Eine kurze Geschichte von fast allem

Buch von Bill Bryson, Sebastian Vogel

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Eine kurze Geschichte von fast allem

Wie groß ist eigentlich das Universum? Was wiegt unsere Erde? Und wie ist das überhaupt möglich – die Erde zu wiegen? In seinem neuen großen Buch nimmt uns Bestsellerautor Bill Bryson mit auf eine atemberaubende Reise durch Raum und Zeit: Er erklärt uns den Himmel und die Erde, die Sterne und die Meere, und nicht zuletzt die Entstehungsgeschichte des Menschen. »Eine kurze Geschichte von fast allem« ist ein ebenso fundierter und lehrreicher wie unterhaltsamer und amüsanter Ausflug in die Naturwissenschaften, mit dem Bill Bryson das scheinbar Unmögliche vollbracht hat: das Wissen von der Welt in dreißig Kapitel zu packen, die auch für den normalen Leser ohne Vorkenntnisse verständlich sind. Das ideale Buch für alle, die unser Universum und unsere Geschichte endlich verstehen möchten – und dabei auch noch Spaß haben wollen!
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Serieninfos zu Eine kurze Geschichte von fast allem

Eine kurze Geschichte von fast allem ist der 1. Band der Eine kurze Geschichte Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2003. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Über Bill Bryson

Der amerikanische Autor Bill Bryson kam 1951 in Iowa zur Welt und erlangte als Journalist und Reiseschriftsteller Berühmtheit. William McGuire Bryson stammte aus einer Journalistenfamilie und studierte an der Drake University, unterbrach sein Studium aber, um mit dem Rucksack durch England zu touren. Mehr zu Bill Bryson

Bewertungen

Eine kurze Geschichte von fast allem wurde insgesamt 46 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Eine kurze Geschichte von fast allem

    Das Universum, das Sonnensystem, unser Planet Erde; die Beschaffenheit und Geschichte der Erde, die Vorgänge in und auf ihr; die Entwicklung der Naturwissenschaften, die Geschichte der Chemie und die grossen Erkenntnisse der Physik; der Ursprung des Lebens und dessen Bausteine, Mikroorganismen und die Evolution des Lebendigen; rätselhafte Zweibeiner und unermüdliche Affen. Bill Bryson erzählt nicht nur, was wir wissen. Vor allem erzählt er, weshalb wir es wissen, wer es unter welchen Umständen - oder durch welche Zufälle - herausgefunden hat. Vor allem aber auch, wie wir es wissen können. Oder eben nicht.
    Das hört sich nach viel an. Und das ist es auch. Und nein, merken kann ich mir das nicht alles. Nicht in einem einzigen Durchgang. Deshalb lese ich das Buch auch schon seit Jahren immer mal wieder - und habe es mir letztlich als Audiobook angeschafft. Dank Brysons unterhaltsamen Stil und vieler spannender und witziger Anekdoten ist die Lektüre jedes Mal wieder sowohl interessant als auch unterhaltsam. Für mich ist es nicht nur lehrreich, sondern hält immer wieder Anhaltspunkte bereit, um mich mit Themen, die mich interessieren, weiter auseinanderzusetzen. Schon oft war dieses Buch für mich Sprungbrett in ein spezifisches Fachgebiet, auch dank der relevanten Literaturverweise.
    In “Eine kurze Geschichte von fast allem” erzählt Bill Bryson genau das, was er mit dem Titel verspricht. Da das Buch aber bereits etwas älter ist, 2003 erschienen, schliesst es natürlich die Entdeckungen und Entwicklungen der letzten beiden Dekaden aus. Die Aktualität ist also nicht durchgehend gewährleistet und mit jedem weiteren Jahr steigt die Möglichkeit, dass gewisse Informationen nicht mehr ganz stimmen.
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  • Rezension zu Eine kurze Geschichte von fast allem

    […]
    Im Original heißt Hawkings Buch "A Brief History...", Brysons "A Short History ...", eine Anspielung ist es meiner Meinung nach trotzdem.
    Meine Meinung zum Buch:
    Für mich etwas Neues: Ein populärwissenschaftliches Buch von einem Autor, der keinerlei naturwissenschaftliche Vorbildung mitbringt, dafür aber eine gute Portion Humor und eine Menge kindlicher Neugierde - der sich so immer auf eine Stufe mit seinem Leser stellt und nie oberlehrerhaft oder überheblich wird.
    Sein Wissen hat er erworben aus unzähligen populärwissenschaftlichen Büchern und aus vielen Begegnungen mit Wissenschaftlern, Museumsleitern und anderen Spezialisten in der ganzen Welt, von denen er im Buch erzählt. "Echte" wissenschaftliche Werke, insbesondere moderne, scheinen ihm eher suspekt zu sein, genüsslich zitiert er manche, um zu erklären wie "unverständlich" sie sind; hier ist etwas kindliches Beleidigtsein zu spüren, dass er bei allem Interesse nicht alles verstehen kann.
    Er hat ein untrügliches Talent skurrile Typen unter den Wissenschaftlern herauszusuchen, verkannte Genies und persönliche Zwiste in akademischen Kreisen. Dies ist immer interessant und sehr oft amüsant zu lesen, wenn auch vielleicht der wissenschaftlichen Zunft gegenüber nicht ganz fair.
    Bryson erzählt, dass wir das Blei im Benzin und FCKW demselben Forscher verdanken, der Leser lernt einen Geologen mit experimentellem Geschmack kennen (er wollte jedes Tier der Erde einmal essen) und erfährt auch die eher traurige Geschichte der Rosalind Franklin, die maßgeblich zur Entdeckung der Struktur der DNA betrug. Überhaupt hat Bryson seine besten Momente, wenn er weniger die Geschichte der Welt schreibt, als mehr die Wissenschaftsgeschichte.
    Seine Themenwahl ist breit gestreut, und deckt oft viele Aspekte ab: Da gibt es ein Kapitel über das Wasser ("Die elementare Verbindung"), indem er nicht nur über die chemischen Eigenschaften von Wasser schreibt, wo und wie es auf unserer Erde vorkommt, sondern auch über die Geschichte des Tiefseetauchens, über die Meerestiere, unseren Missbrauch der Meere durch Überfischung und Verklappung von radioaktivem Abfall und ganz nebenbei klärt er die Frage, warum die Ozeane nicht immer salziger werden.
    Ein Wälzer von über 600 Seiten als Zweitlektüre in einer guten Woche gelesen - allein das spricht schon eine klare Sprache, wie gut mir das Buch gefallen hat und wie angenehm und leichtfüssig es sich liest. Dabei vermittelt Bryson eine Menge Wissen, um uns und unsere Welt ("den einzigen Planeten, den Sie je kennen lernen werden") und was mir besonders gut gefallen hat: dass wir trotz all unsere Wissenschaft und Forschung noch so wenig wissen und es noch so viel zu erforschen und entdenken gibt. Für uns Laien ist die Lektüre von Brysons Buch sicher ein guter Anfang!
    Katia
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  • Rezension zu Eine kurze Geschichte von fast allem

    mal etwas anderes von Bill Bryson, denn bisher schrieb er lediglich amüsante reiseberichte. das folgende buch allerdings handelt von etwas anderem, nämlich fast allem.
    Auszug Amazon.de:
    "Worum geht es? Zum Beispiel darum: das Universum und seine Entstehung; Albert Einstein und die Quantentheorie; die Feinheiten der Teilchenphysik; die Wunder der Tiefsee und die Entstehung des Lebens; Mikroorganismen und Fossilien; die Entdeckung der DNA und die Entwicklung des Menschen. Doch wer sich fragt: "Woher wissen die das alles?", der muss sich zwangweise auch und vor allem für die Menschen interessieren, denen wir unser Wissen verdanken. Und so wimmelt es in diesem Buch vor skurrilen Typen, verkannten Entdeckern, passionierten Amateuren und unglaublichen Zufällen. Denn Wissenschaft ist ein Teil des Lebens und Wissenschaftler sind auch nur Menschen. Da gibt es den australischen Reverend, der mit seinem kleinen Fernrohr mehr Supernovae entdeckt hat, als alle modernen Hochleistungsteleskope zusammen. Oder den britischen Gentleman, der Muscheln in seinem hohlen Gehstock aus einem Museum schmuggelte. Oder den Mann, der uns nicht nur das Blei im Benzin bescherte, sondern die FCKWs gleich oben drauf etc."
    "Etwa die Hälfte der chemischen Prozesse, die in einer Banane ablaufen, gleichen grundsätzlich jenen in unserem eigenen Organismus."
    zugegeben, für eine "kurze geschichte" ist dieses buch nicht nur außerordentliches dick, sondern auch wirklich voll gepackt.
    auf insgesammt 602 seiten (ausgenommen die restlichen knapp 70seiten danksagung, anmerkungen, literaturhinweise und register) erklärt bill bryson sehr anschaulich und einfach geschrieben die geschichte der welt.
    von urknall, atomen, weltraum, fossilien und den ersten menschen, exzentrischen forschern und erfindern, über die fehler der menschen in unserer welt, ist doch alles linear geschrieben und nachvollziehbar.
    das buch hat mich einen ordentlichen schritt weiter in die sachliteratur geschoben, und sogar angeregt, mich in der zukunft mit einigen themen näher zu beschäftigen.
    "Wenn wir aus dem vorliegenden Buch etwas lernen können, dann das: Wir haben ein Riesenglück, dass es uns gibt - und mit "wir" meine ich sämtliche Lebewesen."
    "Königreiche stürzen, festgefügte Charaktere brechen zusammen, große Symphonien werden geschrieben - und hinter allem steht ein einziger Instinkt, der nach Befriedigung verlangt"
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Ausgaben von Eine kurze Geschichte von fast allem

Taschenbuch

Seitenzahl: 688

Hardcover

Seitenzahl: 672

E-Book

Seitenzahl: 689

Hörbuch

Laufzeit: 00:02:20h

Eine kurze Geschichte von fast allem in anderen Sprachen

  • Deutsch: Eine kurze Geschichte von fast allem (Details)
  • Englisch: Short History of Nearly Everything (Details)

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