America First: Donald Trump im Weißen Haus
Buch von Stephan Bierling
Titel: America First: Donald Trump im Weißen...
Stephan Bierling (Autor)
Verlag: C.H.Beck
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 271
ISBN: 9783406757068
Termin: August 2020
Aktion
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Kurzmeinung
Dietmar58 Vorläufiges Fazit einer "besonderen" Präsidentschaft
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu America First: Donald Trump im Weißen Haus
Donald Trump vereinigt ein beachtliches Bündel von 'Firsts' in seiner Amtszeit. Er ist der erste Präsident der USA, der zuvor noch nie eine Funktion in Politik oder Militär innehatte. Er ist der älteste jemals neugewählte Präsident und der erste Milliardär im Weißen Haus. Er hat mehr Minister und Berater entlassen als jeder seiner Vorgänger. Und er ist der erste Präsident, der nach einem überstandenen Impeachment-Verfahren eine zweite Amtszeit anstrebt. Ein Star des Reality-TV hält im Weißen Haus die Hebel der Macht in seiner Hand. Stephan Bierling zeigt in seinem informativen Buch sachlich und mit klarem Urteil, welche erschreckenden Resultate diese Präsidentschaft hervorgebracht hat. Welche Politik aber betreibt der Mann, der unter dem Beifall seiner Anhänger gegen jede etablierte Regel der Politik verstößt? Gibt es eine - sichtbare oder unsichtbare - Agenda, oder ist alles blanker Machtopportunismus? Gibt es definierbare Erfolge oder Misserfolge? Was ist mit der Russland-Connection, mit dem Verhältnis zu Europa oder dem Mittleren Osten? Stephan Bierling, einer der angesehensten deutschen USA-Kenner, legt eine fundierte Bilanz der Ära Trump vor, an deren Ende die Einsicht steht, dass auch das älteste freiheitliche Staatswesen der Welt schon bald an seine Belastungsgrenzen geraten kann.
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Bewertungen
America First: Donald Trump im Weißen Haus wurde bisher einmal bewertet.
Meinungen
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Vorläufiges Fazit einer "besonderen" Präsidentschaft
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu America First: Donald Trump im Weißen Haus
- Dietmar58
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11. September 2020 um 17:39
Im November wird in den Vereinigten Staaten von Amerika ein neuer Präsident gewählt - vielleicht, denn eventuell bleibt es ja der "alte", Donald J. Trump. Die Welt wird am 3. November in jedem Falle sehr interessiert verfolgen, welchen Verlauf die Wahl nehmen und welches Ergebnis sie bringen wird. Die Blicke in das bislang mächtigste Land der Erde werden dabei mehr oder weniger bang in diese politisch tief gespaltene Nation gehen.Weiterlesen
Donald Trump polarisiert und er spaltet die politischen Lager. Freund oder Feind? Etwas dazwischen scheint es nicht zu geben, für ihn und mittlerweile auch für die beiden führenden Parteien der USA und somit auch für einen beträchtlichen Teil der Wählerschaft. "Die Wahlen" in den USA - damit ist eigentlich zumeist die Wahl des Präsidenten gemeint. Nimmt er doch, vorgesehen durch die amerikanische Verfassung, eine zentrale Stellung in der US-amerikanischen Politik ein, außen- wie auch innenpolitisch. Er ist der "Macher". Ein besonderes Amt in einem besonderen Land und Trump bekleidet dies Amt seit fast vier Jahren in der ihm eigenen, ebenso besonderen Art und Weise.
Zeit für eine Bilanz; diesmal jedoch aus dem Blickwinkel eines Europäers, der Kenner der USA und seiner Politik ist. Stephan Bierling veröffentlicht sein jüngst erschienenes Buch im C.H.Beck-Verlag und widmet es einer Vielzahl von Aspekten der US-Politik unter der Führung Donald Trumps.
"Hire and Fire" - noch nie gab es einen Präsidenten mit einer derart hohen Fluktuation in den Kreisen seines Führungspersonals. Wer nicht für ihn ist, der hat verspielt - und das haben die meisten seiner "Crew" offensichtlich zu spüren bekommen. Aber welche Ziele (ausser seiner Wiederwahl) verfolgt Trump - politisch?
Die wesentlichen Innen- und Außenpolitischen Fragen werden dargestellt, in Bezug zum politischen Handels der US-Administration gesetzt, kommentiert und nicht zuletzt den Zielen bisheriger US-Präsidenten gegenüber gestellt (gleich, ob es sich dabei um Kandidaten der Demokraten oder Republikaner handelt). Klar wird: Trumps Politik ist nahezu "einzigartig".
Das Buch von Stephan Bierling gleicht einer Rundum-Abrechnung mit dem amtierenden Präsidenten. Kaum ein gutes Haar bleibt, nur wenige tatsächliche Erfolge seiner Präsidentschaft, da kann er sie noch so laut verkünden und mit "alternativen Fakten" verschönern. Bleibt zu hoffen, dass diese Tatsachen der US-amerikanischen Wählerschaft nicht vorenthalten bleiben. Wir blicken ganz aus unserer Sicht über den Atlantik - entscheidend ist, wie die US-Bürger die Arbeit des derzeitigen Präsidenten bewerten werden.
Mich haben die Taten und Worte Trumps in der Rückschau auf die Väter der ältesten Demokratie neuerer Prägung berührt. Der Spirit der ersten Präsidenten wird schleichend , aber mehr und mehr ad absurdum geführt.
Ausgaben von America First: Donald Trump im Weißen Haus
Update: 11. September 2020 um 17:59



