Die letzte Astronautin

Buch von David Wellington, Simon Weinert

  • Kurzmeinung

    Emili
    Atmosphärischer Science Fiction mit Horrorelementen. Leider langatmig in dem mittleren Teil
  • Kurzmeinung

    mondy
    Spannend und gut zu lesen (also ohne große Technik- und Physikerläuterungen).

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die letzte Astronautin

Wir dachten, wir würden sie nicht länger brauchen ... Wir haben uns geirrt. Sally Jansen war einst die wichtigste Astronautin der NASA, bis ihre Mission zum Mars in einer Katastrophe endete. Inzwischen hat sie sich zur Ruhe gesetzt. Doch als ein riesiges außerirdisches Objekt ins Sonnensystem eindringt und bedrohlich die Erde umkreist, bleibt der NASA nur eine Möglichkeit: Sie muss Sally Jansen überzeugen, in den Weltraum zurückzukehren. Widerwillig lässt sie sich darauf ein in der Hoffnung, etwas von ihrem damaligen Versagen wiedergutmachen zu können. Doch bald stellt sich heraus, dass es um weit mehr geht, als es scheint. Als sie erkennt, welches Geheimnis sich hinter dem Objekt verbirgt, wird ihr bewusst, dass das Schicksal der Menschen in ihren Händen liegt ... »Mit jeder neuen, unerbittlichen Wendung fesselt David Wellington seine Leser.« Publishers Weekly Das Science-Fiction-Epos für alle Fans von »Der Marsianer«
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Bewertungen

Die letzte Astronautin wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Meinungen

  • Atmosphärischer Science Fiction mit Horrorelementen. Leider langatmig in dem mittleren Teil

    Emili

  • Spannend und gut zu lesen (also ohne große Technik- und Physikerläuterungen).

    mondy

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die letzte Astronautin

    Über den Autor:
    David Wellington wurde in Pittsburgh, Pennsylvania, geboren und studierte an der Syracuse University. Seine ersten Romane veröffentlichte er zunächst in seinem Internet-Blog, bevor amerikanische Verlage auf ihn aufmerksam wurden. Mit seinen Romanen um die Vampirjägerin Laura Caxton avancierte Wellington aus dem Stand heraus zum neuen Star der amerikanischen Horror- und Dark-Fantasy-Szene. Wellington ist verheiratet und lebt in New York, wo er als Archivar bei den Vereinten Nationen arbeitet.
    Kurzbeschreibung:
    Sally Jansen war einst die wichtigste Astronautin der NASA, bis ihre Mission zum Mars in einer Katastrophe endete. Inzwischen hat sie sich zur Ruhe gesetzt. Doch als ein riesiges außerirdisches Objekt ins Sonnensystem eindringt und bedrohlich die Erde umkreist, bleibt der NASA nur eine Möglichkeit: Sie muss Sally Jansen überzeugen, in den Weltraum zurückzukehren. Widerwillig lässt sie sich darauf ein in der Hoffnung, etwas von ihrem damaligen Versagen wiedergutmachen zu können. Doch bald stellt sich heraus, dass es um weit mehr geht, als es scheint. Als sie erkennt, welches Geheimnis sich hinter dem Objekt verbirgt, wird ihr bewusst, dass das Schicksal der Menschen in ihren Händen liegt ...
    Meine Meinung:
    Das war mein erstes Buch von diesem Autor.
    In diesem Roman geht es um die faszinierende Zukunft der bemannten Raumfahrt. Die ehemalige Astronautin Sally Jansen ist seit zwanzig Jahren nicht mehr im Dienst. Bei der letzten Mission gab es eine Menge Probleme, sodass sie nie und niemals damit gerechnet hatte, noch mal an einer bemannten Raumfahrt teilzunehmen. Doch nicht nur das, sie wird auch zu der Missionskommandantin ernannt, und soll mit dem Raumschiff, das sich der Erde nähert, in Kontakt treten. Es ist sicher: es handelt sich dabei um ein fremdes Schiff, und es ist auch sicher, dass am Bord die Außerirdischen sich befinden müssen. Es soll der Erstkontakt hergestellt werden...
    Anfangs hat die Geschichte sich gut entwickelt, der Spannungsbogen wurde aufgebaut, und auch gehalten, doch nach kurzer Zeit schon hat sich die Geschichte gezogen, wie Kaugummi, um genau zu sein, der mittlere Teil. Die Spannung flachte ab, und flackerte nur gelegentlich wieder auf. Darauf, dass es unerwartete Dinge auf mich zukommen, war ich gefasst, alles verlieft etwas anders als man das vielleicht aus vergleichbaren Literatur kennt. Leider wirkte das Ganze so ziemlich unrealistisch, auch wenn man es nicht weiß, wie es bei einem Erstkontakt mit Außerirdischen aussehen könnte. Die Intention zu der Geschichte war unbestritten gut: Erstkontakt mit außerirdischen Wesen. Doch David Wellington hat an dem Ziel vorbeigeschossen. Er hat zu lange gewartet mit dem eigentlichen Thema des Romans. Und als es kam, hat er leider nicht geschafft, die nötige Spannung aufrechtzuerhalten.
    Was dagegen positiv war, waren die Horrorelemente, die der Autor genutzt hat, um die Story spannender zu gestalten. Die haben funktioniert und ausreichend für Gänsehaut gesorgt.
    Der philosophische Ansatz, den der Autor verfolgt hat, hat leider, nicht so gut gelungen, da es irgendwie nicht tiefgründig genug war.
    Leider fallen auch die Charaktere eher oberflächlich. Zeit genug sich drum zu kümmern diese auszuarbeiten, hätte der Autor auf 500 Seiten sicherlich gehabt.
    Die begeisterten Pressestimmen zu diesem Roman haben anscheinend eine andere Geschichte gelesen. Von „ungemein packend“ oder „rasanten Story“ kann keine Rede sein, wenn man schon etwas Erfahrung hat.
    Ich will nicht sagen, dass der Roman schlecht war, das nicht, es war ein mittelmäßiges Vergnügen.
    Positiv ist die klaustrophobische Stimmung des Romans zu verzeichnen, die spiegelte die Handlung sehr gut wider. Wären aber die Beschreibungen nicht so in die Länge gezogen, hätte es mehr Spaß gemacht.
    Was noch an Information vielleicht wichtig wäre für die möglichen künftigen Leser: Der Roman ist weder technisch noch wissenschaftlich belastet. Man kann allem als nicht Science Fiction Leser gut folgen.
    Bei dieser Geschichte würde ich sagen, dass es sich lohnt auf jeden Fall selbst ein Bild sich zu machen.
    Ich hatte zu hohe Erwartungen und Ansprüche gehabt.
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Ausgaben von Die letzte Astronautin

E-Book

Seitenzahl: 478

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

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