Staub zu Staub

Buch von Olga A. Krouk

Bewertungen

Staub zu Staub wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Staub zu Staub

    250 Seiten
    Autor:
    Olga A. Krouk wurde 1981 in Moskau/Russland geboren und zog 1991 nach Sankt Petersburg. In der Ingenieurschule für Elektronik machte sie ihren Diplomabschluss. Danach ging sie nach Berlin, wo sie auf der Technischen Universität Informatik studierte.
    Nach einigen Kurzgeschichten, schrieb sie nun ihren ersten Mystery-Thriller „Staub zu Staub“.
    Inhalt:
    "Er ist gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen!" (Nach Lk 12,49)
    Als ein Pater nach seinen Endzeit-Prophezeiungen von religiösen Fanatikern umgebracht wird, ist Mirjam die einzige Zeugin. Mit knapper Not gelingt es ihr zu entkommen. Doch sie ahnt, dass sie in ein Verbrechen hineingeraten ist, das viel dunkler ist, als sie es sich vorzustellen vermag.
    Jetzt selbst in Gefahr, muss sie das Geheimnis des geistig verstörten Paters lüften. Die Spur führt sie zu dem berühmten Geiger Maximilian Helmgren. Gemeinsam decken sie einen ungeheuerlichen Plan auf und Mirjam weiß am Ende nicht mehr, wer Freund oder Feind ist.
    Immer tiefer wird sie in die Ereignisse hineigezogen, bis sie schließlich ihre eigene schicksalhafte Rolle erkennt. Doch wer ist Maximilian wirklich? Sein Blut kann heilen, sein Blick hat Macht. Ist er der Sohn Gottes, oder lediglich ein Mensch mit außergewöhnlichen Genen?
    Ein außergewöhnlicher Thriller über den uralten Zwist von Wissenschaft und Glaube.
    Meine Meinung:
    Ein unglaubliches Buch, welches sehr mit Mystik behaftet ist und mir sehr gut gefallen hat. Es geht um den Untergang der Menschheit, welchen religiöse Fanatiker aufhalten wollen. Pater Preschke wird nach seinen Endzeit-Prophezeiungen in einem Pflegeheim umgebracht und Mirjam, eine jüdische Pflegerin, hat alles gesehen und entkommt nur knapp den Mördern.
    Kurz vor seinem Tod, hat Preschke Mirjam noch ganz wirre Sachen erzählt, von Vivaldi und den Vier Jahreszeiten und dass jemand kommt, um Feuer auf die Erde zu werfen. Mirjam erzählt das ihrer Freundin und Kollegin Kristin und beide beginnen nachzuforschen. Sie stoßen auf den Geiger Maximilian Helmgren, bei dem man nicht weiß, ist er der Sohn Gottes, oder hat er einfach nur spezielle Gene, da er unter anderem heilen kann. Nun beginnt mit diesen drei Menschen eine Odyssee, die schlimmer nicht sein kann. Sie sind sich einig, dass nur die Entschlüsselung der Thora alles aufklären kann, daher müssen sie sie unbedingt finden, aber die Mörder sind auch hinter ihnen her, vor allem hinter Maximilian. Bald weiß man nicht mehr, wer Freund oder Feind ist.
    Der Prolog fängt schon sehr heftig an, also absolut nichts für schwache Nerven, obwohl ich es sehr schön fand, bereits hier dem „Baum des Lebens“ zu begegnen. Allerdings sollte man vielleicht ein bisschen was über die Kabbala wissen, auch wenn einiges ganz grob erklärt wird, dann kann man es leichter verstehen. Die Personen sind sehr eigenwillige Charaktere, wobei Mirjam eher immer in Starre verfällt und Kristin wieder der antreibende Motor ist. Ja und Max, was oder wer ist er wirklich? Man muss sich auf die Mystik einlassen, es gibt einige sehr heftige Szenen, aber auch wunderschöne, wobei mich die Szene mit dem Schmetterling besonders berührt hat.
    Leider gibt es im ersten Drittel einige Fehler und das Buchformat ist ganz furchtbar, weil man das Buch schwer halten kann, aber da sieht man dann doch darüber hinweg, da es ein Debüt ist und es sich um eine sehr interessante und außergewöhnliche Geschichte handelt.
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Ausgaben von Staub zu Staub

Taschenbuch

Seitenzahl: 252

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