Girl At Heart

Buch von Kelly Oram

Bewertungen

Girl At Heart wurde insgesamt 13 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Ein sehr leichtes und zugleich wunderschönes Buch!

    Feli_Weber

  • Ein regelrechter Pageturner, der durch herzliche Charaktere und einer riesigen Portion Humor überzeugen kann !!!

    kikiii04

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Girl At Heart

    In dem Buch "Girl at Heart" und Kelly Oram geht es um Charlotte Hasting. Charlotte, auch Charlie genannt, liebt Baseball über alles! Fast so sehr wie Erik, ihren besten Freund und heimliche Liebe. Als sie beschließt, ihm dies zu sagen, läuft alles anders als geplant und Charlie ist weiterhin ohne die Erkenntnis seiner Gefühle. Völlig am Ende möchte Charlie das Baseball Team verlassen. Doch da tut Teamkapitän Jace alles, um Charlie zum Bleiben zu überreden. Mit Erfolg. Zudem möchte er ihr helfen herauszufinden, wenn sie wirklich ist. Vielleicht verliebt sich sie sich auch in ihn....
    Das Cover gefällt mir ganz gut. Ich mag den dunklen, blauen und schlichten Hintergrund sehr gerne, besonders, da es sich prima mit der gelben Umrandung, den gelben Strichen und vor allem mit dem gelben Sternchen sowie den Baseball Logo verbindet. Auch das Design des Titels passt sehr gut. Es hinterlässt einen etwas „ruppigen "Eindruck. Ich finde aber, dies passt auch ganz gut, da ich Baseball nicht unbedingt als den" Samthandschuhe-Sport“ in Erinnerung haben.
    Außerdem gib mir der Titel wahre Rätsel auf. Der Klappentext ist für mich erstmal wenig über den Inhalt des Buches Preis. Am Anfang fand ich den Titel zudem erstmal ziemlich unverständlich, der Charlie für mich anfangs ein typisches Mädchen war. Das hat sich aber sehr schnell verändert und Charlie ist für mich zu so viel mehr geworden als nur ein Mädchen.
    Aber alles nach der Reihe, den Schreibstil fand ich sehr gut. Allerdings war es für mich eher weniger, wie der "Kelly Oram"Schreibtstil. Unter anderem liegt das auch daran, dass die Leserschaft hin und wieder mit einbezogen wurde, was bei anderen Büchern nicht unbedingt der Fall war. Ansonsten bin ich schnell durch das Buch gekommen.
    Daran hatten auch die Kapitel mit ihrer längeren ihren Anteil. An sich sind sie alle in etwa gleich lang. Es gab keine kürzeren, allerdings habe ich mir schon eins, zweimal gefragt, wann das Kapitel zu Ende ist.
    Perspektivenwechsel hätte ich mir schon gewünscht, aber ich denke es hätte eventuell auch zu viel von der Handlung und dem Ende verraten, weshalb es so schon ganz gut gemacht.
    Trotzdem habe ich die Charaktere vor allem Eric nicht immer nachempfinden, geschweige denn nachfühlen konnte. Bei Jace war es einfacher, da er sehr oft mit Charlie über Gefühle gesprochen hat. Ansonsten war es gut verständlich und es waren teils auch absolut gegensätzliche Gefühle zur selben Zeit vorhanden, ohne dass sie sich gegenseitig stechen. Ich glaube, dass könnte auch daran liegen, dass die einzelnen Personen es so gut gespielt haben.
    Ich liebe die Story und die Thematik sehr! Schon innerhalb der ersten Kapitel wurde man mit Konflikten konfrontiert, die man im ganzen Buch nicht unbedingt erwarten würde. Dies hat die Spannung auf das, was noch kommt gehalten und auch sehr gesteigert. So habe ich die Lust am Lesen erst recht nicht verloren. Nicht dass das der Fall gewesen wäre.
    Etwas anders als gewöhnlich war die Liebe zwischen den Protagonisten. Es ist nicht wie in anderen Büchern, dass die Liebe Hindernis überwinden muss. Klar, auch die Liebe muss Hürden überwinden, aber zu anderen Büchern vergleichsweise gleichmäßig eher weniger und auch nicht so krasse. Mehr Hindernisse musste Nebenhandlung überwinden.
    Was mir zudem besonders gut gefallen hat ist, dass zwischen verschiedenen Arten von Liebe unterschieden wurde, das macht so viel von der Handlung aus!
    Auch sind hin und wieder neue Themen aufgekommen, welche sich perfekt angepasst haben. Zwar waren es nicht immer die ganz großen Themen, aber sie waren dezent im Hintergrund und haben die Geschichte somit interessanter gemacht, aber auch sehr geprägt.
    Es ist ein großartiges Buch, welches mit viel Humor und Leichtigkeit geschrieben wurde und zeigt, dass die Kraft einer Freundschaft immer von beiden Seiten ausgehen muss, um nicht zu zerbrechen. Dies wurde außerdem perfekt mit der Liebesgeschichte verknüpft. Ich finde es ist ein großartiges Buch zum Zwischendurchlesen!
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  • Rezension zu Girl At Heart

