Die schwarzen Rosen von Versailles

Buch von Asmodina Tear, Edition Trailer Spot - Der Verlag

Zusammenfassung

Über Asmodina Tear

Asmodina Tear ist das Pseudonym einer jungen Autorin. Geboren 1985 in Helmstedt (Niedersachsen), wandte sie sich schon im Alter von 9 Jahren dem Lesen von Erwachsenen-Literatur zu, was mit 15 Jahren zu ihrer ersten Begegnung mit Anne Rice führte. Mehr zu Asmodina Tear

Bewertungen

Die schwarzen Rosen von Versailles wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die schwarzen Rosen von Versailles

    Ich liebe klassische Vampirromane vor historischem Hintergrund. Ich wollte das Buch mögen - wirklich. Doch leider hat es mich nicht überzeugt.
    Sprachlich fällt es durch unnötige Wiederholungen auf (allein im Prolog taucht über zehn Mal auf weniger als fünf Seiten die Formulierung "das junge Mädchen" auf, was mich sehr genervt hat), und dann gibt es grobe Rechtschreib-und Grammatikfehler, schiefe Wortbilder und falsche Wortbezüge in einer solchen Menge, dass ich immer wieder aus dem Lesefluss gerissen wurde.
    Auf den Inhalt will ich gar nicht groß eingehen, nur soviel: Der französische Thronfolger Louis Charles wird zum Vampir und erlebt die Hinrichtung seiner Mutter, Marie-Antoinettes. Daraufhin sinnt er auf Rache an Robespierre, den er dafür verantwortlich macht. Die Vampirgeschichte selbst ist "klassisch" in dem Sinne, dass sie "ausgelutscht " ist - die gleiche Geschichte habe ich so schon unzählige Male gelesen - nur besser.
    Auch hat mich eine unterschwellige Feindlichkeit dem christlichen Glauben gegenüber an dem Buch gestört. Ich meine, ich lese sehr gern Bücher, in dem es um Religion und Kirche geht, aber ich mag es nicht, wenn ein Glaubenssystem dem anderen gegenüber abgewertet wird.
    Den Charakteren fehlt es nach meinem Empfinden an Profil, und die Sprache....die Autorin benutzt unheimlich viele Adjektive, doch der Stil ist hölzern, gestelzt, die Adjektive verleihen dem Text weder Lebendigkeit noch Farbe.
    Ortsbeschrebungen gibt es kaum, dafür macht die detaillierte Schilderung dessen, wer was trägt, einen Großteil des Textes aus. Die Kleidungsbeschreibung ist der einzige Farbtupfer in einem ansonsten farblosen Text.
    Meinem Empfinden nach benötigt der Text dringend ein gründliches Korrektorat und Lektorat.
    Die erotischen Szenen sind die einzig flüssig und sinnlich anmutenden Momente des Romans, dafür gibt es den einen Stern.
    Der historische Hintergrund ist nicht immer extakt recherchiert, so wird dem Louvre die Glaskuppel schon zu Louis Charles' Zeit angedichtet.
    Fazit: Der Roman scheitert sprachlich und inhaltlich sowohl als Vampirroman als auch als historischer Roman und ist als Mischung aus beiden Genres nicht gelungen. dem Text fehlt sprachlich und inhaltlich "der Biss", die Figuren konnten die fade Geschichte nicht retten.
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Ausgaben von Die schwarzen Rosen von Versailles

Taschenbuch

Seitenzahl: 260

E-Book

Seitenzahl: 166

Besitzer des Buches 1

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