Basil und die geheimnisvollen Katzen

Buch von Eve Titus, Paul Galdone, Frank Jacoby-Nelson

Zusammenfassung

Serieninfos zu Basil und die geheimnisvollen Katzen

Basil und die geheimnisvollen Katzen ist der 2. Band der Basil, der große Mäusedetektiv Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 1958. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Basil und die geheimnisvollen Katzen

    Die Autorin (Quelle: Ravensburger): Eve Titus (1922-2002), aufgewachsen in New York City, war eine Schriftstellerin und Pianistin. Zu ihren über 70 Büchern gehören die Anatole- und die Basil-Bücher, beides Klassiker der amerikanischen Kinderliteratur. Eve Titus lebte und arbeitete lange in Italien.
    Der Zeichner (Quelle: Ravensburger): Paul Galdone (1907-1986) lebte abwechselnd in Rockland, New York und auf seiner Farm in Vermont. Durch die Anatole- und Basil-Bücher, die er zusammen mit Eve Titus machte, wurde er zu einem der bekanntesten amerikanischen Kinderbuchillustratoren.
    Amerikanische, deutsche und japanische Ausgaben:
    Das amerikanische Original erschien 1971 als „Basil and the Pygmy Cats“ mit Illustrationen von Paul Galdone bei der MacGraw-Hill Book Company in New York (96 Seiten), wiederaufgelegt u.a. im September 1989 bei Minstrel (110 Seiten) sowie im Jahr 2016 unter dem geänderten Titel „Basil and the Cave of Cats“ beim Simon-&-Schuster-Imprintverlag Aladdin in New York, London, Toronto, Sydney und New Delhi (90 Seiten).Die deutsche Übersetzung stammt von Frank Jacoby-Nelson. Sie erschien 1988 unter dem Titel „Basil und die geheimnisvollen Katzen“ mit den Bildern von Paul Galdone im Ravensburger Buchverlag Otto Maier (110 Seiten).Eine japanische Übersetzung von Saburō Kagami erschien 1978 als „べイジルと犯罪王 /“ (Beijiru to hanzaiō) im Verlag あかね書房 (Akane Shobō) in Tōkyō (138 Seiten). Inhalt:
    Die Spur des goldenen Pokals (8 Seiten)Aufbruch in den Orient (6 Seiten)Im Kerker (7 Seiten)Der Tunnel (5 Seiten)Die Mäusefreunde greifen ein (6 Seiten)Meuterei! (6 Seiten)Das zweiköpfige Seeungeheuer (6 Seiten)Der Heilige Katzenfisch (9 Seiten)Die Inschrift an der Klippe (7 Seiten)Die Insel Kataarh (5 Seiten)Wir graben! (7 Seiten)Die Zwergkatzen (9 Seiten)Die Schriftrollen des Semloh (7 Seiten)Der Vulkan! (7 Seiten)Der Zehn-Tage-Frieden (6 Seiten)
    Meine Einschätzung:
    Als 26. abendfüllender Disney-Zeichentrickfilm erlebte „Basil, der große Mäusedetektiv“ 1986 seine Wiederauferstehung. Die Buchvorlage stammt schon aus dem Jahr 1958 ("Die verschwundenen Zwillinge") und erfuhr sieben Fortsetzungen (vier von Eve Titus, drei später nachgeschobene von Catherine Hapka), wobei dieser Roman aus dem Jahr 1971 das dritte Abenteuer darstellt. Etwas betulich erzählt, aber ganz freundlich. Die Figur Basil – eine kriminalistisch gebildete Maus im Hause von Sherlock Holmes – steht für Kriminalgeschichten auch für kleinere Kinder ganz ohne Angstmache, dafür mit kleinen Abstechern ins Kombinieren und Deduzieren. Auch wenn die Geschichten oft etwas lahm sind, werden doch ganz attraktive Aufhänger gefunden: Diesmal ist es eine Expedition von England aus in die südostasiatische Inselwelt, wo Mäuse gelebt haben sollen oder immer noch leben, die über Zwergkatzen herrschen. So ist dieser Band eigentlich eher eine Abenteuergeschichte als ein Detektivkrimi, auch wenn ständig auf Sherlock Holmes Bezug genommen wird. Dank Vulkanaktivitäten ist das Buch sogar recht aufregend am Schluss. Aber leider werden die Figuren nicht mit Leben gefüllt: Basil und sein Kompagnon Dr. Dawson bleiben reine Stichwortgeber ohne Eigenleben oder Liebenswürdigkeit. Was sehr schade ist! Eine innige Beziehung lässt sich so zu den Figuren nicht aufbauen. Und so bleibt vielleicht das größte Plus der Reihe, Kinder an die Figur Sherlock Holmes heranzuführen, wie es der Autorin auch vorgeschwebt ist.
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Ausgaben von Basil und die geheimnisvollen Katzen

Hardcover

Seitenzahl: 112

Besitzer des Buches 1

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