    Angenehm leichte Liebesgeschichte ohne großes Drama
    Für mich war dieser süße Jugendroman, der im November 2020 beim ONE Verlag erschienen ist, das erste Werk der sympathischen Autorin Kelly Oram. Über ihren Schreibstil hatte ich bereits in der Vergangenheit viel Positives gehört und nach dieser Lektüre stand für mich fest, dass ich nun auch ihre zuvor veröffentlichten Bücher, allen voran "Cinder & Ella", lesen möchte.
    Die Aufmachung des Covers erinnert sehr an die Logos diverser Highschool-Sport-Teams, passt also wie die Faust aufs Auge zu einer Geschichte, in der Sport eine große Rolle spielen wird. Meine Befürchtung, eventuell von einer Vielzahl an Baseball-Begriffen erschlagen zu werden, hat sich jedoch zum Glück als unbegründet herausgestellt.
    Charlie Hastings ist kein 'girly Girl', kein "typisches" Mädchen. Sie trägt keine Kleider, schminkt sich nicht, spielt Baseball und verbringt ihre Freizeit nicht mit Shoppen, sondern beim Training mit ihren besten Freunden – für Kevin, Diego und Eric ist sie wie eine Schwester. Bisher war es nie ein Problem für Charlie, dass die Jungs in ihr nur den Kumpel-Typ sehen, doch seit einiger Zeit ist sie unglücklich in Eric verliebt – und gerade, als sie sich dazu entschlossen hat, ihm ihre Gefühle zu gestehen, verkündet er stolz, dass er mit einem anderen Mädchen zum Prom gehen wird. Eine Katastrophe! Charlie will raus aus der Friendzone und ist wild entschlossen, ihr Image zu ändern, weiblicher zu werden. Mit dem maskulinen Sport soll es vorbei sein; eine Zukunft im Profi-Sport scheint für sie ohnehin unmöglich (trotz ihres unglaublichen Talents und den guten Kontakten ihres reichen Vaters, der einst selbst Profi-Spieler war) – welches College würde schon einem Mädchen ein Baseball-Stipendium anbieten?! Dann kann sie genauso gut gleich damit aufhören. Nur der charismatische Team-Kapitän Jace kann Charlie im letzten Moment davon abhalten, kurz vor den Meisterschaften die Mannschaft zu verlassen. Er schwärmt schon lange für sie und bietet ihr prompt seine Unterstützung in Sachen Typveränderung an. Plötzlich erkennen ihre Freunde Charlie nicht mehr wieder und vor allem Eric ist überhaupt nicht begeistert von dieser Entwicklung…
    Ich habe mich mühelos in Charlie hineinversetzen können, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Sie hat ihren eigenen Kopf und immer einen lustigen Spruch auf Lager, ist ein sehr herzlicher Mensch und heillos überfordert, wenn es ums Flirten geht. Mit dem ganzen 'Mädchenkram' kennt sie sich nicht aus, umso mutiger finde ich ihren Entschluss, sich aus ihrer Komfortzone hinauszuwagen und etwas Neues zu versuchen. Auch ihr Vater ist zum Knuddeln! Er hat seine Tochter alleine großgezogen und bemüht sich nach Kräften, ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen, nicht nur in finanzieller Hinsicht. Dabei ist es ihm gelungen, Charlie zu einer verantwortungsbewussten jungen Frau zu erziehen und keine verwöhnte Prinzessin aus ihr zu machen. Jace und seine Zwillingsschwester Leila – hach, sie sind beinahe zu gut für diese Welt. Jace ist der Inbegriff des perfekten zukünftigen Schwiegersohns: immer anständig, geduldig und verständnisvoll. Ein wenig mehr Ecken und Kanten hätte ich ihm allerdings schon gewünscht, mir war er schlichtweg viel zu lieb. Damit meine ich nicht, dass er negatives Verhalten hätte zeigen sollen, sondern dass man bei aller Verliebtheit auch sein eigenes Selbstwertgefühl nicht aus den Augen verlieren darf. Die quirlige Leila, die Charlie fortan unter ihre Fittiche nimmt, muss man einfach mögen. Natürlich war sie als Figur extrem stereotypisch überzeichnet und auch die Tatsache, dass plötzlich all ihre Cheerleader-Freundinnen best friends mit Charlie sind, ist recht unrealistisch (ebenso wie die spielerische Lösung sämtlicher Probleme im Laufe der Handlung), das machte ihren Charakter aber nicht minder liebenswert. Abschließend muss ich für Eric eine Lanze brechen, dem wohl die Rolle des Bad Boys zugedacht worden ist – man kann von ihm und seinen Reaktionen halten was man will, aber der Junge kann schließlich nicht Gedanken lesen, mehr möchte ich dazu nicht verraten.
    Der angenehme, unaufgeregte Schreibstil passt hervorragend zur Wohlfühlatmosphäre des Romans, ist locker, oftmals humorvoll und von realistischen, altersgerechten Dialogen geprägt. Hinsichtlich der Handlung erschienen mir viele Elemente enorm vorhersehbar, sodass ich die ganze Zeit gespannt auf den großen Knall wartete, den überraschenden Aha-Moment, der aber nicht kam. Dennoch wirkte die Story nie langweilig.
    Fazit: Es muss nicht immer wahnsinnig tiefgründig sein. Dieser Roman ist wie gemacht zum Zurücklehnen und Entspannen. Perfekt für Fans von unschuldigen Highschool-Romanzen ohne großes Drama.
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  • Rezension zu Girl At Heart

    Charlie ist vieles: Talentiert, lieb, cool, klug – und wahnsinnig erfolgreich in einem Team, das ansonsten nur aus Jungs besteht. Sie ist nur mit ihrem Vater aufgewachsen und lebte für den Sport. Ihre drei Teammitglieder Eric, Kevin und Diego sind ihre besten Freunde. Für sie ist Charlie „einer von den Jungs“. Sie schaffen es absolut nicht, Charlie als ein weibliches – oder noch schlimmer sexuelles – Wesen anzusehen. Und das bricht Charlie nach und nach immer mehr das Herz. Vor allem, weil es eigentlich Eric gehört. Also ändert sie sich, lernt Mädchendinge, stylt sich um. Das kommt nicht bei jedem gut an.
    Gerade im ersten Drittel stand dem Buch jegliches Potenzial offen. Ich hatte so viele Fragen: Steht Eric doch eigentlich auf Charlie? Meint es Jace ernst mit ihr? Verliebt sich Charlie in Jace? Was wird dann aus ihrer Liebe zu Eric? Entsteht eine Dreieckesgeschichte? Wird sie mit ihrem Umstyling glücklich? Gesteht sie sich am Ende ein, dass das alles doch nichts für sie war und wird wieder „die alte Charlie“?
    Ich las also wirklich gespannt – und schnell. Denn das ist hier so richtig gut möglich. Kelly Oram schreibt so locker und leicht, dass man sich so richtig schön in der Highschool-Welt verlieren kann.
    Doch umso weiter ich las, umso ernüchterter wurde ich.
    Charlie begann, mich ein wenig zu nerven. Einerseits selbstbewusst und lustig, andererseits so vollkommen unsicher. Ständig wurde sie rot. Ständig konnte sie mit netten Worten nicht umgehen. Ich konnte aus ihrer Geschichte heraus schon verstehen, warum es so war, aber es wurde mir langsam zu viel.
    Insgesamt konnte ich aber viele Probleme und Gedanken schlecht nachvollziehen. Sind Teenie-Probleme mittlerweile so unverständlich für mich? Scheinbar.
    Genauso unverständlich war für mich, dass die Eltern von Achtzehnjährigen einen vollkommenen Aufstand machen, wenn sich ein junges Paar küsst.
    Aber das waren im Prinzip Kleinigkeiten. Mein Hauptaugenmerk lag auf Charlies Veränderung und die Frage: Wer wird am Ende ihr Herz gewinnen? Da waren immerhin noch all meine offenen Fragen.
    Doch Kelly Oram ging den einfachsten, glattesten und langweiligsten Weg. Es gab nicht wirklich Dramen, keine Überraschungen, kaum Herz. Das Ende war dann für mich auch ziemlich drüber.
    Am Ende blieb eine zuckrig leichte Liebesgeschichte, die vollkommen ohne Überraschungen auskam. Klar fieberte ich auch mit Charlie mit, begleitete gespannt ihr Umstyling, verstand ihre Unsicherheiten und Wünsche nach mehr. Das Buch ließ sich leicht lesen und das Baseballthema war präsent, aber klein genug, damit auch vollkommen Unwissende, wie ich, kein Problem haben, dort durchzusteigen. Aber ich hatte auf deutlich mehr Spannung(en) gehofft.
    Wer also kitschige Liebesstorys mag, ist hier genau richtig. Für wen es dann doch ein bisschen mehr sein darf, bei dem bleiben ein paar Wünsche offen.
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  • Rezension zu Girl At Heart

