Fischbrötchen und Zuckerstreusel

Buch von Jane Hell

  • Kurzmeinung

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    Leider zu klischeehaft und kitschig. Aber toller Lokalkolorit.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Fischbrötchen und Zuckerstreusel

Herzklopfen am Meer: Ein Ostsee-Liebesroman. Zwischen Pizza und alten Fotoalben vergräbt sich Anni in ihrer Berliner Studenten-WG. Ihr Freund hat sie betrogen. Anni suhlt sich in ihrem Herzschmerz. Doch dann klingelt das Telefon: ein familiärer Notfall. Kurzentschlossen pack Anni ihre Sachen und fährt ins abgelegene Eckernförde an die Ostsee. Dort springt sie im Strandcafé ihrer Tante ein. Es ist Hauptsaison und so muss sie sich mit Koch Kjell die Wohnung über dem Café teilen. Die beiden geraten gehörig aneinander. Trotzdem ist da dieses Bauchkribbeln in seiner Gegenwart. Unerwartet taucht Annis Ex im Café auf und bittet sie um Verzeihung. Zu allem Überfluss nistet er sich bei Anni und Kjell in der Strandcafé-WG ein... Anni trifft eine Entscheidung. Doch ein blaues Auge und ihr Herz bringen alles durcheinander. Der Debütroman von Jane Hell überzeugt durch knackige Dialoge, jede Menge Bauchkribbeln und eine gute Portion und Meer.
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Serieninfos zu Fischbrötchen und Zuckerstreusel

Fischbrötchen und Zuckerstreusel ist der 1. Band der Fischbrötchen und Fördeliebe Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2020. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Fischbrötchen und Zuckerstreusel wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen.

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Meinungen

  • Leider zu klischeehaft und kitschig. Aber toller Lokalkolorit.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Fischbrötchen und Zuckerstreusel

    Die Ostsee hielt mich im Buch
    Und Anni merkt immer noch nicht, was Paul für einer ist. Da bleibt er abends ewig weg und Anni denkt sich nix dabei. Wie blind muss sie denn sein? Ein total kitschiger und klischeehafter Liro.
    Das Buch hat mich total genervt. Währe nicht der Lokalkolorit gewesen, mit Eckernförde und der Ostsee. Ich wollte immer wieder das Buch in die Ecke donnern, so genervt war ich. Dann hab ich mich gezwungen das Buch auf ein Mal durchzulesen.
    Echt schade. Das ist der Grund, warum ich kaum Liros lese. Aber für drei Sterne langts auch nicht mit auslesen. Wie schon geschrieben, der Lokalkolorit war schön beschrieben, aber der Rest? Vorhersehbar und dieses negative Frauenbild! Nee, darüber komm ich auch nicht weg. Sex sells hilft da auch nicht mehr, das törnt total ab.
    Als ich das erste Mal das Buch in die Ecke donnern wollte, war, als Kjell (den ich als Koch behalten würde, aber nicht als Freund/Lover, aus sehr vielen Gründen!) Anni zur Begrüßung angemotzt hat. Da kommt sie aus Berlin, muss den Schienenersatzverkehr ertragen und dann wird sie angemotzt, weil sie nicht schnell genug in Eckernförde war! Dann besetzt er ihr Zimmer, das Bad ist ein ekelhaftes, unhygienisches Debakel. Und das ist normal und ok, weil der Mann ja so viel arbeiten muss. Er hat das Bett bezogen. Das ist ja nett. *Sarkasmus aus* Ich hätt ihn rausgeworfen! Zumindest aus der Wohnung, weil das geht gar nicht! Er hat nicht aufgeräumt ist die Untertreibung des Jahrhunderts. Es ging auch nicht um „Liebe“ in dem Buch, sondern um Sex. Die Anziehungskraft und alles.
    Paul war vorhersehbar, Kjell hat mich genervt, Anni wurde als dämlich dargestellt. Annis Mutter hätt ich auch mal meine Meinung gesagt, statt die Kollegen alleine im Cafe arbeiten zu lassen. Und warum gibt’s nicht weitere Aushilfskräfte? Pia und Paul, das war sofort klar.
    Das Cover ist nett. Aber der Rückentext ist nicht korrekt. Nicht Paul nistet sich in der Wohnung ein, Anni hat ihn dort selber einquartiert. Und Bauchkribbeln ist übersetzt: Sexuelle Begierde.
    Also wenn ich einen Heftchenroman lesen möchte, dann tu ich das. Aber in Buchform mag ich das nicht wirklich. Echt schade. Das einzige Positive: Ich hab das Buch ausgelesen und hab den Lokalkolorit genossen. Es bleibt Luft nach OBEN!
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  • Rezension zu Fischbrötchen und Zuckerstreusel

