Das Buch der gelöschten Wörter: Die letzten Zeilen

Buch von Mary E. Garner

  • Kurzmeinung

    Lunara
    Inhalt merklich gestreckt und Geschichte und besonders Ende sind sehr Plot Convenience.
  • Kurzmeinung

    Divina
    Schöner Abschluss der Trilogie.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Buch der gelöschten Wörter: Die letzten Zeilen

Die magische Buchwelt, in der Romanfiguren ihr eigenes Leben führen, ist für die Londonerin Hope Turner zur zweiten Heimat geworden. Doch das Geheimnis um die Buchwelt ist bedroht, und Hope hat sich dem Bund aus Menschen und Romanfiguren angeschlossen, um es zu schützen. Ihr Gegenspieler Quan Surt hat es vollbracht, die Barriere zwischen den beiden Welten zu durchbrechen. Seitdem ist es auch Buchgestalten möglich, in die reale Welt zu reisen, selbst den übelsten Bösewichten ...
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Serieninfos zu Das Buch der gelöschten Wörter: Die letzten Zeilen

Das Buch der gelöschten Wörter: Die letzten Zeilen ist der 3. Band der Das Buch der gelöschten Wörter / Die Chronik der Bücherwelt Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2020. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Das Buch der gelöschten Wörter: Die letzten Zeilen wurde insgesamt 24 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Inhalt merklich gestreckt und Geschichte und besonders Ende sind sehr Plot Convenience.

    Lunara

  • Schöner Abschluss der Trilogie.

    Divina

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Buch der gelöschten Wörter: Die letzten Zeilen

    Der krönende Abschluss einer zauberhaften Trilogie!
    Jeder lesebegeisterte Mensch kennt dieses Gefühl – wenn man schon nach wenigen Sätzen spürt: Das wird ein richtig gutes Buch! …und sich ermahnt, schön langsam zu lesen, um den Genuss voll und ganz auszukosten. Genau so erging es mir bei Band 1 von Mary E. Garners Trilogie und ich tröstete mich damit, dass noch zwei weitere Bände voller mitreißender Abenteuer vor mir liegen würden. Nun aber halte ich "Das Buch der gelöschten Wörter – Die letzten Zeilen" in den Händen und habe Tränen in den Augen. …weil es solch einen würdevollen, stimmigen, emotionalen Abschluss bildet. Weil es nun vorbei ist mit der magischen Buchwelt, die mir - ebenso wie ihre Figuren - dermaßen ans Herz gewachsen ist, dass ich wohl nie wieder ein Werk lesen werde, ohne mir ein Eigenleben der Protagonisten vorzustellen. Weil man bei Romanen dieser Liga niemals, auch nicht nach 10 Bänden, bereit ist für ein Ende.
    Zur Handlung möchte ich anmerken: Die Autorin versteht es meisterhaft, auch neue Leser, denen die Vorgänger nicht bekannt sind, in die Geschichte einzuführen und alle wichtigen Ereignisse der Teile 1-2 Revue passieren zu lassen – ohne dass Fans der Reihe das Gefühl haben, seitenlange Wiederholungen zu lesen. Subtil werden alle wichtigen Fakten eingestreut und die Story schreitet munter voran. Es muss also niemand Sorge haben, womöglich aufgrund von fehlendem Hintergrundwissen etwas zu verpassen. ABER: Gerade die Vorstellung der Figuren ist so liebevoll gestaltet und der wahnsinnig gut durchdachte Aufbau der Storywelt so beeindruckend kreativ und einladend geschildert worden, dass es einem Verlust gleichkäme, sich ausschließlich den letzten Teil der Reihe zu Gemüte zu führen. Ich kann jedem Leser nur raten kann, unbedingt auch die ersten beiden Bände zu lesen – ihr werdet es nicht bereuen!
    Allen Romanfiguren ist es mittlerweile möglich, durch das sagenumwobene, vor der 'Echtwelt' geheim gehaltene Portal in Mrs. Gateways Buchhandlung hinaus in das London unserer Gegenwart zu spazieren. Prinzipiell eine super Sache – ich wollte schon immer mal ein Schwätzchen mit Mr. Darcy aus Jane Austens "Stolz und Vorurteil" halten. Mit Jack the Ripper, Frankenstein oder einer bösen Fee allerdings weniger. Die Gefahr liegt also auf der Hand. Quan Surt, Anführer der rebellischen Absorbierer, macht sich aufs Niederträchtigste die Schwächen und Wünsche diverser Romanfiguren zunutze, um das BUCH zu stehlen – jenes Werk, in dem alle hasserfüllten Wörter gesammelt werden, damit sie in unserer Welt keinen Schaden anrichten können. Nun liegt es an Hope, Rufus und ihren Freunden aus der Buchwelt, das Schlimmste abzuwenden…
    Der beschwingte, immer angenehm atmosphärische, herzliche Schreibstil von Mary E. Garner ist eine Klasse für sich! Klug, mit einem Augenzwinkern und viel Liebe fürs Detail erzählt, logisch strukturiert, spannend und voller Überraschungen… Besser geht es nicht! (Kein Wunder, dass auch unter einem anderen Pseudonym veröffentlichte Werke der Autorin zu meinen absoluten Lieblingen gehören – wer über das Talent verfügt, mit Worten derart faszinierende Traumwelten zu erschaffen und eine Stimmung zu erzeugen, die einen völlig gebannt an den Roman fesselt, der muss ja schreiben können!)
    Als Resultat meiner Lektüre sind sämtliche Klassiker der Weltliteratur auf meine Wunschliste gewandert, von "Anne of Green Gables" über "Anna Karenina" bis hin zu "Sturmhöhe". Ich habe über Loreley, Lance und Gwen geschmunzelt, war entzückt von Heathcliff, habe Rufus angehimmelt und die resolute M bewundert, mit Hope und ihrer Mutter gebangt und die wildesten Theorien über Kenan angestellt. Alle Protagonisten sind so einzigartig und facettenreich gestaltet worden, dass sie mir immer im Gedächtnis bleiben werden.
    Es bleiben keine Fragen unbeantwortet, alle geliebten Figuren bekommen ihr wohlverdientes Happy End, und der Abschied von ihnen ließ mich weinen und lächeln zugleich. Auch hier hat Mary E. Garner exakt ins Schwarze getroffen – jeder andere Abschluss hätte unglaubwürdig oder aufgesetzt gewirkt. Der Epilog ist ein Knüller und ermöglicht eine Vielzahl individueller Interpretationen.
    Ich habe durch diese Trilogie einen völlig neuen Zugang zum Fantasy-Genre gewonnen und kann nur schwer in Worte fassen, wie sehr diese Geschichte mein Leben als Vielleserin bereichert hat.
    Fazit: Ein Muss für Fans von fantastischen Buchwelten und ein absolutes Schmankerl für alle Liebhaber von Literatur im Allgemeinen. Ganz, ganz großes Kino!
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  • Rezension zu Das Buch der gelöschten Wörter: Die letzten Zeilen

    Quan Surt hat es geschafft, das Portal ist offen. Die Mitglieder des Bund müssen das nun möglichst geheim halten und gleichzeitig versuchen, zu retten, was zu retten ist. Und dazu gehört vor allem das Finden des Autors von Quan Surts Geschichte. Dann überschlagen sich die Ereignisse, ein böser Verdacht kommt auf, und nicht nur das Buch gerät in große Gefahr.
    Da ist er nun also, der Abschlussband der Trilogie, auf den ich schon äußerst neugierig war, und das, obwohl mich die beiden ersten Bände nicht wirklich überzeugt haben. Und, das kann ich schon verraten, obwohl ich auch hier wieder mehr als einmal die Augen verdreht habe, bin ich froh, die Trilogie zu Ende gelesen zu haben.
    Band 3 setzt unmittelbar an Band 2 an und führt die Handlung nahtlos fort. Der Cliffhanger, der in meinen Augen gar keiner war, löst sich wie erwartet auf. Auch viele andere Fragen werden in diesem Band beantwortet, und zwar oft so, wie ich es erwartet hatte. Nur eine Sache hat mich sehr überrascht, nämlich die, wie es weitergehen wird mit Buch und Bund. Der Epilog, der mir übrigens sehr gut gefallen hat, hat dieses Ende touchiert, und ihm womöglich eine neue Richtung gegeben – hier darf der Leser dann seine Phantasie spielen lassen (bitte keine weiteren Romane!)
    Ganz so nervig wie im Band davor ist Hope hier nicht, dennoch kann ich über sie wieder nur den Kopf schütteln, denn ihre verliebten Augen fallen auf ein anderes Objekt als bisher – wie es eigentlich von Anfang an zu erwarten war. Jedoch wird das meiner Meinung nach nicht ordentlich herausgearbeitet, und natürlich gibt es auch wieder viel unnötiges Hin und Her. Meiner Meinung nach hätte die Geschichte ohne eine Hope-Liebesgeschichte sehr gewonnen. Wer aber unbedingt eine verworrene Liebesgeschichte braucht, wird sie hier finden.
    Ähnlich nervig wie Hopes Charakter sind die relativ vielen Wiederholungen. Ich denke, die meisten Leser haben ein so gutes Gedächtnis, dass sie sich Dinge über mehrere Seiten merken können, und nicht dauernd das selbe lesen müssen. Das u. a. macht den Roman immer einmal wieder recht langatmig. Was mir dagegen wieder gut gefallen hat, sind die Reisen in die Buchwelten, auch dieses Mal sind wieder neue dabei wie „Die drei Musketiere“ oder „Sturmhöhe“, samt ihrer Protagonisten, die manchmal ganz anders sind als gedacht. Gegen Ende zieht zudem die Spannung an, so dass es mir hier wieder gut gefallen hat. Das Ende ist, wie bereits oben erwähnt, überraschend, aber logisch.
    Der Abschlussband der Trilogie konnte mich wieder etwas mehr packen als Band 2. Das Ende ist überraschend, auch wenn der Weg dorthin weniger Überraschungen bietet, und zusammen mit dem Epilog ein gutes Ende. Ich vergebe 3,5 Sterne.
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  • Rezension zu Das Buch der gelöschten Wörter: Die letzten Zeilen

    Quan Surt, dem skrupellosen Anführer der Absorbierer, ist es tatsächlich gelungen, mit dem Buch der gelöschten Wörter in die reale Welt zu fliehen und so auch den Buchfiguren den Weg durch das Portal zu öffnen. Während also Bösewichte aus den verschiedensten Werken durch die Straßen Londons ziehen und dort ihr Unwesen treiben, machen Hope und Rufus sich auf die Suche nach Surts Autor, denn nur mit Hilfe des originalen Manuskripts kann es gelingen, den Schurken ein für alle mal zu vernichten. Doch auch ein Verräter im Inneren macht der Organsitation der Verwandler und Wanderer das Leben schwer - wem können die beiden und ihre Freunde noch trauen?
    Der dritte und finale Band der Reihe knüpft erneut genau an den Vorgänger an und im Gegensatz zu dem wirklich mittelmäßigen Band zwei, macht die Autorin hier vieles richtig. Die beiden Protagonisten Hope und Rufus arbeiten zum ersten Mal wirklich zusammen, anstatt sich ständig kritisch zu beäugen oder miteinander zu streiten. Darüber hinaus spielt die Buchwelt mit ihren Figuren und deren spezifischen Talenten wieder eine größere Rolle - zum Glück, denn das ist genau der Dreh- und Angelpunkt, der die Geschichte trägt und zu etwas Besonderem macht. Auch Rufus' Begleiter Gwen und Lance bekommen endlich die Chance zu zeigen, aus welchem Holz sie geschnitzt sind und die Freundschaft der vier untereinander ist toll anzusehen.
    Einige Kritikpunkte bleiben dennoch. Manche Handlungselemente wirken, wie aus einem Baukasten ausgesucht. Sie hier aufzuzählen, würde das Ende der Geschichte verraten, daher nur so viel: Es wird mit Klischees nicht gegeizt und einiges davon könnte genauso gut Episode einer Telenovela sein. Zudem erweisen sich Dinge, die bereits im ersten Band angedeutet wurden, als tatsächlich wahr, was ebenfalls nicht gerade für einen gelungenen Spannungsbogen spricht. Man muss nicht unbedingt Sherlock Holmes sein, um der Lösung auf die Spur zu kommen, dennoch bietet "Die letzten Zeilen" von allen drei Bänden den meisten Lesespaß und lässt den Leser am Ende zufrieden zurück.
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  • Rezension zu Das Buch der gelöschten Wörter: Die letzten Zeilen

    Endlich ist es soweit: Der letzte Band "Die letzten Zeilen" der Fantasy-Trilogie "Das Buch der gelöschten Wörter" ist auf dem Buchmarkt erhältlich. Nachdem ich von den ersten zwei Büchern geflasht war, habe ich wirklich die Tage im Kalender gezählt, bis ich mein absolutes Herzensbuch in meinen Händen halten durfte.
    Die magische Buchwelt, in der Romanfiguren ihr eigenes Leben führen, ist für die Londonerin Hope Turner zur zweiten Heimat geworden. Doch das Geheimnis um die Buchwelt ist bedroht, und Hope hat sich dem Bund aus Menschen und Romanfiguren angeschlossen, um es zu schützen. Ihr Gegenspieler Quan Surt hat es vollbracht, die Barriere zwischen den beiden Welten zu durchbrechen. Seitdem ist es auch Buchgestalten möglich, in die reale Welt zu reisen, selbst den übelsten Bösewichten ...
    Wie die bereits erschienen Bücher aus dieser erfolgreichen Reihe hat der letzte Band dank seines wunderschönen Covers einen hohen Wiedererkennungswert. Der Blick des Betrachters fällt auf ein vertraut wirkendes Paar, das aus sich heraus in einem hellen Gold zu strahlen scheint. Im Hintergrund kann man die Silhouette einer Stadt ausmachen. Alles ist in ein sanftes Licht getaucht, das in einem zarten Rose-Ton schimmert.
    Ehrlich gestanden, habe ich immer einen weiten Bogen um Fantasy gemacht. Bis ich zufällig diese außergewöhnliche Reihe für mich entdeckt habe, die mich tief in meinem Inneren berührt hat. Echte Büchermenschen lieben es, sich in fremde Bücherwelten zu träumen. Deshalb war der Gedanke verlockend, mit Hope Turner auf eine aufregende Entdeckungsreise zu gehen, vertraute literarische Figuren von einer anderen Seite kennenzulernen und seinen persönlichen Helden im Kampf gegen das Böse zur Seite zu stehen.
    Der dritte Teil bietet einen dramatischen Show-Down, mit vielen dramatischen Ereignissen und überraschenden Wendungen. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Angesichts der existenziellen Bedrohungen hat Hope zum ersten Mal die Kraft, sich ihren wahren Gefühlen für einen treuen Freund zu stellen, die sie bis dato verdrängt hatte. Wenn man einmal mit der Lektüre begonnen hat, mag man nicht mehr aufhören. Leider sind die letzten Zeilen viel schneller erreicht als wir gedacht haben...
    Abschied nehmen tut weh. Doch wir müssen positiv denken. Wir lassen unsere lieb gewonnenen Protagonisten gut versorgt in der Buchwelt zurück. Nach vielen Irrungen und Wirrungen haben Hope und Rufus ihr persönliches Happy-End gefunden und dürfen sich auf ein weiteres spannendes Abenteuer (das Leben zu zweit) freuen. Drücken wir ihnen die Daumen, dass sie ihr gemeinsames Glück bewahren können - und der kreativen Autorin Mary E. Garner alias Mirjam Müntefering die Daumen, dass sie uns in nicht allzu ferner Zukunft mit einem neuen faszinierenden Roman überraschen wird.
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  • Rezension zu Das Buch der gelöschten Wörter: Die letzten Zeilen

    Klappentext
    Die magische Buchwelt, in der Romanfiguren ihr eigenes Leben führen, ist für die Londonerin Hope Turner zur zweiten Heimat geworden. Doch das Geheimnis um die Buchwelt ist bedroht, und Hope hat sich dem Bund aus Menschen und Romanfiguren angeschlossen, um es zu schützen. Ihr Gegenspieler Quan Surt hat es vollbracht, die Barriere zwischen den beiden Welten zu durchbrechen. Seitdem ist es auch Buchgestalten möglich, in die reale Welt zu reisen, selbst den übelsten Bösewichten ..
    Meinung
    Showdown
    Das Buch der gelöschten Wörter geht seinem Ende zu. Schade. Ich könnte noch ewig weiterlesen und die Buchfiguren die ich kenne ihren Büchern zu zuordnen und die Unbekannten suchen und die Bücher auf meine Lese-liste setzen.
    Die Märchenfiguren oder die Figuren aus der Artus Sage sind einfach. Aber wo gehört der Käfer namens Gregor hin? Da musste ich weit hinten in meinem Gedächtnis kramen, Richtung Schullektüre und wurde fündig. Es sind alles bekannte Bücher die erwähnt werden, vielleicht macht es deshalb so großen Spaß die Abenteuer der Helden mit zu erleben. So wie sie erschrieben wurden aber dann doch mit eigenen Willen und Handeln.
    Der dritte und letzte Band ist etwas romantischer als die vorherigen aber genauso spannend.
    Die Autorin wiederholt sich nicht und das scheint keine einfache Aufgabe gewesen zu sein.
    Ich werde jetzt dieses Buch beiseite legen und nach einiger Zeit alle drei Bände am Stück noch einmal lesen. Denn das war der einzige Wermutstropfen bei diesen Büchern, das Warten auf das Erscheinen des nächsten Buchs.
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Ausgaben von Das Buch der gelöschten Wörter: Die letzten Zeilen

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 417

Besitzer des Buches 44

Update: