Sei. Endlich. Still

Buch von Noah Fitz

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Sei. Endlich. Still

Ein Berliner Ermittlerteam jagt einen Serienkiller – ein Psychothriller von Bild-Bestsellerautor Noah Fitz. »Er starrte in ihre Augen. Der gebrochene Blick sagte ihm, dass das Mädchen tot war, aber er wollte das nicht akzeptieren.« Der Strick um den Hals der jungen Mutter, der starre Blick – was zuerst eindeutig nach einer Verzweiflungstat aussieht, stellt sich als kaltblütiger Mord heraus. Kommissar Leonhard Stegmayer und seine junge Kollegin Ella Greenwood von der Berliner Mordkommission ermitteln. Ella, neu im Job und bemüht, mit dem zynischen Macho Stegmayer auszukommen, erinnert der Fall an ein grauenhaftes Erlebnis in ihrer Kindheit. Stegmayer dagegen vermutet sofort einen Serienkiller. Jemanden, der schon lange sein Unwesen treibt – und der ihnen jetzt bei ihren Ermittlungen immer einen Schritt voraus ist … Neue Ausgabe: Die lieferbare Ausgabe von »Sei.Endlich.Still« (zuvor unter dem Titel »SEI. ENDLICH. STILL.« erschienen) wurde überarbeitet und neu gestaltet.
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Serieninfos zu Sei. Endlich. Still

Sei. Endlich. Still ist der 1. Band der Kommissare Leonhard Stegmayer und Ella Greenwood Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2020. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Bewertungen

Sei. Endlich. Still wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Sei. Endlich. Still

    Inhaltsausgabe laut Amazon:
    Schreckliche Bilder einer dunklen Nacht brannten sich unauslöschlich in das Gedächtnis eines Kindes ein und weckten etwas in ihm, das er nicht beim Namen nennen konnte. Geplagt von wiederkehrenden Alpträumen, wächst das Kind zu einem Außenseiter heran, der sich immer mehr von der Umwelt abschottet. Er hat diese Phantasien, die jedes Mal grausamer und brutaler werden. Irgendwann wird das Verlangen, sie in die Tat umzusetzen, zu groß. Leonhard Stegmayer und Ella Greenwood gehören zum Team des Morddezernats Berlin. Zusammen jagen sie den Serienkiller, doch der Mörder scheint mit allen Wassern gewaschen zu sein, denn er ist seinen Verfolgern immer einen Schritt voraus. Als Leonhard Stegmayer und Ella Greenwood soweit sind, den Täter endlich zu stellen, geraten die beiden selbst in tödliche Gefahr, denn das nächste Opfer des Killers ist ein kleiner Junge.
    Die Inhaltsangabe finde ich jetzt nicht ganz so gelungen. Gerade der letzte Satz führt in eine komplett falsche Richtung. Dass es darum geht, ein Kind zu retten, habe ich tatsächlich auch auf anderen Seiten gelesen, aber da hab ich dann wohl das falsche Buch dazu erwischt, denn darum geht es meiner Meinung nach nun nicht.
    So hätte ich es kurz zusammengefasst:
    Ella Greenwood kommt als Neuling zum Morddezernat in Berlin, wo sie direkt mit dem von allen verhassten Kollegen Leonhard Stegmayer an einem Fall arbeiten muss. Eine Frau soll sich in der eigenen Wohnung erhängt haben. Doch Leonhard glaubt von Anfang an nicht an einen Selbstmord und schnell wird klar, dass sie es vermutlich mit einem Serienkiller zu tun haben...
    Zum Aufbau:
    Das Buch wird hauptsächlich aus 4 verschiedenen Perspektiven erzählt. Aus der Sicht von Ella, die neu im Morddezernat anfängt. Aus der von Leonhard, der kein nettes Wort für irgendjemanden ürbig hat und sich immer überlegen gibt. Aus der Sicht von Luis, einem Mann, der mit einem neuen Job versucht, seine Familie zu ernähren und ein guter Vater zu sein. Und zu guter Letzt werden zwischendurch auch immer wieder Kapitel aus der Perspektive des Killers erzählt. Gerade gegen Ende erlebt man dann auch noch kurze Kapitel aus anderen Perspektiven.
    Die Kapitel sind nummeriert und meist auch kurz gehalten.
    Das Buch ist laut Website des Autors auch der erste Band der Reihe Leonhard Stegmayer.
    Meine Meinung:
    Das Cover gefällt mir wirklich wahnsinnig gut und passt auch haargenau zum Buch!
    Das Buch beinhaltet einige Charaktere, die man teilweise nicht so recht kennen lernen kann. Das hat aber von Anfang an auf den Beginn einer Buchreihe hingedeutet. Ein solides Grundwissen wurde aber aufgebaut und hat teilweise auch neugierig auf mehr gemacht. Gerade Ella Greenwood scheint bereits eine schwere Vergangenheit hinter sich zu haben. Zwischdurch wird immer mal wieder etwas angedeutet, aber man erfährt nicht richtig, was sie schon durchlebt hat. Sie ist mir auch gleich sehr sympathisch gewesen und hat sich in der Welt der Männer gut durchgesetzt, ohne dass es im Fokus stand. Leonhard Stegmayer war schon schwieriger einzuschätzen und sollte wohl erst mal gar nicht sympathisch erscheinen. Man lernt ihn direkt als jemanden kennen, der sich nicht scheut, mit den Frauen seiner Kollegen zu schlafen und dies auch für jeden offensichtlich zu verkünden. Er hat oft bissige Kommentare auf den Lippen und scheint absichtlich jeden von sich fernhalten zu wollen. Mir war das schon ein wenig zu dick aufgetragen. Da hätte man gut und gerne einen Schritt zurückgehen können, oder zumindest mal etwas mehr verdeutlichen können, wo denn sein Motiv liegt, sich so zu verhalten. Zu den richtigen Zeitpunkten konnte er aber tatsächlich auch empathisch sein. Man lernt auch noch Kollegen der beiden kennen, die noch etwas farblos bleiben, auf die aber in weiteren Bänden bestimmt auch noch mal mehr eingegangen wird.
    Der Fall selbst war durchaus spannend gestaltet. Zwischendurch hatte ich mich schon geärgert, weil ich dachte, der Täter hätte ja jetzt offensichtlich von dem Leser entlarvt werden können, doch dann gab es noch mal eine Wendung, die mich umdenken lies, aber selbst da fand ich es dann aber wieder zu offensichtlich und zu früh aufgeklärt. Da kam aber eine erneute Wendung gefolgt von einer weiteren Wendung und so ging es dann weiter, sodass ich am Ende dochnoch überrascht wurde. Noah Fitz weiß also, wie man die Leser an der Nase herum führt.
    Ob ich noch einen weiteren Band lesen, weiß ich aber noch nicht recht. Mir hat der Schreibstil teilweise nicht ganz so gut gefallen. Anfangs dachte ich noch, die Sprache ist mir etwas zu einfach, irgendwann kam sie mir dann zu hochgestochen vor. Es gab also keine rechte Linie, der gefolgt wurde.
    Das Buch insgesamt hat mir aber doch recht gut gefallen und hat im Laufe des Buches an Spannung gewonnen.
    Von mir gibt es: .
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Ausgaben von Sei. Endlich. Still

Taschenbuch

Seitenzahl: 331

E-Book

Seitenzahl: 331

Besitzer des Buches 9

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