    Baseball ist schon ihr Leben, seit Charlie klein ist. Durch die großartige Unterstützung von ihrem ebenfalls Baseball-verrückten Vater und ihren besten Freunden Eric, Kevin und Diego hat sie sich all die Jahre in dem Männersport behaupten können.
    Dennoch hat Charlie immer etwas gefehlt. Liegt es daran, dass sie als Frau wenig Aussichten auf eine Profi-Karriere hat und ihre Zukunft schon immer ungewiss war?
    Als ihr bester Freund Eric ihr mehr oder weniger unbewusst das Herz bricht, erkennt Charlie, was das Problem ist: Sie muss endlich zu sich selbst finden und zu sich stehen…
    Doch wie funktioniert das überhaupt? Kann ihr vielleicht Jace, der aufmerksame Mannschaftskapitän, helfen?
    Ich habe mich sehr auf die Story gefreut, „Girl at Heart“ ist mein erster Roman von Kelly Oram. Eine Autorin, von der ich schon so lange etwas lesen wollte. Ich war gespannt auf ihren Stil und… nun bin ich absolut begeistert.
    Der Schreibstil ist perfekt: Humorvoll, locker und super flüssig zu lesen. Es ist keine Übertreibung, wenn ich sage, dass ich beim Lesen das Dauergrinsen nicht mehr aus meinem Gesicht bekommen habe. Ebenso konnte mich Kelly Oram mit und von ihren Charakteren überzeugen: Eine starke und gleichzeitig sehr emotionale Protagonistin. Nebenfiguren, die herzlich, lustig oder auch mal rätselhaft sind und so die Story perfekt abrunden. Gekonnt spielt die Autorin zudem mit Klischees, was mich sehr positiv überrascht hat.
    Ich möchte noch kurz etwas zur Thematik Baseball loswerden: Kennst du dich mit dem Sport aus? Magst du vielleicht insgesamt Bücher, in denen Sport eine Rolle spielt? Dann steht wohl außer Frage, dass „Girl at Heart“ perfekt für dich ist! Doch es gibt natürlich viele Leser, die absolut kein Vorwissen zu Baseball und mit Sport-Romance eher weniger am Hut haben. Zu dieser Gruppe zähle ich übrigens auch Euch möchte ich beruhigen: Man muss sich damit nicht auskennen und die Autorin geht auch nicht zu sehr ins Detail, was den Sport anbelangt. Niemand wird mit Fachbegriffen oder Spielberichten gelangweilt oder gar verschreckt. Das Thema Baseball ist nicht entscheidend, wenn es darum geht, ob man die Geschichte liebt.
    Und das kann man: Die Story lieben. Sie ist perfekt für jeden geeignete, der auf der Suche nach einer leichten Lovestory oder DER perfekten Highschool-Geschichte ist. „Girl at Heart“ enthält eine ausgewogene Mischung von Humor, Romantik und guter Thematik. Die Geschichte vermittelt Botschaften, ohne allzu ernst und tiefgründig zu werden. Und genau deshalb fällt es dem Leser leicht, vollkommen in die Geschichte abzutauchen.
    Mein Fazit:
    4,5 Sterne, denn das Buch ist ein regelrechter Pageturner. Das ich nicht volle 5 Sterne vergeben liegt an mehreren kleinen Kritikpunkten, die beim Lesen auffallen.
    Eindeutige Kauf- und Leseempfehlung!
    Mein erstes Buch von Kelly Oram wird zu hundertprozentiger Sicherheit nicht mein letztes von ihr sein =)
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Ausgaben von Girl At Heart

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 321

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