The one that I want: Nur noch ein bisschen Glück

Buch von Simona Ahrnstedt, Maike Barth

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu The one that I want: Nur noch ein bisschen Glück

Es ist der falsche Mann, die falsche Zeit, der falsche Ort. Warum fühlt es sich so richtig an? Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem attraktiven Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat? Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte über eine Frau auf der Suche nach sich selbst und einen magisch schönen Ort
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Bewertungen

The one that I want: Nur noch ein bisschen Glück wurde insgesamt 9 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu The one that I want: Nur noch ein bisschen Glück

    Rezension: „Nur noch ein bisschen Glück“ von Simona Ahrnstedt
    Autor/in: Simona Ahrnstedt
    Titel: Nur noch ein bisschen Glück
    Genre: Liebesroman
    Erscheinungsdatum: Juli 2020
    ISBN: 978-3-86493-150-5
    Preis: 14,99 € als Paperback
    Klappentext
    Ein magisch schöner Ort und eine Liebe so gross wie das Meer
    Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem sexy Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat?
    Buchtitel und Coverdesign
    Einen sehr sommerlich ländlichen Eindruck vermittelt bereits das Cover von „Nur noch ein bisschen Glück“. In Kombination mit dem Titel und Klappentext passt alles wunderbar zusammen. Eine Frau steht lächelnd in einem Blumenfeld und irgendwie scheint das Buch schon beim Ansehen gute Laune zu versprühen. Ich erwartete eine schöne Geschichte mit einem kleinen Pechvogel, der sein Glück sucht und in der Liebe findet, nachdem ich mir den Klappentext etwas intensiver angeschaut hatte.
    Charaktere
    Stella ist Städterin durch und durch. Sie ist Modedesign und kann eigene Kleidung nähen und möchte sich unbedingt ihren großen Traum, in New York Modedesign studieren, verwirklichen. Passend zum Berufswunsch ist sie sehr stilsicher, fein und elegant. Ihre Mutter ist tot, was mit ihrem Vater geschehen ist, das weiß sie leider nicht. Nach mehreren Tiefschlägen in ihrem Leben braucht sie dringend eine Pause. Ihre beste Freundin Maud unterstützt sie sehr dabei, ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen.
    Thor ist Bauer auf seinem eigenen Hof in Laholm. Seine Frau ist vor einigen Jahren gestorben und seitdem kümmert er sich allein um die beiden gemeinsamen Kinder. Zu seiner Familie hat er ein sehr gutes Verhältnis, wenn auch nicht sehr viel Zeit. Er arbeitet stets sehr hart und meist auch den ganzen Tag über. Außerdem ist er sehr hilfsbereit, manchmal aber etwas ‚betriebs- bzw. familienblind‘.
    Schreibstil und Handlung
    „Nur noch ein bisschen Glück“ ist in der dritten Person geschrieben. Vor diesem kannte ich bereits einige andere Bücher der Autorin, aber leider konnte auch dieses bei mir nicht die größten Gefühle wecken, auch wenn die Story eindeutig Potenzial geboten hat. Die Geschichte ist an sich locker, leicht und flüssig, aber irgendwie konnte sie mich nicht so richtig mitreißen. An vielerlei Stellen waren mir zu viele Worte, obwohl eigentlich nichts Relevantes passiert ist, was leider schnell langweilig wirkte. Insgesamt war das Buch das fünfte der Autorin für mich, aber ich kann ehrlich gesagt immer noch nicht so ganz nachvollziehen, wie sie in Schweden als die ‚Queen of Romance‘ gehandelt werden kann.
    Die Handlung war sehr gut durchdacht und dementsprechend auch strukturiert. Sehr gut wurden die extremen Gegensätze vom Stadt- zum Landleben aufgezeigt und haben mich definitiv das ein oder andere Mal zum Lachen gebracht. Die verschiedenen Szenendarstellungen haben teilweise eine sehr ruhige Entspannungs- und Urlaubsatmosphäre hervorgerufen, was dafür sorgte, dass dieses Buch wirklich echte Erholung bei mir geboten hat. Das habe ich so in dem Ausmaß bisher noch nicht erlebt. Es war einfach das typische beschauliche Dorfleben. Leider war es ab einem gewissen Punkt einfach zu viel des Guten und es wurde langweilig, wenn man bedenkt, dass das Buch knapp 450 Seiten hat. Man hätte an dieser Stelle wohl einige Nebenhandlungen, die angefangen und auch komplett ausgeführt worden sind, streichen können. Dadurch wurden sehr viele Seiten produziert, die nicht zwingend notwendig gewesen wären.
    Die Charaktere haben mir generell eigentlich sehr gut gefallen. Mit ein paar bin ich direkt warm geworden, mit ein paar anderen erst wesentlich später. Wenn man sich allerdings ihre Gründe für ihr vorhergehendes unsympathisch wirkendes Verhalten angesehen hat, waren diese für mich vollkommen plausibel und verständlich. Allerdings ging mir bei Protagonistin Stella irgendwann auf die Nerven, dass sie irgendwie in einem Gedankenchaos festzustecken schien. Es war immer dasselbe: wieder weggehen wollen, bleiben, doch wieder gehen wollen, unbedingt bleiben, etc.
    Letztendlich waren es einige Kleinigkeiten, die sich zu größerem aufgetürmt haben, was mich gestört hat und deswegen fand ich das Buch leider nur mittelmäßig, obwohl ich mir sehr viel mehr erhofft hatte.
    Fazit
    Wunderbar erholsam und ruhig, aber leider nichts Besonderes. Für ein paar schöne Stunden ist das Buch aber auf jeden Fall okay. Ich glaube nur leider, dass Simona Ahrnstedt und ich nie vollständig miteinander warm werden …
    Bewertung: 3 YYY von 5 Sternen
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  • Rezension zu The one that I want: Nur noch ein bisschen Glück

    Über die Autorin (Amazon)
    Simona Ahrnstedt lebt in der Nähe von Stockholm. Nach mehreren historischen Romanen war Die Erbin ihr erster zeitgenössischer Roman, mit dem sie es sogleich an die Spitze der schwedischen Bestsellerliste schaffte. Sie ist die erste schwedische Liebesromanautorin, deren Romane ins Englische übersetzt und in den USA erscheinen werden. © Simona Ahrnstedt
    Produktinformation (Amazon)
    Format: Kindle Ausgabe
    Dateigröße: 1401 KB
    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 448 Seiten
    Verlag: Forever; Auflage: 1. (13. Juli 2020)
    Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
    Sprache: Deutsch
    ASIN: B087D2XNLQ
    Viel zu viele Sexszenen
    Stella Wallin, Ende zwanzig, ist eine Goßstadtpflanze. Sie sieht immer perfekt aus, trägt High Heels und ein Lächeln im Gesicht. Sie möchte Designerin werden, das ist ihr großer Traum. Und sie arbeitet in einer Boutique für Designerkleidung. Doch dann verliert sie ihren Job und auch ihren Freund von jetzt auf nachher. Ihr Freund und Verlobter betrügt sie mit einer Kollegin. Keine Arbeit, kein Zuhause, keinen Freund. Stella erinnert sich an das alte Haus ihrer Großeltern das im südschwedischen Laholm steht. Sie will es so schnell wie möglich verkaufen, um mit dem Geld in New York an einer renommierten Designerschule zu studieren. Außerdem hofft sie, im Haus Hinweise auf ihren Vater zu finden, denn sie kennt ihn nicht, weiß nicht einmal wie er heißt. Das Haus stellt sich als abbruchreife Bruchbude heraus. Und sie lernt Thor kennen, ein gutaussehender Bauer mit nicht gerade guter Laune…
    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich im Großen und Ganzen recht gut lesen, wären da nicht die unendlich vielen, detailreich beschriebenen Sexszenen gewesen. Zu detailreich, wohlgemerkt. Ich war durchaus schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich aber nicht in die Protagonisten hineinversetzen, Sie schienen mir oberflächlich und reichlich unrealistisch. Hätte man in diesem Buch sämtlich Sexszenen weggelassen, wäre es nur noch halb so dick geworden, sprich statt 448 Seiten beim Print, wären es nur noch etwa 224 Seiten gewesen. Mein E-Book-Reader zeigte 386 Seiten an, hier wären es dann nur noch 193 Seiten gewesen. Ich habe nichts gegen ein paar gut geschriebene Sexszenen, aber dann bitte nicht in alle Einzelheiten gehend, und vor allem auch besser geschrieben. Aber wenn ich ein Buch lese, das zur Hälfte aus Sex besteht, dann macht mir das keinen Spaß mehr, dann lese ich nur noch runter damit ich fertig werde. Das war auch ein Grund warum ich mit dem Protagonisten nicht warm wurde. Weder mit Stella noch mit Thor. Beide erschienen mir zu unrealistisch. Da kamen mir Thors Kinder schon wesentlich realistischer vor. Dass das Ende so kommen musste, war zu erwarten. Das Buch hatte durchaus Potenzial, das aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Ohne so viel Sex und mit etwas mehr Spannung wäre es sicher ein gutes Buch geworden. So kann ich es nicht weiterempfehlen und kann auch nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten vergeben.
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  • Rezension zu The one that I want: Nur noch ein bisschen Glück

    Schnell gelesen, schnell vergessen
    Stella Wallins heile Welt hat sich in Nullkommanichts in Luft aufgelöst, denn sie hat nicht nur ihren Job verloren, sondern muss auch den Betrug ihres Verlobten Peder verkraften und steht ohne Wohnung da. Um nicht buchstäblich auf der Straße zu sitzen, reist Stella in das schwedische Provinzkaff Laholm, um in der von ihren Großeltern geerbten Kate Unterschlupf zu suchen und darüber nachzudenken, wie es bei ihr weitergehen soll. Der Gedanke, das Land mit der Kate zu verkaufen, um von dem Geld Richtung Modeschule in New York zu entschwinden, nimmt schon bald Gestalt an. Wenn da nur nicht der überaus sympathische Bauer Thor wäre, der ihr Schmetterlinge in der Magengrube verursacht! Wird Stella sich doch noch fürs Landleben erwärmen und ihre Pläne ändern?
    Simona Ahrnstedt hat mit „Nur noch ein bisschen Glück“ einen unterhaltsamen Liebesroman vor schwedischer Kulisse vorgelegt. Der mit einer Prise Witz vermischte etwas getragene Schreibstil bietet dem Leser mit den ersten Zeilen die Möglichkeit, sich an Stellas Fersen zu heften und ihr aufs Land zu folgen. Die Autorin lässt die alte ruinöse Kate mit einigem Humor vor den Augen des Lesers entstehen, der sich schon bei dem Gedanken schüttelt, dort ohne Wasser und Strom hausen zu müssen, was Stella mit einer gewissen Grandezza überspielt. Das Landleben ist eindeutig nicht ihres, das fängt schon bei der Kleidung an, die bei ihr dafür so unpassend ist, dass es einem als Leser schon die Augenbrauen heben lässt. Aber auch Thor setzt die Autorin so in Szene, wie man sich einen knurrigen Biobauern mit genügend Eigengepäck vorstellt. Die Geschichte an sich ist recht vorhersehbar, auch geizt die Autorin nicht mit recht erotischen Szenen, wirklich fesselnd ist die Handlung aber nicht. Es gibt weder Spannungslevel noch Überraschungsmomente, weshalb die oberflächliche Handlung durch den eher ruhigen Schreibstil in Langatmigkeit abdriftet. Es werden zwar viele Themen aufgegriffen, jedoch wird keines tiefer beleuchtet. Die Landschaftsbeschreibungen sind dagegen farbenfroh und vermitteln ein Gefühl von Weite und Freiheit.
    Die Charaktere sind ein wenig überspitzt dargestellt, wissen mit ihren speziellen Eigenschaften aber durchaus Charme zu versprühen, was jedoch keine wirkliche Nähe zum Leser schafft. Der beobachtet lieber und wundert sich ob der Dinge, die sich da anbahnen. Stella ist ein Modepüppchen, das recht blauäugig und naiv wirkt, jedoch ihre wahre Stärke erst auspackt, wenn sie wirklich am Tiefpunkt angelangt ist. Sie ist weder hilflos noch auf den Mund gefallen, kann die Ärmel hochkrempeln und sich durchboxen. Thor ist der einsame Wolf, zurückhaltend und mit einigem Seelengepäck beladen. Er ist ein verantwortungsvoller Mann, dem seine Kinder am Herzen liegen, der aber auch Angst davor hat, nochmals Gefühle zuzulassen. Mit seinem Zwillingsbruder Klas liegt er im Clinch, die beiden sind so stur, um überhaupt noch miteinander reden zu können. Aber auch Thors Eltern und seine Kinder nehmen Raum in der Geschichte ein.
    „Nur noch ein bisschen Glück“ ist eine unterhaltsame Lektüre mit wenig Anspruch. Für die Strandliege oder den Urlaubstrip ideal, wenn man keine Lust auf tiefgründige Geschichten hat. Schnell gelesen, schnell vergessen. Leider nichts Besonderes!
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  • Rezension zu The one that I want: Nur noch ein bisschen Glück

    Kann das gut gehen, wenn zwei verwundete Seelen aufeinander treffen?
    Die Autorin Simona Ahrstedt unternimmt in dem Buch "Nur noch ein bisschen Glück" diesen Versuch und stellt den Leser_innen die Geschichte von Stella und Thor vor. Die Modeschöpferin Stella hat gerade ihren Freund, ihren Job und ihre Wohnung verloren und flieht geradezu aus der Großstadt Stockholm in das kleine Haus ihrerer verstorbenen Großeltern in Laholm (Südschweden). Der Biobauer Thor trauert immer noch um seine verstorbene Frau, darf sich als alleinerziehenfder Vater mit seinen beiden pubertierenden Kindern rumschlagen und führt keine glückliche Beziehung.
    Stella und Thor finden einander, treffen die Vereinbarung auf eine sexuelle Verbindung ohne Gefühle auf Zeit und merken dann doch mit der Zeit, dass das mit den Gefühlen nicht ganz so einfach ist.
    Was wird passieren? Werden sie zu einander finden, zusammen bleiben, oder trennen sich die Wege wieder?
    Die Geschichte wird recht lebendig erzählt, mir persönlich ist die sexuelle Komponente im Buch aber zu viel und zu explizit, so dass ich es nicht völlig empfehlen kann.
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Ausgaben von The one that I want: Nur noch ein bisschen Glück

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 449

Besitzer des Buches 8

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