Bauernopfer

Buch von Brigitte Pons

Zusammenfassung

Serieninfos zu Bauernopfer

Bauernopfer ist der 1. Band der Frank Liebknecht Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Bewertungen

Bauernopfer wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Bauernopfer

    SCHWESTER UND BRÜDER
    Klappentext: Als im kleinen Örtchen Vielbrunn im Odenwald ein Bauer tot auf einem Feld gefunden wird, geht die Polizei zunächst von einem Unfall aus. Doch der junge Polizist Frank Liebknecht entdeckt sehr schnell Ungereimtheiten. Weil ihm niemand glauben will, beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln - und gerät schon bald in einen Mahlstrom aus Verrat, Mord und fanatischer Verblendung
    Story: Eine verweste männliche Leiche wird auf eine Acker nah des Bretschneiderhof entdeckt. Während der Ermittlungen stößt Frank Liebknecht auf seinen Alleingängen Ungereimtheiten, wo seine Kollegen keine Unstimmigkeiten fest stellen können und findet eine Spur, die nach Chile zur Glaubensgemeinde 'Colonia Dignidad' führt. Frank sucht mit Hilfe des Künstler Karl Hofmeister nach Antworten auf Fragen, die zum Tod und des Hintergründen führt und am Ende hat Frank nicht nur den Schlüssel zur Rätsellösung in der Hand sondernn auch die Klarheit, das nicht alles so ist wie es scheint.
    Mein Fazit: Das Buch "Celeste bedeutet Himmelblau" liest sich durch die einfach und knackigen Wortwahl sehr zügig und ist durch und durch nachvollziehbar geschrieben. Brigitte Pons hat mit diesen 338 Seiten starken Werk ein tollen und weiterempfehlenden Start zur "Frank Liebknecht-Serie" erschaffen mit viele ungeklärten Fragen, die nach Antworten schreien. Freu mich schon auf den zweiten Band um Frank, Marcel und all die Anderen...4,0 Sterne
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  • Rezension zu Bauernopfer

    Siebefand sich im Haus, überlegte, wann sie den Mann zuletzt gesehen hatte, der hinausgegangen war. Sie sah die Leiter, die auf den Speicher führte. Sie stieg hinauf, das Atmen fiel ihr hier schwer in dem muffigen Geruch. Schnell stieg sie wieder hinunter und atmete begierig die frische Luft und ging davon.
    Frank Liebknecht war an seinem freien Tag von seiner Vorgesetzten Brunhilde Schreiner zu einem Leichenfundort gerufen worden. Sie musste schon länger hier liegen, so wie sie aussah. Zunächst wurde von einem Unfall ausgegangen. Liebknecht hatte eine Vermutung, wer der Tote war…
    Im Haus des Toten fanden sich Blutspuren in seinem Schlafzimmer, alles andere war picobello sauber. Langsam trafen die Kollegen aus Darmstadt ein. Liebknecht hatte sich von dort nach Vielbrunn versetzen lassen, daher kannten die Männer ihn. Brunhilde fuhr allein zurück in den Ort, während Liebknechtauf den Speicher schlich…
    Im Dorfkrug versuchte Liebknecht von den Männern etwas über den Toten zu erfahren. Doch die Dörfler waren ihm gegenüber misstrauisch. Nur ein Mann setzte sich zu ihm: Karl Hofmeister, ein Künstler….
    Vier Personen hatten mal auf dem Hof gelebt. Bis auf Theodor, den Toten, waren alle gestorben und Nachkommen gab es keine. Doch Liebknecht hatte auf dem Speicher Kinderkleider entdeckt. Und er erzählte Hofmeister davon, der zu ihm sagte, er sei gespannt, ob er es schaffe, Johannas letztes Rätsel zu lösen…
    Irgendwann kam Liebknecht auf die Spur einer Sekte, die in Paderborn ihren Sitz hatte. Und er hatte die Vermutung, dass die Hofbewohner etwas mit ihr zu tun hatten, und damit auch die Sekte mit den Hofbewohnern…
    Dazwischen lesen wir immer wieder von einem Mädchen, das nicht sprach. Dieter Strobel, ein Rettungssanitäter, hatte es aufgegabelt und wollte ihm unbedingt helfen…
    Wer war die weibliche Person, die vom Haus weggegangen ist? Wer war der Tote? War es wirklich nur ein Unfall oder doch Mord? Was hatte Liebknecht auf dem Speicher gesucht? Was war Johannas letztes Rätsel von dem Hofmeister sprach? Und warum setzte sich dieser zu ihm, obwohl alle anderen Ablehnung symbolisierten? Wie kam Liebknecht auf die Sekte? Und wer war das Mädchen, das Dieter Strobel aufgegabelt hatte? Alle diese Fragen und noch viel mehr beantwortet dieses Buch.
    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert, es gab keine Fragen meinerseits, was sie wohl mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch sehr gut in den Protagonisten hineinversetzen. Man merkte, dass er vor seiner Versetzung nach Vielbrunn bei der Mordkommission gearbeitet hatte. Er ließ die Sache nicht, wie von seiner Vorgesetzten gefordert auf sich beruhen, sondern forschte weiter. Das Buch war von Anfang an spannend und es fesselte mich so sehr, dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Es hat mir sehr gut gefallen.
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  • Rezension zu Bauernopfer

    Inhalt:
    Frank Liebknecht ist Dorfpolizist im kleinen Örtchen Vielbrunn. Er wird zu der Leiche eines Mannes gerufen, die auf einem Feld gefunden wurde. Es könnte ein tragischer Unfall sein, doch Liebknecht glaubt nicht daran und ermittelt auf eigene Faust...
    Meine Meinung:
    Dieses Buch bestach durch Cover und den Handlungsort im Odenwald. Ein Handlungsort der mir ein bisschen bekannt ist.
    Aber vom Handlungsort erlebte man zunächst sehr wenig. Der Ort an dem die Leiche gefunden wurde hätte überall sein können und auch sonst nahm die Autorin sich die ein oder andere künstlerische Freiheit raus. So dass der Odenwald eben nur eine Bezeichnung für irgendeinen Ort war.
    Ich kam dank einem flüssigen Schreibstil gut in die Geschichte. Der Höhepunkt ist hier der Fund der Leiche und die Spannung fiel für mich dann doch recht schnell wieder ab. So mochte ich zwar den Polizisten Frank Liebknecht, der sehr unkonventionell ist, aber trotzdem wurde ich mit der Geschichte nicht warm.
    Ich habe mir Gedanken darüber gemacht woran es lag und für mich waren es viele verschiedene Punkte:
    - Der lasche Umgang mit den Ermittlungen. Nicht von Frank Liebknecht aber von seiner Noch-Chefin und der Kripo. Direkt von Anfang an merkt man die beteiligten Ermittler möchten lieber das Wochenende genießen als der Ursache für den Tod des Hofbesitzers zu kommen. Recht schnell wird gesagt es war ein Unfall obwohl offensichtlich einiges dagegen spricht.
    - Die Art von Frank Liebknecht. Auch wenn ich ihn als Mensch sympathisch fand war mir seine Art zu ermitteln zu offen und auch gesetzeswidrig. Er posaunt Ermittlungsergebnisse raus und manchmal war ich am Überlegen ob meine Sympathie eher ein Mitleidsbonus ist, weil er im Ort und auch von Kollegen bei der Kripo eher als Nichts angesehen wird. Er wird nicht Ernst genommen und dabei merkt man als Leser doch das er so unrecht nicht haben kann.
    Die Tatsache das es hinterher um eine Sekte geht kam für mich überraschend und wäre, hätte ich es vorher gewusst, auch ein Grund gewesen dieses Buch nicht zu lesen. Deswegen weise ich hier drauf hin. Ich mag solche Krimis und Thriller nicht in denen es um Religion oder Sekten geht. Warum kann ich noch nicht einmal benennen, aber ich habe bisher noch keinen gefunden bzw. gelesen der mir gefiel und somit mache ich um solche Sachen einen großen Bogen.
    Es ist der erste Fall von Frank Liebknecht und man merkt schon das er sich bereits im Buch entwickelt. Ob ich allerdings zu dem nächsten Fall greifen werde weiß ich noch nicht.
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  • Rezension zu Bauernopfer

