Der englische Löwe

Buch von Mac P. Lorne

  • Kurzmeinung

    Annabell95
    War leider ein Reinfall. Sehr trocken geschrieben und unnahbar. Glich zeitweise eher einer Dokumentation.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der englische Löwe

Ritter, König und zu Lebzeiten schon eine Legende: Reiten Sie Seite an Seite mit dem Mann, den sie »Löwenherz« nannten! In seinem historischen Roman lässt Mac P. Lorne mit Richard I. von England einen der berühmtesten Herrscher des Mittelalters lebendig werden. Nur wenig Zeit ist Richard Löwenherz in seiner Heimat England vergönnt: Nachdem er die Rebellion seines Bruders Johann Ohneland niedergeschlagen hat, bricht Richard mit einem kleinen Heer nach Frankreich auf. In der Normandie und Aquitanien hält der französische König Philipp II. Gebiete besetzt, die rechtens ihm gehören und die er von seinem Vater geerbt hat. Trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit schlägt das Heer des englischen Löwen seine Gegner ein ums andere Mal, doch Richards Kriegskassen sind fast erschöpft. Schließlich stimmt er einem Waffenstillstand mit Philipp zu. Noch während sie ihr Siegel unter den Vertrag setzen, wissen beide Männer, dass es zwischen ihnen keinen Frieden geben kann … Mac P. Lornes große Leidenschaft gilt der englischen Geschichte. Nachdem er bereits mehrere erfolgreiche historische Romane veröffentlicht hat – darunter die fünfbändige Robin-Hood-Reihe – hat er mit Richard Löwenherz nun einem der berühmtesten englischen Könige des Mittelalters ein Denkmal gesetzt und schildert auf bewegende Weise die Jahre des Königs nach seiner Rückkehr aus deutscher Gefangenschaft, an die sich andere Autoren bisher kaum heranwagten.
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Bewertungen

Der englische Löwe wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Meinungen

  • War leider ein Reinfall. Sehr trocken geschrieben und unnahbar. Glich zeitweise eher einer Dokumentation.

    Annabell95

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der englische Löwe

    Konnte mich nicht packen In diesem historischen Roman begleitet der Leser den berühmten Herrscher Englands, Richard I. auch König Löwenherz genannt. Nach seiner Freilassung bleibt Richard Löwenherz nur wenige Zeit in seiner Heimat vergönnt. In der Normandie und Aquitanien besetzt der französische König Philipp II. Gebiete, die eigentlich Löwenherz zustehen, die er von seinem Vater geerbt hat. Nachdem er die Rebellion seines Bruders niedergeschlagen hat, bricht er mit seinem kleinen Heer nach Frankreich auf. Obwohl Löwenherz' Heer zahlenmäßig dem von Philipp unterlegen ist, schlägt er sie trotzdem ein ums andere Mal. Weil seine Kriegskassen so gut wie erschöpft sind, stimmt er einem Waffenstillstand zu. Doch als beide den Friedensvertrag unterzeichnen, ist ihnen klar, dass es niemlas Frieden zwischen ihnen gibt...
    Ich war voller Vorfreude dieses Buch zu lesen, denn mich interessiert die englische Geschichte mit ihren Herrschern sehr. Doch leider wurde ich hier sehr enttäuscht. Ich bin nur schwer bis eigentlich gar nicht in die Handlung gekommen. Anfangs hatte ich auch das Gefühl es wäre Teil X einer Serie, obwohl "Der englische Löwe" ein alleinstehender Band ist. Es fing irgendwie mittendrin an und mir fehlte etwas an der Vorgeschichte.
    Den Schreibstil habe ich als sehr schwer empfunden. Es war sehr trocken und nicht wirklich lebendig. Die verschachtelten Sätze fand ich sehr schwer zu lesen. Zeitweise hatte ich durch das Trockene Gefühl, ich befinde mich in einer geschichtlichen Dokumentation, die einfach die Fakten aneinander reiht. Selbst z.B. eine Schlacht glich in dem Roman eher einer Dokumentation. Spannung war hier Fehlanzeige. Es wurde nur ganz kurz abgehandelt.
    Durch das schnelle Abhandeln der Fakten wirkte alles auch sehr unnahbar. Die Protagonisten und Handlungsorte wurden kaum beschrieben und dadurch bildlich dargestellt. Bei mir wollten dadurch einfach keine Bilder im Kopf entstehen und ich konnte auch keine Beziehung zu den Protagonisten aufbauen.
    Was mir aber gut gefallen hat, war die ausführliche Recherchearbeit. Durch diesen Roman habe ich nun ein ganz anderes Bild von König Löwenherz im Kopf. Für mich war er immer als Held im Kopf, aber er war wie jeder andere König auch nur auf Macht aus.
    Mein Fazit:
    Leider hat es meine Erwartungen nicht erfüllt. Es konnte mich nicht packen und ich habe mich beim Lesen gelangweilt. Daher gibt es leider keine Leseempfehlung von mir.
    https://by9nq.app.goo.gl/mUjBLGTxLDfQeqhWA
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  • Rezension zu Der englische Löwe

    Löwenherz
    Richard Löwenherz ist endlich aus der Gefangenschaft entlassen worden, doch er steht vor den Trümmern seines Reiches. Nicht nur fehlen ihm nun die finanziellen Mittel, um sein Königreich aufblühen zu lassen, auch hat sein Bruder John dafür gesorgt, dass weite Teile seines Reiches an seinen Feind Philipp von Frankreich gegangen sind. Richard plant seinen Rückeroberungsfeldzug und zieht an Mensch und Material alles zusammen, was er in die Finger bekommt. Und was niemand zu hoffen gewagt hatte, er hat Erfolg.
    Bücher über Richard Plantagenet auch besser bekannt als Richard Löwenherz, gibt es so einige. Ich habe auch schon oft über ihn gelesen, aber in diesem Buch erzählt Mac P. Lorne die letzten 5 Jahre seines Lebens. Die Geschichte beginnt im März 1194 und endet im Jahre 1199. Er schildert davon, wie sich König Richard sein Reich zurückeroberte. Sein Kampf gegen Philipp von Frankreich hat ihm alles abverlangt und seine gesamte Aufmerksamkeit gefordert. Der Autor hat es geschickt verstanden, Richard lebendig werden zu lassen. Man ist dabei, wie er Schlacht um Schlacht schlägt und seinem Ziel immer näher kommt. Ich habe dabei so einige Details aus dieser Zeit erfahren, die mir so nicht bekannt waren.
    Natürlich schildert der Autor von den vielen Schlachten, die geschlagen werden mussten, aber auch die Hoffnungen und Träume der Protagonisten sind nicht zu kurz gekommen. Vor meinen Augen entstand sozusagen die sagenhafte Burg, die Richard sich bauen ließ. Die Überreste von Château Gaillard stehen heute noch.
    Richard Löwenherz wird als Mann geschildert, der sein Reich verteidigt und dabei alles einsetzt, was ihm zur Verfügung steht. Nicht immer sind seine Gefolgsleute seiner Meinung, doch genau so ist er ja auch schon von seinem Vater Henry II. erzogen worden. Er war nicht nur der strahlende Held, wie wir ihn aus Filmen kennen, sondern ein kluger Stratege, der sich für seine Sache eingesetzt hat.
    Ebenso das Familienleben kommt in diesem Buch nicht zu kurz, auch wenn seine Gemahlin Berengaria von Navarra als Protagonistin nicht allzu viele Auftritte hatte. Ich fand aber, sowie der Autor sie hier dargestellt hat, glaubwürdig. Für den König kann es nicht leicht gewesen sein, vor allem seine Nachfolge nicht geklärt zu wissen. Auch sein Verhältnis zu seinem Bruder wird glaubhaft geschildert. John kommt dabei zwar nicht sehr gut weg, aber so kennen wir ihn ja auch aus der Geschichtsschreibung. Mir hat vor allem gut gefallen, dass Richard als König geschildert wurde, sein Wirken und Handeln wurde glaubhaft dargestellt.
    Die Aufmachung dieses Buches hat mich dann auch noch überzeugt. Nicht nur das Cover finde ich gelungen, auch der umfangreiche Anhang über Personenregister, Stammbaum, Zeittafel und Nachwort des Autors bis hin zu einem Glossar der fremden Begriffe, hat mir gut gefallen
    Fazit:
    „Der englische Löwe“ ist ein historischer Roman sowie ich ihn Liebe. Er erzählt das Leben eines Königs und gleichzeitig die Geschichte seines Landes. Er hat einige interessante historische Details parat und mit seinen charismatischen Protagonisten wird Vergangenes lebendig. Mir hat dieser aktuelle Roman von Mac P. Lorne sehr gut gefallen. So wie hier die letzten Jahre von Richard Löwenherz geschildert wurden, könnten sie durchaus gewesen sein.
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Ausgaben von Der englische Löwe

E-Book

Seitenzahl: 610

Taschenbuch

Seitenzahl: 608

Besitzer des Buches 14

Update: