2084
Buch von James Lawrence Powell, Axel Merz, Dietmar Schmidt, Rainer Schumacher
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Buchdetails
Titel: 2084
James Lawrence Powell (Autor) , Axel Merz (Übersetzer) , Dietmar Schmidt (Übersetzer) , Rainer Schumacher (Übersetzer)
Verlag: Quadriga
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 256
ISBN: 9783869950990
Termin: September 2020
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Kurzmeinung
nijurassehr wichtiges Thema, allerdings ist der Interviewstil doch anstrengend zu lesen -
Kurzmeinung
Tine13Erschreckende Zukunfts-Dystopie
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu 2084
Das Jahr 2019 war das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Noch nie in der Geschichte der Menschheit sind Klimaschwankungen so rapide abgelaufen. In welcher Welt werden wir in Zukunft leben? Der renommierte Wissenschaftler James Powell nimmt uns mit auf eine Zeitreise durch den Klimawandel: Die Alpen schneefrei, Australien, Spanien und weite Teile der USA verwüstet und verbrannt, westliche Staaten führen neue Kriege um Ressourcen. Eine packende Dystopie, die leider allzu real ist.
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Bewertungen
2084 wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.
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Meinungen
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu 2084
- Tine13
2084 eine Welt im KatastrophenzustandWeiterlesen
Das Buch „2084“ von Autor James Lawrence Powell ist eine Aufzählung von Schrecken-Szenarien und eine Aneinanderreihung von erschreckenden Katastrophen, die in der Welt der Zukunft auf uns warten könnten, wenn nichts gegen die Klimaerwärmung unternommen wird!
In dieser imaginären Zukunftsvision wird vom Schlimmsten ausgegangen:
Als großes Problem stellt sich vielerorts die Wasserknappheit dar, von der viele Menschen betroffen sein werden, quer über den gesamten Globus verteilt gleich, ob in ganz Spanien, oder in Großstädten wie Phönix in Amerika. Schockierende Beispiele werden dabei angeführt, denn eigentlich waren die Auswirkungen der Wasserverschwendung schon lange absehbar, wurden aber allesamt ignoriert bis es zu spät war! Der Wasserknappheit folgte dann Stromknappheit, besonders im Klimaanlagen verseuchten Amerika ein Worst Case, wenn überall die Temperaturen bis auf Death Valley Niveau ansteigen! Ein unglaublich trauriges Kapitel ist auch „Feuer im Treibhaus“, das Niederbrennen der Regenwälder treibt dem Leser Tränen in die Augen! Häuser gebaut auf Klippen und auch die verheerenden Brände in Kalifornien und die steigenden Meereswasserspiegel sollten wirklich nicht länger ignoriert werden! Schlimmer sind aber noch die in Teil fünf geschilderten Kriege die entbrennen werden, aufgrund der Wasserknappheit. Erschreckend! Die letzten Kapitel die sich mit Politik und der Beziehung Mexiko-Amerika beschäftigen, sind dystopisch erschreckend!
Geschrieben wurde das Buch in Interviewform, als Rückblick von kompetenten Wissenschaftlern und Betroffenen aus dem Jahre 2084 unter Einbezug unserer Gegenwart und Vergangenheit! Diese Form ist ein sehr intensives Stilmittel, dass den Inhalt dabei sehr real wirken lässt und sich dadurch wie ein Tatsachenbericht lesen lässt! Am liebsten würde man das Buch jeder Regierung dieses Planeten vorlesen....
Der Autor protegiert am Ende sogar eine unliebsame Perspektive, die zwar auch nicht optimal und vielen nicht gefallen wird, aber anscheinend wohl das kleinere Übel wäre. Umdenken lautet dabei die Devise!
Mein Fazit:
Ein interessantes, aufrüttelndes Werk, das uns zu Denken geben sollte und ein Umdenken wecken, das uns diese Zukunft erspart bleibt. Noch könnten wir vielleicht die Kurve kriegen!
Ausgaben von 2084
Besitzer des Buches 7
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