    Inhalt (Amazon)
    Als im kleinen Örtchen Vielbrunn im Odenwald ein Bauer tot auf einem Feld gefunden wird, geht die Polizei zunächst von einem Unfall aus. Doch der junge Polizist Frank Liebknecht entdeckt sehr schnell Ungereimtheiten. Weil ihm niemand glauben will, beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln - und gerät schon bald in einen Mahlstrom aus Verrat, Mord und fanatischer Verblendung ...
    Autoreninfo (Amazon)
    Brigitte Pons (Jahrgang 1967) lebt und arbeitet in Hessen, knapp südlich von Frankfurt/Main. Sie schreibt Romane und Kurzgeschichten und ist dabei immer auf der Suche nach dem perfekten Text. Ihre Geschichten variieren zwischen mörderisch und heiter, provokant bis tiefsinnig und balancieren auch gerne im Grenzbereich.
    Ihre Art zu schreiben charakterisiert die folgende Aussage: "Emotionen sind der Dünger meiner Phantasie und Worte ihre Früchte!"
    Erster Satz
    Kein Vogel sang, kein Auto war zu hören, nicht einmal ein entferntes Flugzeug erfüllte die Luft mit leisem Motorengeräusch.
    Meine Meinung
    Es gibt Krimis, die haben alles was ein guter Krimi braucht: einen ansprechendem Fall mit Wurzeln in der Vergangenheit, sympathische Ermittler, die auch privat ihr Päckchen zu tragen, ein angenehmer Schreibstil, den man flott runter lesen kann – und trotzdem fehlt das letzte kleine bisschen, was ihn zu einem spitzen Buch macht. Der letzte Funke ist einfach nicht übergesprungen. Trotzdem wird man während des Lesens gut unterhalten und verfolgt gespannt die Auflösung des Fall. So erging es mir mit dem ersten Fall von Frank Liebknecht. Irgendwo auf dem tiefsten Land übernimmt Frank als „Dorfpolizist“ den Posten von Brunhilde, die kurz vor ihrer Pension steht. Der Tod eines einsiedlerischen Bauerns stellt den Beginn eines neuen Falls mit weitreichenden Verwicklungen und unerwartetem Ausgang dar. Neben der Lösung dieses Falls versucht Frank Teil der Dorfgemeinschaft zu werden, die doch recht eingeschworen ist und dem Neuen sehr skeptisch gegenübersteht. Als routinierter Krimileser lassen sich zwar einige Wendungen erahnen, die Auflösung habe ich jedoch nicht vorausgesehen – und das spricht doch schon grundsätzlich für einen Krimi. Daher will ich von der eigentlichen Handlung auch noch nichts weiter verraten, lasst euch lieber selbst überraschen. Am Rande wird außerdem Franks Vergangenheit gestreift und es wird klar, dass es einen ganz konkreten Grund gibt, warum Frank sich im jungen Alter freiwillig von Darmstadt nach Vielbrunn versetzen lässt. Dieser wird im ersten Band allerdings noch nicht verraten – schließlich soll der Leser auch Band 2 kaufen ;) Und ich denke, das werde ich auch tun.
    Fazit
    Ein solider, unblutiger Krimi mit einem ansprechendem Fall und sympathischen Protagonisten, der sich flott runter lesen lässt und einen gut unterhält. Für mich ein ansprechender Auftakt für eine neue Krimireihe, die sich aber auch noch steigern kann:
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Ausgaben von Bauernopfer

Taschenbuch

Seitenzahl: 350

E-Book

Seitenzahl: 354

Besitzer des Buches 22

Update: