Der gefrorene Urknall

Buch von Mike Gorden

  • Kurzmeinung

    SaintGermain
    Nicht ganz so überzeugend wie Teil 1 - aber trotzdem lesenswert (zumindest, wenn man den 1. Band kennt).
  • Kurzmeinung

    frettchen81
    Spannender Thriller mit physikalischer Rahmung. Tolle Figuren

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der gefrorene Urknall

Der gefrorene Urknall ist der 2. Band der Moíra Zyklus Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Mike Gorden

Mike Gorden ist Jahrgang 1962 und stammt aus Bremen. Nach dem Chemiestudium sattelte er um auf Kaufmann. Seit 1997 betreibt er einen der ältesten, deutschen Onlineshops. Sein Motto lautet: »Es ist nie zu spät für einen neuen Anfang. Mehr zu Mike Gorden

Bewertungen

Der gefrorene Urknall wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Nicht ganz so überzeugend wie Teil 1 - aber trotzdem lesenswert (zumindest, wenn man den 1. Band kennt).

    SaintGermain

  • Spannender Thriller mit physikalischer Rahmung. Tolle Figuren

    frettchen81

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der gefrorene Urknall

    In Paris wird ein Toter mit reinem Heroin gefunden. Kommissar Lefebvre, Maurice Belloumi und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf. Am Genfer CERN befindet sich eine Pforte aus Antimaterie in ein Parallelumiversum; aber ist sie wirklich geschlossen? Der Wissenschafts-Journalist Mike Peters und die Organisation Moira haben wieder alle Hände voll zu tun, denn sie müssen alles unter ienen Hut bringen und die Welt retten.
    Das Cover des Buches ist nicht nur passend, sondern ein echter Hingucker. Was ich am Cover zum 1. Teil bemängelt hatte, wurde hier glänzend umgesetzt.
    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; sowohl die Charaktere als auch die Orte werden hervorragend dargestellt. Die Charaktere haben sich auch gegenüber dem Vorband toll weiterentwickelt; neue Personen werden gut eingeführt.
    Der Plot ist gut durchdacht; die wissenschaftlichen Fakten scheinen gut recherchiert worden zu sein.
    Der Spannungsbogen ist nicht so ausgeprägt, wie im 1. Teil. Die ersten 150 Seiten sind zwar an sich gut, aber viele Charaktere und Handlungsstränge machen das ganze etwas schwierig zu lesen bzw. um am Ball zu bleiben. Man muss immer wieder zurückblättern oder eine Namensliste erstellen. Wer den 1. Teil gelesen hat, hat hier definitiv einen Vorteil, aber trotzdem bleibt es sehr komplex. Zwar war auch der 1. Teil schon sehr komplex, allerdings konnte man hier der Handlung besser folgen, denn es waren weniger Personen und weniger verschiedene Handlungsstränge. Diese Stränge werden zwar hervorragend miteinander verbunden, trotzdem war das erste Viertel des Buches doch anstrengend zu lesen.
    Danach ging es allerdings zur Sache und die Spannung erreichte ihre Spitze, sodass mich das Buch wieder fesseln konnte.
    Die letzten 100 Seiten (insgesamt fast 584 Seiten) wich dann die Spannung wieder etwas und einige Längen schlichen sich ein.
    Romantik- und Erotikszenen waren in diesem Teil kaum mehr vorhanden.
    Der 3. Teil ist in Arbeit und ich freue mich schon darauf mit der Hoffnung, dass es en würdiges Finale wird.
    Fazit: Fortsetzung, die nicht ganz an den 1. Teil herankommt. 4 von 5 Sternen
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  • Rezension zu Der gefrorene Urknall

    Der zweite Band um Michel 'Mike' Peters, seine Kolleg*innen und Maurice Belloumi mit seinem Kommissar und weiteren alten Bekannten.
    Den ersten Band muss man nicht zwingend gelesen haben, aber macht die Geschichte runder. Das Buch startet an Neujahr und jede Person stellt ihren Stand zu dem Zeitpunkt dar und dann nimmt die Geschichte Fahrt auf.
    Es gibt wieder Veränderungen im CERN und Dr. Lies ist jetzt der neue Chef. Es wurden teure Umbauarbeiten erledigt um die Dimensionspforte unter Kontrolle zu halten. Aber warum hat das technische Team nur begrenzte Einblicke?
    Das Wissenschaftsmagazin für das Mike Peters arbeitet, wurde von anderen Anteilseignern übernommen und Veränderungen deuten sich an.
    Der Kommissar Lefebvre und Maurice Belloumi haben einen unbekannten Toten und ein Drogenproblem in der Stadt zu lösen.
    Amelie ist jetzt in Cambridge und doziert dort. Aber sie arbeitet auch weiterhin für ihre Mutter und der Kontakt zu Mike reißt nicht ab. Besonders als im Gebiet um CERN gehäuft psychologische Anomalien auftauchen.
    Darüber hinaus gibt es noch Perspektiven des Konsortiums, von Logan in Cambridge, von Klotho und von Walter und der MItarbeiterin und Rückblenden.
    Alles wird nach und nach zusammen geführt und ein toller Spannungsbogen hergestellt.
    Die Erläuterungen zu den physikalischen Problemen habe ich nicht immer verstanden, aber das tat dem Lesevergnügen kein Abbruch. Entweder waren es kurz gehaltene Gespräche über das Problem oder eben es wurde von Person A an unwissende erklärt und dann mit Bildern gearbeitet. Dann habe ich zumindest auch das Grundproblem verstanden.
    Die altbekannten Figuren entwickeln sich hier richtig schön weiter. Mit Fehlern, mit Entscheidungen im Graubereich und mit der Hoffnung auf weiteres.
    Im Unterschied zum ersten Band ist hier die Erotik raus genommen und der Blick liegt auf dem Alltag von Beziehungen. Egal welche sexuelle Orientierung man hat und auslebt, Alltag ist überall da.
    Mir war es eine Perspektive zu viel oder doch ein bißchen zu Physikalisch an mancher Stelle. Aber trotzdem empfehle ich das Buch weiter. Es ist mal etwas anderes und die Entwicklung der Geschichte und der Figuren ist gut gelungen.
    4,5 Sterne gebe ich dem Buch.
    Damit kommt es ins Regal für einen späteren Re-Read.
    Danke an Mike Gorden für die begleitete Leserunde und das Leseexemplar.
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Ausgaben von Der gefrorene Urknall

Taschenbuch

Seitenzahl: 588

Besitzer des Buches 1

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