HOME: Haus der bösen Schatten

Buch von Riley Sager, Christine Blum

  • Kurzmeinung

    Marie
    Warum lassen die Eltern das Kind nachts nicht bei sich schlafen?
  • Kurzmeinung

    claudi-1963
    Fesselnder Thriller im Horrorstil mit ein paar Schwächen und einem Ende das mich überzeugt hat.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu HOME: Haus der bösen Schatten

Eine Nacht des Schreckens Als Maggie ein Kind war, floh die ganze Familie eines Nachts aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung daran, was in jener Nacht wirklich geschah. Jetzt, 25 Jahre später, erbt Maggie nach dem Tod ihres Vaters das Haus. Doch kaum ist sie wieder dort, geschehen unerklärliche und zutiefst schaurige Dinge. Baneberry Hall war in seiner 100-jährigen Geschichte immer wieder Schauplatz grauenvoller Geschehnisse, böser Gedanken – und mehrerer Morde. Und während Maggie sich immer tiefer in das Geheimnis des Hauses verstrickt, greift das Böse auch nach ihr. Von Riley Sager sind bei dtv außerdem folgende spannende Thriller erschienen: »Final Girls« »Schwarzer See« »Verschließ jede Tür«
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Bewertungen

HOME: Haus der bösen Schatten wurde insgesamt 20 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Warum lassen die Eltern das Kind nachts nicht bei sich schlafen?

    Marie

  • Fesselnder Thriller im Horrorstil mit ein paar Schwächen und einem Ende das mich überzeugt hat.

    claudi-1963

  • Schaurige Atmosphäre und überaus spannend. Konnte es kaum aus der Hand legen.

    Annabell95

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu HOME: Haus der bösen Schatten

    "Es gehört Mut dazu, sich seiner Angst zu stellen und sie auszuhalten." (Hoimar v. Ditfurt)
    Vor 25 Jahren flieht Maggie Familie Hals über Kopf aus ihrem damaligen Haus und kehrt nie wieder zurück. Stattdessen schreibt ihr Vater einen Horrorroman über das Haus und die damaligen Ereignisse. Jahrelang wird Maggie von Albträumen geplagt und sie ist sich nicht sicher, was an dem Buch wahr oder unwahr ist. Ihre Eltern schweigen vehement, erst als ihr Vater stirbt, sieht Maggie eine Chance herauszufinden, was damals wirklich geschah. Alleine reist sie nach Baneberry Hall, um das Haus vor dem Verkauf zu renovieren. Sie erkundet die Geschichte des Hauses und entdeckt, das darin schon einige Menschen ums Leben kamen. Wird sie das Geheimnis um Baneberry Hall entdecken?
    Meine Meinung:
    Das düstere Cover zeigt schon, dass dieses Buch eindeutig etwas Unheimliches und Gruseliges hat. Der Schreibstil ist locker, unterhaltsam und bemerkenswert fesselnd geschrieben. Bis zum Schluss dominieren Drehungen und Wendungen den Plot, sodass es wirklich spannend ist und mir mitunter Gänsehaut beschert. Wenn ein Vater zu seiner Tochter sagt, dass sie dieses Haus niemals mehr aufsuchen soll, fragt man sich schon, warum. Und wie immer macht gerade so etwas Verbotenes erst richtig Lust, dass man dahinter kommen möchte. So geht es Maggie, sie möchte nach 25 Jahren endlich wissen, ob der Roman ihres Vaters wahr oder schlicht weg erfunden ist. Besonders, wenn die Eltern über diese Ereignisse von damals nicht reden möchten. Das Buch von Riley Sager erinnert mich ein wenig am Amityville Haus von 1979. Allerdings in dieser Geschichte stören mich die Gruselelemente, die sich eindeutig zu oft wiederholt werden. Zudem sind manche Dinge zwar unheimlich, jedoch schon etwas fragwürdig. Wie zum Beispiel die vielen Schlangen, die aus der Decke fallen. Spannend hingegen fand ich den Wechsel zwischen Vergangenheit, Buchausschnitten und der Gegenwart, dadurch ist die Geschichte permanent fesselnd. Obwohl mich einiges beklemmt, glaube ich nicht, dass es dem Autor alleine darum ging, den Leser zu ängstigen. Ich denke viel mehr, das er aufzeigen möchte, wie schnell Menschen eine Geschichte für glaubhaft finden. Bedrückender hingegen wurde für mich im Laufe des Lesens das Haus und ich wüsste ehrlich gesagt nicht, ob ich so viel Mut hätte wie Maggie. Anderseits, wenn man die Wahrheit wissen will, dann sollte man sich seinen Ängsten stellen. Dass immer wieder Dinge aufklären wurden, wovon Maggie zuvor nichts wusste, fand ich gut. Nicht nur die Nebencharaktere waren etwas blass, sondern ebenfalls Maggie. Hier hat sich meiner Ansicht nach der Autor zu wenig Mühe gemacht, damit wir sie noch besser kennenlernen. Selbst von Vater Ewan erfahren wir nur das Nötigste. Ich fand die Auflösung am Ende nicht störend, sondern brillant geschrieben, auch wenn es den Grusel etwas relativiert. Maggie selbst ist eine mutige, toughe junge Frau, die inzwischen als Innenarchitektin arbeitet und mit ihrer Freundin zusammen Häuser renoviert. Vater Ewan ist ein gewissenhafter, fürsorglicher Mensch, der alles für seine Familie tun würde. Nachbar Dane fand ich etwas eigenartig, ebenso wie Familie Ditmer und Maggies Mutter. Über die Familie Carver hätte ich gerne noch mehr erfahren. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.
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  • Rezension zu HOME: Haus der bösen Schatten

    Spooky und spannend
    Nach dem Tod ihres Vaters erbt Maggie das Haus "Baneberry Hall". Vor 25 Jahren floh die ihre Familie eines Nachts aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Sie selbst hat keine Erinnerungen mehr an das Haus. Was geschah damals wirklich? Maggie will es herausfinden und begibt sich dorthin. Baneberry Hall war in seiner Geschichte immer wieder Schauplatz von grauenvoller Geschehnisse und kaum ist Maggie dort geschehen wieder unerklärliche und schaurige Dinge. Je tiefer sie sich in die Geschichte und in die Geschehnisse jener "Nacht" gräbt, greift das Böse nach ihr.
    Die Story startet schon spooky und geheimnisvoll. Aufgeteilt ist die Handlung in wechselnden Erzählstränge. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Maggie im Heute, wie sie das Haus jetzt erlebt und der andere Erzählstrang wird aus der Ich-Perspektive ihres Vaters in einer Art Roman nach wahrer Begebenheit erzählt.
    In dem Roman-Erzählstrang weiß man als Leser nicht, was ist jetzt wahr oder was hat ihr Vater als Autor einfach dazugedichtet. Das Ganze wirkt dadurch sehr spooky und bildet eine schaurige Atmosphäre um das Anwesen "Baneberry Hall". Stück für Stück wird dadurch jene Nacht aufgedeckt und am Ende als logisch aufgeklärt.
    Allein schon durch dieses alte Herrenhaus und den Beschreibungen gab es wirklich unheimliche Momente, die mir Gänsehaut verursacht haben. Die Spannung war konstant da und hat sich zum Ende sogar nochmal gesteigert. Der Schreibstil ließ sich flüssig und angenehm lesen. Bis zum Schluss hatte ich keinerlei Ahnung, wie sich das Ende gestalten wird und war echt überrascht.
    Mein Fazit:
    Schaurige und gruselige Atmosphäre in einem überaus spannenden Thriller mit Gänsehaut-Momenten. Für jeden, der sowas mag ist es auf jeden Fall lesenswert.
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  • Rezension zu HOME: Haus der bösen Schatten

    Fesselnd bis zur letzten Seite
    Maggie erbt von ihrem Vater überraschend das mysteriöse „Haus des Schreckens“, in dem sie als 5-Jährige nur 20 Tage mit ihren Eltern gelebt hat. Über dieses Haus Namens „Baneberry Hall“, hat ihr Vater sogar einen berühmten Gruselroman verfasst, der zwar viel Geld gebracht, aber dennoch das Glück der Eltern zerstört hat. Was damals wirklich passiert ist, hat Maggie nie erfahren, es wurde immer ein großes Geheimnis um die Vergangenheit gemacht! Gerade deshalb beschließt sie trotz Mahnung ihrer Mutter, nun 25 Jahre nach ihrer überstürzten Flucht das Haus zu besuchen, um es zu renovieren und im Anschluss zu verkaufen.
    Der Thriller „Home - Haus der bösen Schatten vom Autor mit dem Pseudonym Riley Sager hat es wirklich in sich! Habe mich schon lange nicht mehr so umfassend gegruselt;).
    Dabei ist die Story gar nicht so spektakulär, denn es geht eigentlich nur um eine alte Villa, in der Unerklärliches geschieht, aber der Autor versteht es dabei hervorragend, Spannung aufzubauen. Abwechselnd begleiten wir Maggie aus ihrer Gegenwart gepaart mit Einblicken in die Vergangenheit, als sie ein kleines Mädchen war, Tag für Tag. Der Schreibstil ist sehr eindrucksvoll und bildhaft, daher ist für entsprechendes Kopfkino gesorgt!
    Auch das Cover ist hinreißend und passend, genau so kann man sich das gruselige Haus vorstellen.
    Mein Fazit:
    Aufregender Grusel-Thriller mit überraschenden Wendungen, die für spannungsvolle Momente sorgen. Habe mich wirklich gut unterhalten.
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  • Rezension zu HOME: Haus der bösen Schatten

    "Home - Haus der bösen Schatten" ist meine erste literarische Begegnung mit Riley Sager, einem amerikanischen Autor, der sich mit seinen packenden Psychothrillern einen festen Platz in den Bestsellerlisten erobert hat. Sein neues Werk "Home - Haus der bösen Schatten" kreist um eine dramatische Nacht des Schreckens, deren Spuren weit in die aktuelle Gegenwart reichen.
    Als Maggie ein Kind war, floh die ganze Familie eines Nachts aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung daran, was in jener Nacht wirklich geschah. Jetzt, 25 Jahre später, erbt Maggie nach dem Tod ihres Vaters das Haus. Doch kaum ist sie wieder dort, geschehen unerklärliche und zutiefst schaurige Dinge. Baneberry Hall war in seiner 100-jährigen Geschichte immer wieder Schauplatz grauenvoller Geschehnisse, böser Gedanken – und mehrerer Morde. Und während Maggie sich immer tiefer in das Geheimnis des Hauses verstrickt, greift das Böse auch nach ihr.
    Das Cover ist perfekt auf den Inhalt abgestimmt worden. Es ist in dunklen Farben gehalten, die eine düstere, unheimliche Atmosphäre heraufbeschwören. Von weitem kann man ein altehrwürdiges Haus erkennen, das an einem See erbaut worden ist; seine Konturen spiegeln sich in dem dunklen Wasser.
    Wer den unheilverkündenden Titel "Home - Haus der bösen Schatten" liest, fühlt einen Schauer über seinen Rücken laufen. Eigentlich soll ein Heim ein Ort der Geborgenheit sein, hier fühlt man sich in Finsternis gefangen. Was mag in dieser Nacht des Schreckens hinter diesen dicken Mauern geschehen sein?
    Der Roman spielt in den USA, genauer gesagt: in Vermont, einem für seine natürliche Waldlandschaft bekannten Bundesstaat im Nordosten der USA. Riley Sager hat sich für ein düsteres Setting entschieden; sein neues Werk spielt in dem geheimnisumwitterten alten Herrenhaus Banebury Hall, unweit des Dörfchens Bartleby, Vermont. Das Geschehen wird aus mehreren Perspektiven erzählt, die auf verschiedenen zeitlichen Ebenen spielen. In der Gegenwart kommt Maggie Holt zu Wort, eine dreißigjährige amerikanische Innenarchitektin, die nach dem Tod ihres Vaters, des Journalisten Ewan Holt, ihr Erbe antritt, an den Ort des Schreckens zurückkehrt und ihre Erlebnisse aus der Ich-Perspektive schildert. Maggie hat keine Erinnerungen, was seinerzeit geschehen ist; sie hält sich an die Realität, ist sehr kritisch eingestellt und hält den erfolgreichen Bestseller ihres Vaters über die paranormalen Vorgänge, die seine Familie seinerzeit zur überstürzten Flucht aus Baneberry Hall bewegt haben, für ausgemachten Schwindel. Ihren Aufzeichnungen werden Auszüge aus diesem fiktionalen literarischen Werk gegenübergestellt, die von schockierenden zwanzig Tagen auf Banebury Hall erzählen ; dieser scharfe Kontrast sorgt für zusätzliche Spannung.
    Der Thriller lebt von dem Kontrast zwischen Fiktion und Fakten; wie Maggie ist jeder Leser fasziniert von den denkwürdigen Geschichte des stattlichen Anwesens und möchte dem unheimlichen Geheimnis auf die Spur kommt. Riley Sager hat einen brillanten Pageturner vorgelegt, fesselnd geschrieben, voller schauriger, morbider Szenen, mit vielen unerwarteten Wendungen und unvorhersehbaren Twists. Das Buch entfaltet eine unheimliche Sogwirkung, der man sich nicht mehr entziehen kann; hat man seine Lektüre begonnen, wird man nicht mehr aufhören können, bis das finstere Geheimnis von Banebury Hall gelüftet ist. Für mich ist dieses Meisterwerk das absolute Highlight in diesem Winter!
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  • Rezension zu HOME: Haus der bösen Schatten

    Villa des Horrors...Komm mit
    Am 16.Februar 2022, wird das Buch: " "HOME, das Haus der bösen Schatten" vom dtv Verlag, auf dem deutschen Markt, eingeführt.
    Der Autor schreibt unter dem Pseudonym: R.Sager. Leider sind nur wenige Eckpunkte über seine Person bekannt.
    Sein Klarname: Todd Ritter nutzte er nur bei 3 Novellen.
    Meist nutzt er das Pseudonym: Riley Sager oder Alan Finn.
    In Pennsylvania/USA geboren, ist er als Grafik-Designer, Editor und Journalist tätig gewesen.
    Seine Schriftstellerqualitäten hat er seit der Veröffentlichung von Romanen des Thriller-Genre, in das öffentliche Bewusstsein "zementiert":
    Das Cover zeigt uns das Haus der Schatten, als dunkle viktorianische Villa direkt am Wasser. Es vermittelt das Gefühl von Geheimniss & Dunkelheit. Welches sehr gut zum Inhalt der Geschichte passt. Ich bin nun auf Alles gefasst...
    Zum Inhalt:
    Maggie hat von ihrem Vater eine Villa geerbt. Diese hatte sie in Begleitung ihrer Eltern, vor 25 Jahren von einer Minute auf die andere, fluchtartig verlassen. Ohne Erinnnerung an die damaligen Geschehen, kehrt sie nun dahin zurück. Ungeahnte Geheimnisse und Verbrechen werden offenbart. Ist die Gefahr von damals, auch noch heute eine Bedrohung? Was ist hier geschehen, warum und was ist eigentlich heute dort los?
    Mein persönlicher Leseeindruck:
    Schreibstil & Erzählweise:
    Ohne Umschweife bin ich sofort, nach nur wenigen Sätzen inmitten der Story. Die Kapitelaufteilungen sind klar unterteilt und beschreiben auf der einen Seite: Maggies heutigen Erlebnisse in der Villa, und im nächsten Absatz, die nieder geschriebenen Erinnerungen, ihres Vaters.
    Ein wirklich temporeicher Lesefluss ist Ergebnis, einer struktuell gut aufgebauten, mit vielen, sich mit immer weiter steigernden Spannungsbögen, versehenden Geschichte.
    Das Finale fügt alle offenen Erzählstränge logisch zusammen.
    Der finale Plot wird rasant und schohnungslos präsentiert.
    Zusammenfassung: Eine Geschichte, die mich sehr gut unterhalten hat.
    Alle Emotionen, die in dieser Geschichte präsentiert wurden, habe ich persönlich "nachempfunden". Es ist ein Buch, das mich überraschen konnte. Eiinschränkend sollte ich vielleicht hinzufügen, dass routinierte Leser des "Horror-Genre", vielleicht nicht so überrascht wurden, wie es bei mir der Fall war.
    "HOME, das Haus der bösen Schatten" ist mit Sicherheit ein ebenbürtiger Thriller zu den Werken von Stephen King.
    Fazit: Eine sehr gute 4,5 Sterne Leseempfehlung an alle Freunde der spannenden und schaurigen Lektüre.
    Hiermit begibt man sich auf die Reise in die Abgründe menschlichen Denken, Fühlens & Handelns...
    ISBN: 9783423219884
    Seitenzahl: 432
    Format: E-Buch & Taschenbuch
    Im Nachgang, habe ich die von Todd Ritter, unter Pseydonym veröffentlichten Romane, für Euch zusammengestellt:
    unter Riley Sager:
    *Final Girls ( 2017) *The Last Time (2018)*Lock Every Door (2016)
    *Home Before Dark (2020)*Survive The Night (2021)
    als Todd Ritter:
    Kat Campwell Series: Band 1-3 ( 2010-2013)
    als Alan Finn:
    Things Half In Shadow (2014)
    Ich bedanke mich für das Leseexemplar bei dem dtv Verlag.
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Ausgaben von HOME: Haus der bösen Schatten

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 433

Hardcover

Seitenzahl: 400

HOME: Haus der bösen Schatten in anderen Sprachen

  • Deutsch: HOME: Haus der bösen Schatten (Details)
  • Englisch: Home Before Dark (Details)

Besitzer des Buches 33

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