    "Fischbrötchen und Zuckerstreusel" ist das literarische Debüt von Jane Hell, welches den Auftakt zu der Reihe "Fördeliebe" bildet.
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    Zwischen Pizza und alten Fotoalben vergräbt sich Anni in ihrer Berliner Studenten-WG. Ihr Freund hat sie betrogen. Anni suhlt sich in ihrem Herzschmerz, doch dann klingelt das Telefon: ein familiärer Notfall. Kurzentschlossen packt sie ihre Sachen und fährt ins abgelegene Eckernförde an die Ostsee. Dort springt sie im Strandcafé ihrer Tante ein.
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    Es ist Hauptsaison und so muss sie sich mit Koch Kjell die Wohnung über dem Café teilen. Die beiden geraten gehörig aneinander. Trotzdem ist da dieses prickelnde Kribbeln in Annis Bauch, wenn die beiden sich nicht gerade streiten. Unerwartet taucht Annis Ex im Café auf und bittet sie um Verzeihung. Zu allem Überfluss nistet er sich bei Anni und Kjell in der Strandcafé-WG ein... .
    Anni trifft eine Entscheidung. Doch ein blaues Auge und ihr Herz bringen alles durcheinander.
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    Das Cover fügt sich in die endlose Reihe von Nord- und Ostseeromanen, die auf maritimes Flair setzen und mit einem Strandkorb am Meer punkten wollen. Also nichts Besonderes. Dafür tanzt der Titel aus der Reihe. Fischbrötchen und Zuckerstreusel sind eine eigenartige Kombination - und machen auf diesen Roman neugierig. Mut zum Risiko muss belohnt werden! Deshalb gibt es von mir die volle Punktzahl.
    Der Plot ist simpel gestrickt und aus vielen Büchern bekannt; die Umsetzung hat mir wegen der knackigen Dialoge und des schönen Lokalkolorits gefallen. Eckernförde gehört nicht zu den Urlaubsorten, die ich auf meiner Agenda hatte. Deshalb war es schön, mal eine unbekannte Region zu entdecken.
    Das Geschehen wird aus der Sicht von Anni geschildert, einer jungen Studentin, die in einer WG in Berlin lebt. Sie wirkt etwas verpeilt, auf eine liebenswerte Art. Von ihrer Zukunft hat sie keine klaren Vorstellungen; sie bastelt an ihrer Examensarbeit, die ihre guten Studienleistungen unterstreichen soll. In diesem Roman ist sie die klare Sympathieträgerin. Nach einem Bauchklatscher in der Liebe flieht sie an die Ostsee - und stürzt sich in die Arbeit. Aus der künftigen Führungskraft wird eine fleißige Verkäuferin in einem Café, dessen Speisekarte auf klare Gegensätze setzt, um die Urlauber glücklich zu machen.
    Gegen diese starke Frauenfigur fallen die Männer in diesem Roman etwas ab. Der innovative Koch Kjell ist positiv besetzt, auch wenn er manchmal die Beherrschung verliert, während der arrogante Juniorchef Paul nicht die Finger von anderen Frauen lassen kann und eine ziemlich schlechte Figur abgibt. Leider fehlt diesen männlichen Figuren eine gewisse Tiefe; man erfährt so gut wie nichts über ihre Vergangenheit, sondern erlebt sie nur als Konkurrenten um die Gunst von Anni. Auch wenn gewisse Klischees strapaziert werden, bietet dieser humorvolle, leicht und locker geschriebene Sommerroman gute Unterhaltung für zwischendurch, die man während eines Urlaubs an der Ostsee genießen kann.
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Ausgaben von Fischbrötchen und Zuckerstreusel

Taschenbuch

Seitenzahl: 266

E-Book

Seitenzahl: 239

Besitzer des Buches 11

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