Der Schlüssel der Magie: Die Diebin

Buch von Robert Jackson Bennett, Ruggero Leo

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Schlüssel der Magie: Die Diebin

Eine Diebin, die niemand bemerkt. Ein sprechender Schlüssel, dem kein Schloss widerstehen kann. Eine Macht, die die Welt verändert. Sancia ist eine Diebin - und zwar eine verdammt gute. Daher ist sie im ersten Moment auch begeistert, als sie ihre neueste Beute betrachtet: ein Schlüssel, der jedes Schloss öffnet. Doch dann wird ihr klar, was das bedeutet. Man wird sie jagen! Jedes der mächtigen Handelshäuser wird dieses Artefakt besitzen wollen. Denn die Magie des Schlüssels ist nicht nur alt und mächtig. Die Person, die sie kontrolliert, könnte die Welt verändern. Plötzlich ist Sancia auf der Flucht. Um zu überleben, muss sie nicht nur lernen, die wahre Macht des Artefakts zu beherrschen. Sie muss vor allem alte Feinde zu neuen Verbündeten machen ... Die Trilogie Der Schlüssel der Magie: 1. Die Diebin 2. Der Meister 3. Die Götter
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Serieninfos zu Der Schlüssel der Magie: Die Diebin

Der Schlüssel der Magie: Die Diebin ist der 1. Band der Der Schlüssel der Magie Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Der Schlüssel der Magie: Die Diebin wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Schlüssel der Magie: Die Diebin

    Verlagsinfo
    Eine Diebin, die niemand bemerkt.
    Ein sprechender Schlüssel, dem kein Schloss widerstehen kann.
    Eine Macht, die die Welt verändert.
    Sancia ist eine Diebin – und zwar eine verdammt gute. Daher ist sie im ersten Moment auch begeistert, als sie ihre neueste Beute betrachtet: ein Schlüssel, der jedes Schloss öffnet. Doch dann wird ihr klar, was das bedeutet. Man wird sie jagen! Jedes der mächtigen Handelshäuser wird dieses Artefakt besitzen wollen. Denn die Magie des Schlüssels ist nicht nur alt und mächtig. Die Person, die sie kontrolliert, könnte die Welt verändern. Plötzlich ist Sancia auf der Flucht. Um zu überleben, muss sie nicht nur lernen, die wahre Macht des Artefakts zu beherrschen. Sie muss vor allem alte Feinde zu neuen Verbündeten machen …
    Meine Meinung
    Ich hatte hier wirklich große Erwartungen, denn die Trilogie um die Göttlichen Städte des Autors konnte mich schon sehr begeistern.
    Am Anfang war ich dann tatsächlich etwas enttäuscht. Sancia als Diebin ist eine klasse Figur, aber der Coup, den sie ausführt, nimmt so viel Raum ein, dass ich das Gefühl hatte, die Handlung geht überhaupt nicht voran.
    Wir befinden uns mit Sancia in Tevanne, einer großen Stadt, die von vier Handelshäusern dominiert wird, die reichen und mächtigen, die sich in der Entwicklung ihrer magischen Rafinessen immer weiter überbieten wollen.
    Diese Magie ist wirklich außergewöhnlich und unglaublich gut durchdacht. Ein komplexes System, das mir teilweise tatsächlich zu detailliert beschrieben wurde. Vieles davon kann man sich selbst erschließen und der Autor erklärt mir hier einfach zuviel, was gar nicht nötig gewesen wäre.
    Allerdings hat er sich da wirklich etwas großartiges ausgedacht: die Beeinflussung der Realität durch "Skriben". Man kennt das vielleicht durch die alten Runen der Germanen oder ähnliches, Zeichen, die etwas bestimmtes bewirken sollen.
    Robert J. Bennett geht aber noch einen Schritt weiter. Die Menschen in Tevanne stützen ihr Wissen auf eine alte Vergangenheit, ein Volk, das die Macht der Skriben an ihre Grenzen getrieben und sich schließlich selbst ausgelöscht hat. Doch das hält sie nicht davon ab, weiter zu forschen, wobei die Möglichkeiten natürlich den reichen Handelshäusern vorbehalten sind.
    Skribierte Gegenstände sind zum Beispiel Wagenräder, die auch am Berg zügig vorwärtskommen, weil die eingeritzten Zeichen ihnen sagen, dass sie auf ebener Strecke fahren. Oder auch Hauswände, die größere Lasten tragen können, weil ihnen eine höhere Stabilität eingeritzt wurde ... die Möglichkeiten sind vielfältig, haben aber auch ihre Grenzen, weil man die Realität nicht vollständig aufheben kann, sondern den "Dingen" nur das vormachen kann, was in ihrer Eigenschaft liegt. So scheint es.
    "Die Realität spielt keine Rolle. Solange man jemandes Meinung umfassend genug ändert, glaubt er an jedwede Realität, die man ihm einredet."
    Zitat Seite 519
    Die magischen Mächte sind Dreh- und Angelpunkt der Handlung, denn natürlich gibt es immer Menschen, die nach mehr Macht streben und Sancia verstrickt sich immer weiter in einem Netz aus Fallstricken und durchtriebenen Machenschaften. Dabei spielt ihre eigenen Vergangenheit eine große Rolle, die immer mehr ans Licht kommt. Vor allem was ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten betrifft, doch dazu mag ich euch nichts verraten, lasst euch überraschen!
    Auch die anderen Charaktere sind sehr interessant. Grade weil sie auf den ersten Blick äußerst eigen sind und sich erst im Laufe der Geschichte ein Bild ergibt, das ihr Verhalten entschlüsselt.
    Apropros Schlüssel - über diesen Gegenstand mag ich euch auch nicht zuviel erzählen, da müsst ihr euch selber überraschen lassen, diese Idee fand ich wirklich sehr faszinierend
    Wie oben schon erwähnt empfand ich es leider manchmal zu langwierig in den Beschreibung und es konnte mich anfangs nicht so fesseln wie erhofft. Ab der Hälfte hat es mich dann aber gepackt, der Funke ist sozusagen übergesprungen und ich hab mich von dem Wissen, das sich ausbreitet und den Zusammenhängen, die sich ergeben haben, mehr und mehr mitreißen lassen.
    Insgesamt ein gelungener Auftakt, der für mich noch ein paar kleine Schwächen hatte, teilweise auch in der Übersetzung, der mich aber mit den Charakteren und dem Magiesystem sehr einnehmen konnte. Ich freu mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung, denn ich denke, dass die Anfänge hiermit gesetzt sind und es dann so richtig los geht
    Mein Fazit: 4 Sterne
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Der Schlüssel der Magie: Die Diebin

    Inhalt:
    Sancia ist eine Diebin – und zwar eine verdammt gute. Daher ist sie im ersten Moment auch begeistert, als sie ihre neueste Beute betrachtet: ein Schlüssel, der jedes Schloss öffnet. Doch dann wird ihr klar, was das bedeutet. Man wird sie jagen! Jedes der mächtigen Handelshäuser wird dieses Artefakt besitzen wollen. Denn die Magie des Schlüssels ist nicht nur alt und mächtig. Die Person, die sie kontrolliert, könnte die Welt verändern. Plötzlich ist Sancia auf der Flucht. Um zu überleben, muss sie nicht nur lernen, die wahre Macht des Artefakts zu beherrschen. Sie muss vor allem alte Feinde zu neuen Verbündeten machen …
    Rezension:
    Zwanzigtausend Duvoten winken Sancia Grado, wenn es ihr gelingt, ein unscheinbares Kästchen aus einem Tresor im Hafen von Tevanne zu stehlen.
    Doch dieser Raubzug bringt Sancia in große Gefahr, denn das Kästchen enthält einen sehr wertvollen Gegenstand, hinter dem eine Menge Leute her sind. Leute, die über Leichen gehen würden, um diesen Gegenstand an sich zu bringen, sodass Sanica viele Register ziehen muss, um zu überleben.
    "Der Schlüssel der Magie - Die Diebin" ist der Auftakt von Robert Jackson Bennetts The Founders Trilogie, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven der Diebin Sancia Grado, des Hauptmannes der Wasserwacht Gregor Dandolo, des Hypatus Orso Ignacio, seiner Fabrikatorin Berenice Grimaldi und der Gründerin Ofelia Dandolo erzählt wird.
    Die Geschichte spielt in Tevanne, einer Stadt, die von vier großen Handelshäusern beherrscht wird. Dandolo, Morsini, Michiel und die beinahe Bankrott gegangene Handelsgesellschaft Candiano geben den Ton in der Stadt an, und während ihre Handelshaus-Enklaven, die Campos, wie kleine Königreiche erscheinen, gibt es in Gemeinvierteln wie Gründermark und Grünwinkel keine Gesetze, und die Menschen leben häufig in Armut.
    In Tevanne sind Gegenstände häufig mit Skriben beschriftet. Wenn solche Anweisungen auf geistlose Objekte geschrieben werden, werden diese dazu gebracht, der Realität nicht länger zu gehorchen, und dem Objekt werden Fähigkeiten verliehen, die es eigentlich nicht hat. So kann man beispielsweise eine Kupfermünze so skribieren, dass sie sich für eine Eisenmünze hält, und besonders im Alltag sind skribierte Gegenstände sehr nützlich!
    Die Welt, die Robert Jackson Bennett hier entwirft, hat mir echt gut gefallen! Besonders am Anfang habe ich aber auch sehr lange gebraucht, um mich in dieser zurechtzufinden, weil besonders die Skriben und ihr System sehr komplex waren. Aber je mehr ich gelesen habe, desto besser habe ich mich zurechtgefunden!
    Sancia lebt im Gemeinviertel Gründermark, musste in ihrem Leben schon viele schlimme Dinge durchleiden und hält sich mit Diebeszügen über Wasser. Als ihr bei einem Auftrag zwanzigtausend Duvoten als Belohnung winken, zögert Sancia nicht, doch dieser Auftrag ist gefährlicher als jeder andere Auftrag, den Sancia je ausgeführt hat, denn hinter dem Gegenstand, den Sancia stehlen soll, sind viele gefährliche und einflussreiche Leute her.
    Gregor Dandolo ist der Sohn von Ofelia Dandolo, dem Oberhaupt des Hauses Dandolo. Er ist sehr privilegiert aufgewachsen, doch hat sein Leben im Krieg riskiert und sich so bewiesen. Zurück in Tevanne will er Gerechtigkeit für die Stadt, in der es kaum Gesetze gibt und beginnt diese zu reformieren.
    Orso Ignacio ist ein kluger und leicht verrückter Skriber und der Hypatus der Dandolo-Handelsgesellschaft, der mir neben Sancia und Berenice, seiner talentierten Fabrikatorin, von allen Charakteren tatsächlich am besten gefallen hat! Er ist zwar viel am Fluchen und auf den ersten Blick auch kein sehr freundlicher Mensch, aber ich mag seine Leidenschaft für die Skriben und er konnte mich in der Geschichte oft überraschen! Generell ist in dieser Geschichte kein Charakter nur gut oder nur böse, sie waren sehr vielschichtig und glaubwürdig! Ich konnte mit ihnen mitfiebern und nicht nur Orso konnte mich überraschen!
    Die Geschichte beginnt gleich spannend, da man Sancia auf dem Diebeszug begleitet, der die ganze Geschichte ins Rollen bringt und das Tempo bleibt auch danach hoch!
    Trotzdem hat die Geschichte mich anfangs noch nicht so stark packen können, was zum Teil auch daran lag, dass ich mich erst in der Welt zurechtfinden musste.
    Nach gut zweihundert Seiten konnte mich die Geschichte aber total fesseln! Die Handlung wird sehr komplex, es gibt viele Intrigen, eine Welt mit einer spannenden Vergangenheit und einem sehr interessanten Setting! In den verschiedenen Handelsgesellschaften sind viele mächtige und gefährliche Charaktere zu finden, die alle ihre eigenen Ziele verfolgen, Robert Jackson Bennett konnte mich nicht nur einmal mit einer Wendung überraschen und auch den Humor mochte ich sehr!
    Besonders das Ende hatte es noch einmal in sich und ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte im nächsten Band weiterentwickeln wird!
    Fazit:
    "Der Schlüssel der Magie - Die Diebin" von Robert Jackson Bennett ist ein spannender Auftakt!
    Ich habe ein wenig gebraucht, um mich in der Welt zurechtzufinden, da diese mit ihrem Magiesystem doch sehr komplex ist und man zu Beginn ohne viel Vorwissen in eine Handlung hineingeworfen wird, in der es Schlag auf Schlag zugeht.
    Aber je mehr ich gelesen habe, desto stärker konnte mich das Buch fesseln! Die Charaktere sind alle sehr vielschichtig und auch die Handlung konnte mich oft überraschen!
    Mir hat dieser Auftakt richtig gut gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe!
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Ausgaben von Der Schlüssel der Magie: Die Diebin

Taschenbuch

Seitenzahl: 608

E-Book

Seitenzahl: 609

Hardcover

Seitenzahl: 586

Der Schlüssel der Magie: Die Diebin in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der Schlüssel der Magie: Die Diebin (Details)
  • Englisch: Foundryside (Details)

Besitzer des Buches 32

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