn wie gesagt, passiert auf den letzten Seiten sehr viel in sehr kurzer Zeit.
    Fazit: Die Idee um das Morden nach Vorlage einer Bestseller-Trilogie ist nicht neu, aber war trotzdem spannend. Leider gibt es zwei Handlungsstränge, die die Geschichte nicht vorantreiben und daher überflüssig waren. Die Zeit und diese Seiten hätte man lieber auf das zu schnelle Ende verwenden können, um die Auflösung etwas klarer und vollumfänglicher gestalten zu können. 3,5 Sterne, die ich leider auf 3 Sterne abrunden muss.
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  • Rezension zu Hexenjäger

    Ein raffinierter Thriller mit Gruselfaktor!
    Der neue Thriller aus Finnland "HEXENJÄGER" von Max Seeck und dem Bastei Lübbe-Verlag ist ein spannender und ungewöhnlicher Thriller, der mir eiskalte Lesestunden beschert hat.
    Der rasante, spannende und flüssige Schreibstil hat mir von Anfang an sehr zugesagt, sehr kurze Kapitel sorgen für ein entspanntes Lesevergnügen.
    Die komplette Geschichte besteht aus Rätsel und Morde, die nicht nur grausam, sondern auch einen hohen Gruselfaktor haben.
    Die hier statt gefundenen Morde sind mysteriös und brutal.
    Sieben brutale Morde aus einer fiktiven Bestseller-Trilogie, die realisiert wurden.
    Detailliert stellt ein Mörder diese grausamen Taten nach, denn es besteht ein perfider Plan.
    Sie erinnern an mittelalterliche Foltermethoden.
    Für Kommissarin Jessica Niemi und ihrem Team besteht ein Wettlauf gegen die Zeit, denn sie tappen lange im Dunkeln und können sich die Motive des Täters nicht erklären.
    Sie ahnen nicht, dass der Mörder ihnen immer einen Schritt voraus ist.
    Als klar wird, dass die weiblichen Opfer der Kommissarin erschreckend ähnlich sehen, stellt sie sich die Frage, ob ihr Leben ebenfalls in Gefahr ist...
    Der Plot des Thrillers ist raffiniert und wendungsreich.
    Es gibt hier zwei Handlungsstränge, die auf dem ersten Blick nichts miteinander zu tun haben.
    Oft habe ich mitgeraten und mitgerätselt, aber der Autor hat es geschafft, dass ich nicht selbst auf die Antworten kam.
    Obwohl ich die ganze Zeit gedacht habe, dass beide Handlungen zusammen gehören, wurde ich am Ende etwas enttäuscht.
    Auch das Ende der Haupthandlung hat mich enttäuschend zurück gelassen.
    Hier hatte ich das Gefühl, dass der Autor mit dem Ende seinen Thriller einfach nur noch schnell abschließen wollte.
    Obwohl es die ganze Zeit detaillierte Handlungen gab, wurde hier abrupt beendet.
    Da noch einiges unklar ist und viele Fragen offen sind, ist auf einen weiteren Teil von "Hexenjäger"zu hoffen.
    Die Protagonisten, besonders Jessica Niemi werden ausgiebig beschrieben, sodass ich klare Vorstellungen einzelner Charaktere hatte.
    Menschliche Abgründe kommen hier ans Tageslicht, ich wurde Zeugin wie die Morde nach dem Vorbild der Thriller-Trilogie vom fiktiven Autor Robert Koponen nachgestellt wurden.
    Die Aufklärung hat mich schockiert.
    Da der Thriller sehr abwechslungsreich und temporeich ist, war der Spannungsbogen sehr hoch.
    Bis auf das Ende finde ich den Thriller hochspannend und sehr gelungen, von mir gibt es vier Sterne.
    Das düstere Cover passt hervorragend zum Inhalt, es gefällt mir sehr gut.
    Es spiegelt diese grausame Geschichte auf dem ersten Blick klasse wieder.
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Ausgaben von Hexenjäger

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 449

Besitzer des Buches 31

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