Blutbringer

Buch von Paul Cleave

  • Kurzmeinung

    Cordi
    Spannende, aber leicht verworrene Story die gut unterhält, aber nicht 100% überzeugt.
  • Kurzmeinung

    Jasminh86
    Ein actionreicher Thriller, der mich leider nicht ganz überzeugen konnte!

Zusammenfassung

Serieninfos zu Blutbringer

Blutbringer ist der 11. Band der Christchurch Reihe. Diese umfasst 13 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Paul Cleave

Der neuseeländischer Schriftsteller und Autor Paul Cleave veröffentlichte zahlreicher Thriller. Er wurde 1974 in Christchurch geboren und arbeitete vor seiner Karriere als Schriftsteller sieben Jahre lang als Pfandleiher. Mehr zu Paul Cleave

Bewertungen

Blutbringer wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Spannende, aber leicht verworrene Story die gut unterhält, aber nicht 100% überzeugt.

    Cordi

  • Ein actionreicher Thriller, der mich leider nicht ganz überzeugen konnte!

    Jasminh86

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Blutbringer

    Man weiß erst, wie man in einer Extremsituation reagieren würde, wenn man sich in eben so einer befindet. Noah Harper weiß seit zwölf Jahren, dass er tatsächlich bereit ist alles zu riskieren. Damals war es seine Aufgabe die siebenjährige Alyssa lebend zu finden. Dafür schreckte er selbst vor Gewalt und Folter nicht zurück. Alyssa durfte weiterleben, aber das bisherige Leben des Polizisten war vorbei – vom Dienst suspendiert, Scheidung eingereicht und selbst die Stadt musste er verlassen. In den nächsten zwölf Jahren baute er sich ein neues, solides Leben auf. Doch dann erhält er einen Anruf: Alyssa wurde erneut entführt. Wie weit wird Noah Harper dieses Mal gehen?
    Mit „Blutbringer“ ist der erste Roman von Paul Cleave im Piper Verlag erschienen und hat einen schwarzen Buchschnitt erhalten, dem man bereits den Titel entnehmen kann. Definitiv ein Eyecatcher im Buchhandel.
    Cleaves Roman spielt ausnahmsweise nicht in Christchurch (Neuseeland) sondern in den USA und entstand durch das Gedankenspiel, was wohl passieren müsste, damit ein Typ, der seinen Heimatort verlassen musste, weil er dort alles verloren hatte, Jahre später doch zurückkehren würde. Bei Noah Harper war es die erneute Entführung von Alyssa, denn er hatte damals geschworen, immer dafür zu sorgen, dass sie keinem bösen Menschen in die Hände fallen würde. Es herrscht jedoch Uneinigkeit darüber, ob tatsächlich eine Entführung vorliegt, oder ob Alyssa sich, wie Noah damals, ebenfalls bewusst dazu entschieden hat, die Stadt freiwillig zu verlassen. Noah macht sich auf die Suche nach Hinweisen und schnell gerät er in die Schusslinie – und zwar nicht nur in die von Alteingesessenen, die noch eine Rechnung mit ihm offen haben.
    Cleaves Schreibstil besteht hauptsächlich aus vielen kurzen Sätzen, was mir bereits vor ein paar Wochen bei seinem Roman „The quiet people“ aufgefallen ist. Es ist nicht unbedingt mein Favorit, aber ich hatte mich schnell an dieses stilistische Mittel gewöhnt. Neben Noah bleiben die anderen Charaktere etwas blass, aber da sie tatsächlich nur Nebenfiguren sind, hat es mich nicht gestört. Weitere Ausschweifungen hätten eher vom eigentlichen Fall abgelenkt und dieser hat es tatsächlich in sich. Ich hatte keine Ahnung, worum es gehen könnte und Cleave gab sich auf den knapp 500 Seiten selbst die Möglichkeit eine komplexe Geschichte zu entwickeln, die nicht vorhersehbar ist. Für einen Thriller hätte es etwas spannender gestaltet sein können, aber der Inhalt ist sehr unterhaltsam.
    Fazit: Der Roman liest sich eher wie ein Krimi, denn das Spannungsniveau fand ich nur bedingt thrillermäßig. Die Geschichte ist jedoch komplex, sehr interessant und unvorhersehbar, so dass auf den 500 Seiten keine Langatmigkeit entsteht und ich durchgängig gespannt war, was hinter allem stecken könnte und auch die Auflösung hat mich nicht enttäuscht. Aktuell, gut durchdacht und interessant aufgebaut – Paul Cleave weiß zu unterhalten.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Blutbringer

    🌟Ein actionreicher Thriller, der mich leider nicht ganz überzeugen konnte!🌟
    Den Thriller "Blutbringer" von Paul Cleave habe ich als Hörbuch gehört, welches am 01.07.2021 im Hörbuch Hamburg-Verlag (OSTERWOLD Audio) erschienen ist. Die Dauer des Hörbuchs beträgt 11 Stunden und 33 Minuten, gesprochen von Peter Lontzek.
    Als die siebenjährige Alyssa entführt wird, setzt der aufrechte Polizist Noah Harper alles daran, sie zu befreien – und steigert sich dabei in einen hemmungslosen Blutrausch. Noah rettet das Mädchen, aber er übertritt eine Grenze und verliert alles. Seinen Job, seine Frau, seine Freunde. Und auch sich selbst. Zwölf Jahre später: Noah hat ein neues Leben begonnen. Ein unheilvolles Leben mit Geheimnissen, an die keiner rühren sollte. Wie aus dem Nichts erreicht ihn eine Nachricht, die schreckliche Folgen nach sich zieht. Alyssa ist wieder verschwunden. Um sie zu retten, muss Noah den Tod bringen. Nichts Neues mehr für ihn - Blut soll fließen!
    Mich hat die Geschichte nicht wirklich begeistert, denn ich habe mir aufgrund des Klappentextes etwas anderes erhofft. Der Anfang war vielversprechend und er hat mir auch wirklich gut gefallen. Der Actionthriller beginnt mit der Vergangenheit, wo Noah Harper noch Polizist ist und einen Verdächtigen foltert, um an den Aufenthaltsort der entführten Alyssa zu kommen. Seinen Partner fesselt er im Nebenraum, damit er ihn nicht von seinem Vorhaben abhalten kann. Nachdem Noah das Mädchen erfolgreich gerettet hat, verspricht er ihr, für immer auf sie aufzupassen. Doch er wird gekündigt, seine Frau verlässt ihn und er baut sich woanders ein neues Leben auf. Er führt eine Bar und lebt mit seiner Katze zusammen, bis ihn 12 Jahre später seine Ex-Frau anruft. Alyssa soll wiederholt verschwunden sein und Noah kehrt wieder zur Kelly-Farm, dem Ort des Grauens, zurück. Obwohl alles darauf hindeutet, dass Alyssa freiwillig die Stadt verlassen hat und sie es ihm am Telefon sogar bestätigt, glaubt er, dass trotzdem etwas nicht stimmt. Auf der Suche nach der Wahrheit kommt Noah noch ganz anderen Geheimnissen auf die Spur, sodass die Suche nach Alyssa nicht mehr im Vordergrund steht.
    Die Handlung ist auf jeden Fall geschickt und komplex, für mich gab es jedoch zu viele Längen. Dies hat dafür gesorgt, dass der Spannungsbogen gelitten hat. Teilweise empfand ich einige Erzählungen sogar als langweilig, denn vieles hatte mit dem eigentlichen Thema gar nichts mehr zu tun. Dass Noah gewalttätig ist und alle Grenzen überschreitet, war direkt klar. Aber in regelmäßigen Abständen steigert er sich in einen hemmungslosen Blutrausch rein, ständig wird er gejagt und anschließend verkloppt. Obwohl es ihm nach den Schlägen immer richtig schlecht geht, dauert es nicht lange, bis er wieder der Alte ist und bereit für die nächste Tracht Prügel ist. Das fand ich immer etwas überzogen, denn Noah scheint unkaputtbar zu sein. Der Autor hat ihn als Superhelden dargestellt, was völlig unglaubwürdig rüberkam. So viel körperlichen Schaden, die er sich im Verlauf der Handlung einkassiert hat, wurde zu dick aufgetragen und somit wurde es mir irgendwann zu albern. Seine permanenten Aufzählungen über Stichpunkte, die ihm wichtig erschienen sind, konnte ich irgendwann nicht mehr hören. Die Suche nach Alyssa driftet schnell ab, stattdessen konzentriert er sich lieber darauf, den Mann seiner Ex-Frau zur Rede zu stellen.
    Das Ende hat wieder etwas Spannung ins Ganze gebracht. Auch hat mich eine Wendung überrascht, die ich nicht vorhergesehen habe. Jedoch hätte dieser Punkt etwas ausführlicher aufgegriffen werden können, denn ich empfand das Finale als zu schnell abgefertigt. Den Anfang und das Ende fand ich richtig gut, der Rest war nicht meins. Der Plot hat meine Erwartungen nicht erfüllt, da ich eher mit einer Entführung gerechnet habe, die mehr Raum einnimmt. Aber da Geschmäcker verschieden sind, heißt es nicht, dass die Geschichte schlecht ist. Ich hatte einfach andere Erwartungen, auch war dies für mich mein erstes Hör(Buch) von Paul Cleave, sodass ich nicht einschätzen konnte, was mich insgesamt erwartet. Peter Lontzek hat die Handlung sehr lebendig rübergebracht. Seine Stimme hat sich dank seinen gut imitierten Stimmlagen den Protagonisten immer gut angepasst. Er hat für eine super Atmosphäre gesorgt. Diesen Punkt habe ich auch erwartet, da ich dies aus anderen Hörbüchern mit Peter Lontzek als Sprecher gewohnt bin.
    🌟🌟,5
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Ausgaben von Blutbringer

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

E-Book

Seitenzahl: 493

Blutbringer in anderen Sprachen

  • Deutsch: Blutbringer (Details)
  • Englisch: Whatever It Takes (Details)

Besitzer des Buches 15

Update: